Das Projekt "TV: Stoffliche Analyse des Wertstoffpotentials d. Senken RA, GA u.LVP hins. d. sek. Res. 'Papier', ökol. Bewert. d. Prozessk." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Institut und Lehrstuhl für Anthropogene Stoffkreisläufe durchgeführt. Mit über 330.000 TJ/a entspricht der Primärenergieverbrauch der deutschen Papierindustrie dem Verbrauch von rund fünf Millionen deutschen Haushalten. In den vergangenen Jahrzehnten konnte dieser Verbrauch, neben technischen Optimierungen von Anlagen, auch durch die Wiederaufbereitung von Altpapier aus privaten und gewerblichen Abfallströmen gesenkt werden. So stellt der Einsatz von Fasern aus Altpapier als Sekundärrohstoff heute eine wichtige Basis für die Papierproduktion dar. Dennoch gelangen derzeit noch rund 20 % des produzierten Papiers nicht zurück in den Altpapierwertstoffstrom und werden thermisch verwertet. Um die angestrebte Recyclingquote von 90 % für PPK-Verpackungen im Jahr 2025 erzielen und den Primärenergieverbrauch und die Treibhausgas-Emissionen weiter senken zu können, ist es daher erforderlich, eine Möglichkeit der Aufbereitung von Altpapier aus anderen Abfallströmen, wie beispielsweise Leichtverpackungen, Restabfällen und Gewerbeabfällen, zu erschließen. Dieses zusätzliche Sekundärfasermaterial kann dann dazu genutzt werden weitere energieintensive Primärfasern in der Papierproduktion zu ersetzten und den Import von Altpapier zu reduzieren. Das Forschungsvorhaben EnEWA entwickelt hierzu einen Aufbereitungsprozess von der trockenmechanischen Sortierung, Zerfaserung und Hygienisierung bis hin zum Einsatz in der stofflichen Verwertung. Auf Basis der Projektergebnisse soll abschließend eine Empfehlung zur Weiterentwicklung der XXXVI.-Empfehlung des Bundesinstituts für Risikoabschätzung abgegeben werden, um die entwickelte Lösung nach Projektabschluss in eine wirtschaftliche Nutzung überführen zu können.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ventimola GmbH & Co Dämmtechnik KG durchgeführt. Das Ziel des Projekts ist es, eine möglichst nachhaltige und Ressourcen schonende isolierende Transportbox aus nachwachsensen Rohstoffen zu entwickeln, die recyclingfähig, faltbar und für den Transport von Lebensmitteln geeignet ist, und somit ein neues Produkt für die Bioökonomie darstellt. Das Grundmaterial der neuartigen Transportbox soll zellulosebasiert sein. Nach unseren Voruntersuchungen kommen vor allem Altpapierfasern als Dämmmaterial in Betracht. Genauer erforscht werden muss, welches Basismaterial und welche Zuschlagsstoffe erforderlich sind, um den gesetzten Anforderungen im Lebensmitteltransport gerecht zu werden. Ventimola Dämmtechnik entwickelte bereits innovative Techniken und Verfahren für die energetische Altbausanierung. Diese speziellen und patentierten Verfahren erlauben es, nahezu jedes Dämmproblem im Altbau ohne größeren finanziellen Aufwand zu lösen. Auch auf dem Gebiet der Dämmstoffentwicklung wurden bereits mehrere Projekte erfolgreich durchgeführt. Das vorgeschlagene FuE-Projekt führt bei Vertimola zu einer signifikanten Stärkung und Vertiefung der FuE-Kompetenz sowie dem Know-how im Bereich der Entwicklung innovativer Dämmprodukte bzw. Systeme. Mit den im FuE-Projekt gesammelten Erfahrungen und Erkenntnissen sieht der Antragsteller hervorragende Möglichkeiten, neue Ideen eigenständig erfolgreich umzusetzen und sich somit weitere Geschäftsfelder und Zielgruppen zu erschließen. Insbesondere ist das Ziel eine Weiterentwicklung in dem Bereich der Dämmung von Hohlräumen, insbesondere von Hinterschneidungen kleiner Abmessungen.
Das Projekt "TV: Ökonomische Bewertung d. Prozesskette zur Erschließung der Senken für die Gewinnung von Papier als sekundärem Rohstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Siegen, Department Maschinenbau, Institut für Produktionstechnik (PROTECH), Lehrstuhl für International Production Engineering and Management durchgeführt. Mit über 330.000 TJ/a entspricht der Primärenergieverbrauch der deutschen Papierindustrie dem Verbrauch von rund fünf Millionen deutschen Haushalten. In den vergangenen Jahrzehnten konnte dieser Verbrauch, neben technischen Optimierungen von Anlagen, auch durch die Wiederaufbereitung von Altpapier aus privaten und gewerblichen Abfallströmen gesenkt werden. So stellt der Einsatz von Fasern aus Altpapier als Sekundärrohstoff heute eine wichtige Basis für die Papierproduktion dar. Dennoch gelangen derzeit noch rund 20 % des produzierten Papiers nicht zurück in den Altpapierwertstoffstrom und werden thermisch verwertet. Um die in §16 VerpackG angestrebte Recyclingquote von 90 % für PPK-Verpackungen im Jahr 2025 erzielen und den Primärenergieverbrauch und die Treibhausgas-Emissionen weiter senken zu können, ist es daher erforderlich, eine Möglichkeit der Aufbereitung von Altpapier aus anderen Abfallströmen, wie beispielsweise Leichtverpackungen, Restabfällen und Gewerbeabfällen, zu erschließen. Dieses zusätzliche Sekundärfasermaterial kann dann dazu genutzt werden weitere energieintensive Primärfasern in der Papierproduktion zu ersetzten und den Import von Altpapier zu reduzieren. Das Forschungsvorhaben EnEWA entwickelt hierzu einen Aufbereitungsprozess von der trocken-mechanischen Sortierung, Zerfaserung und Hygienisierung bis hin zum Einsatz in der stofflichen Verwertung. Auf Basis der Projektergebnisse soll abschließend eine Empfehlung zur Weiterentwicklung der XXXVI.-Empfehlung des Bundesinstituts für Risikoabschätzung abgegeben werden, um die entwickelte Lösung nach Projektabschluss in eine wirtschaftliche Nutzung überführen zu können.
Das Projekt "IBÖ-01: Neue Faserrohstoffe für die Papierindustrie - FAROHPAP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung durchgeführt. Beim Anbau von Einjahrespflanzen z. B. aus Getreide, Mais, Raps und Zuckerrüben fallen Spelzen, Hülsen oder auch Rübenschnitzel an, die wertvolle Faserrohstoffe enthalten und damit werkstofflich nutzbar sind. So sind in Deutschland jährlich mehr als 8 Millionen t Reststoffe aus Getreide für eine stoffliche Verwertung oder Energieerzeugung verfügbar. Eine stoffliche Verwertung ist einer direkten Verbrennung zur Energiegewinnung vorzuziehen. Chemisch gesehen sind die Reststoffe von Einjahrespflanzen Biopolymerkomposite mit den Hauptkomponenten Cellulose, Hemicellulose und Lignin, wobei im Unterschied zu Holzfasern der Ligningehalt meist deutlich niedriger ist. Die stoffliche Zusammensetzung der Reststoffe variiert sowohl in Abhängigkeit von der Pflanzenart als auch vom Bestandteil der Pflanze. Im Rahmen des Projektes soll eine wertschöpfende Verwertung bis in den Demonstrationsmaßstab geführt werden. Nach der Auswahl der verfügbaren landwirtschaftlichen Reststoffe, steht zunächst die Etablierung von Aufschlussverfahren der Fasermaterialien im Fokus durch die Fasern aus den verschiedenen Reststoffen gewonnen und deren Eignung als Rohstoff für die Papierindustrie untersucht werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten liegt in der Analytik sowohl der Ausgangs- als auch der aufgeschlossenen Materialien. Letztlich werden aus den isolierten Fasern Musterblätter mittels Blattbildner gefertigt, die anschließend gemäß bekannten Richtlinien und Vorschriften charakterisiert werden.
Das Projekt "TV: Proof-of-concept für die Sortierung verwertbarer und werthaltiger Papiersorten aus gemischten Abfällen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tomra Sorting GmbH durchgeführt. Mit über 330.000 TJ/a entspricht der Primärenergieverbrauch der deutschen Papierindustrie dem Verbrauch von rund fünf Millionen deutschen Haushalten. In den vergangenen Jahrzehnten konnte dieser Verbrauch, neben technischen Optimierungen von Anlagen, auch durch die Wiederaufbereitung von Altpapier aus privaten und gewerblichen Abfallströmen gesenkt werden. So stellt der Einsatz von Fasern aus Altpapier als Sekundärrohstoff heute eine wichtige Basis für die Papierproduktion dar. Dennoch gelangen derzeit noch rund 20 % des produzierten Papiers nicht zurück in den Altpapierwertstoffstrom und werden thermisch verwertet. Um die angestrebte Recyclingquote von 90 % für PPK-Verpackungen im Jahr 2025 erzielen und den Primärenergieverbrauch und die Treibhausgas-Emissionen weiter senken zu können, ist es daher erforderlich, eine Möglichkeit der Aufbereitung von Altpapier aus anderen Abfallströmen, wie beispielsweise Leichtverpackungen, Restabfällen und Gewerbeabfällen, zu erschließen. Dieses zusätzliche Sekundärfasermaterial kann dann dazu genutzt werden weitere energieintensive Primärfasern in der Papierproduktion zu ersetzten und den Import von Altpapier zu reduzieren. Das Forschungsvorhaben EnEWA entwickelt hierzu einen Aufbereitungsprozess von der trockenmechanischen Sortierung, Zerfaserung und Hygienisierung bis hin zum Einsatz in der stofflichen Verwertung. Auf Basis der Projektergebnisse soll abschließend eine Empfehlung zur Weiterentwicklung der XXXVI.-Empfehlung des Bundesinstituts für Risikoabschätzung abgegeben werden, um die entwickelte Lösung nach Projektabschluss in eine wirtschaftliche Nutzung überführen zu können.
Das Projekt "Neue Wege zur Funktionalisierung von Stärke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung durchgeführt. Die Substanzklasse der Glycidether stellt eine neue Basis von Reagenzien dar, die der Höherveredlung von Stärke dienen soll. Die Glycidether sind monofunktionell mit aliphatisch hydrophobem Charakter, die zur Entwicklung neuer Stärkeether geeignet sind. Bi- und multifunktionelle Glycidether können die Stärke hydrophob funktionalisieren und darüber hinaus vernetzen. Das hohe Reaktionsvermögen der Oxiranringe lässt erwarten, das diese Reagenzien auch in der Reaktivextrusion zur Anwendung kommen können, wodurch auf dieser Basis völlig neue Produkte, Mikro- und Nanostrukturen als auch Blends entwickelt werden können. Mit der Einführung von Glycidethern in die Stärkeindustrie könnte zur Verbesserung der Effizienz in der Stärkemodifizierung beigetragen werden. Eine mögliche positive Einflussnahme auf die Ökologie von Modifizierungsfabriken kann einen weiteren Vorteil darstellen. Zu erschließende Einsatzgebiete für Stärke sind vorhanden für Tenside, Waschrohstoffe, Polyacrylatersatz, Emulgatoren, Coatings für Papier und Fasern, Ersatz synthetischer Polymerer in Klebstoffen, Leimen und Baustoffen, Viskositätsregulatoren, technische Gele und Materialien.
Das Projekt "Upgrading recycled fibres by appropiate treatment during the stock preparation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung München durchgeführt. Objective: Virgin and recycled fibres used for the production of boards are damaged during their lifetime by various treatments. By applying enzymatic treatment or optimising chemical, physico-chemical, mechanical treatments during the recycling process, we propose to restore the fibre properties in order to manufacture papers and boards with higher mechanical strength. The phenomena of fibre degradation and of restoration will be studied with care, using new methods and tolls, in order to contribute to a better understanding of these mechanisms and to give recommendations to the paper industry how to prevent or to limit the fibre degradation. The main consequence will be an improvement of fibre quality after multiple recycling and thus an increase in the recycling rate of packaging materials. Prime Contractor: Centre Technique de l'Industrie des Papiers, Cartons et celluloses; Grenoble; France.
Das Projekt "Schwermetalle - Quellen und Verbleib bei der Faserstoffherstellung und Anreicherung in Papier und Pappe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Papierfabrikation, Abteilung für Umweltforschung durchgeführt. Cellulosefasern besitzen negativ geladene Gruppen, die Metallionen binden koennen. Auf dem Wege der Verarbeitung von Holz zum Papier und bei der Recyclierung von Altpapier kommen diese Fasern mit Loesungen und Stoffen in Kontakt, die Schwermetalle enthalten koennen. Eine Anreicherung von Schwermetallen wie Cadmium, Quecksilber, Blei und Chrom in Papierprodukten kann daher nicht ausgeschlossen werden. Die verschiedenen Quellen, aus denen diese Belastungen stammen koennen, werden hinsichtlich ihres Beitrages zur Schwermetallkontaminierung untersucht und quantifiziert. Die so erhaltenen Daten ermoeglichen eine Abschaetzung der zu erwartenden Umweltbelastungen bei unterschiedlichen Altpapierrecyclingquoten.
Das Projekt "Restrukturierungsprogramm fuer den Verbrauch von faserhaltigem Rohstoff durch die Zellstoff- und Papierindustrie in Polen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt.
Das Projekt "High added value composite panels through recycling of waste lignocellulosic materials" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Holzbiologie und Holztechnologie durchgeführt. The objective of the project is to develop a new technology for the production of medium density fibreboard (MDF) using the fibres generated from waste composite panels (particleboard, fibreboard) and waste low-grade paper, as well as mixtures there from. A newly invented extrusion process will be employed for the treatment of waste panels with or without adding waste paper. To obtain fibres suitable for the production of MDF, meeting the requirements of the European standards. A further project objective is to reactivate the amino plastic resin used for the bonding of waste panels in such a way to enable reduction of the resin level needed to re bond the fibres produced by the extrusion technique. For comparative studies, waste particleboard, fibreboard and paper, and mixtures there from, will be defibrated in a conventional refiner as commonly used in the MDF industry. On successful completion of the project a novel recycling process will be available, which will address the problem of disposal of waste composite panels (which mainly represent furniture parts) and waste paper, not appropriate for reuse in the paper industry.
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