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"SENSE" (Solide Enforcement of New Substances in Europe)

Durchführung des EU-Prokjektes "SENSE" zur Überwachung der Einhaltung der Meldepflichten für neue Stoffe mit dem Ziel, einen höheren Wirkungsgrad der Meldepflichten zu erreichen. In diesem Projekt bezogen sich die Überwachungsmaßnahmen auf Photochemikalien, Zwischenprodukte, Farbstoffe und Stoffe für die pappe- und papierverarbeitende Industrie. Erstmalig wurde auch mit den Zollbehörden - auch von Sachsen - zusammengearbeitet. Der Freistaat Sachsen beteiligte sich mit einer Inspektion an dem EU-Projekt, wobei im SENSE-Projekt ein Hersteller von Zwischenprodukten überprüft wurde.

Modernisierung des zentralen Absaugsystems zugunsten eines kombinierten Einzel- und Zentralabsaugsystems

Das Projekt "Modernisierung des zentralen Absaugsystems zugunsten eines kombinierten Einzel- und Zentralabsaugsystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Melitta Europa GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Melitta Europa GmbH & Co. KG (Melitta) ist einer der führenden Kaffeeröster im deutschen Markt und Hersteller und Entwickler von Filterpapier, Filterkaffeemaschinen und Kaffeevollautomaten. Am Standort Minden befinden sich derzeit eine Filterpapiermaschine und über 35 Filtertütenfertigungsmaschinen. Diese verbrauchen jährlich bis zu 30.000 Tonnen Filterpapier und verarbeiten dieses zu über 11,5 Milliarden Filtertüten pro Jahr. Zur Einstellung bestimmter Produkteigenschaften wird das Papier auf der Papiermaschine aufgeraut. Dabei entstehen Stanzgitter und Staubemissionen. Die derzeitige zentrale Absauganlage arbeitet unabhängig von der Auslastung der Maschinen. Melitta plant daher die Erneuerung der Anlage zugunsten eines kombinierten Einzel- und Zentralabsaugsystems. Das neue System arbeitet automatisch lastabhängig und entsorgt die Stanz- und Staubabfälle mittels einer innovativen Steuerungstechnik. Somit können künftig mehr Papierschnittreste sortenrein erfasst und wieder der Papierproduktion zugeführt werden. Der Stromverbrauch soll von derzeit 3.240 Megawattstunden auf 1.200 Megawattstunden jährlich reduziert werden. Die Energieeinsparung entspricht dem Strombedarf von 500 Vier-Personen-Haushalten. Durch das Vorhaben verringern sich die CO2-Emissionen jährlich um ca. 1.200 Tonnen. Weiterhin kann der Lärm außerhalb des Gebäudes gesenkt werden. Die Anforderungen der TA Lärm werden damit deutlich unterschritten. Die Staubbelastung, die derzeit schon die Vorgaben der TA Luft für Altanlagen unterschreitet, kann weiter reduziert werden.

Kostenguenstige Destrukturierung von toxischen organischen Abfaellen mittels ueberkritischer hydrothermaler Oxidierung

Das Projekt "Kostenguenstige Destrukturierung von toxischen organischen Abfaellen mittels ueberkritischer hydrothermaler Oxidierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Technische Chemie, Bereich Chemisch-Physikalische Verfahren durchgeführt. Industries such as pulp and paper, chemical, pharmaceuticals, food processing, etc produces large quantities of aqueous effluents heavily loaded with organic matter and hazardous substances. Heavy metals and chlorine compounds in many cases exceed present recommended levels. The available treatment processes result in large amounts of secondary wastes (sludge, ash, etc) which have to be disposed of a class 1 sites which are becoming ever more rare and expensive. Moreover these present treatment processes in many cases cannot meet the environmental standards required for effluents in the future and are encountering increasing resistance from local population. The principle objective of this project is the development of a continous waste destruction process which will back down highly toxic or hazardous compounds into harmless substances such as carbon dioxide and water, whereas other chemical elements like chlorine, sulfure, heavy metals, etc remain in the water and can be recovered if useful. An expensive special off gas cleaning comparable to conventional incineration is not necessary. The proposed process is therefore advantageously applicable to a broad range of effluents, the organic load of which is typically reduced to 50 mg/l or less in terms of COD and BOD. Further objectives are to prove the feasibility of treating industrial quantities of waste by bench scale operation of several hundreds of litres per day, resolution of corrosion problems and proving of system for continous removal of salts. Another objective is definition and testing of appropriate pretreatment of different effluent types. Preliminary cost estimations show that cost savings of more than 100 ECU per ton can be expected. Laboratory experiments have successfully demonstrated the principles and the feasibility of these process steps on a small scale. It is a major objective of this proposal to demonstrate on a bench scale the cost effectiveness of the SUPERHYDROX-process which is a result of supercritical conditions and operating temperatures above 500 C (reaction kinetics, high and complete conversion). In addition, the exothermine of such an optimised oxidation process can as sure an energetically self-sustaining process and provide heat recovery. The consortium will establish a research cooperation between CEA in France and Forschungszentrum Karlsruhe in Germany with industrial effluent supply, equipment conceptions and know with respect to waste specifications and economy by partners in Sweden and Belgium, STORA and SOLVAY. The successful completion of this project will result in a technical concept and optimised operation parameters for a industrial SUPERHYDROX-plant which shows distinctly advantages for the European Union compared with similar technologies being developed in the USA and Japan.

Thermische Verwertung von heizwertreichen Reststoffen aus der bayerischen Papierindustrie in thermischen Behandlungsanlagen

Das Projekt "Thermische Verwertung von heizwertreichen Reststoffen aus der bayerischen Papierindustrie in thermischen Behandlungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung München durchgeführt. Ausgangssituation: Aufgrund des steigenden Altpapiereinsatzes und aufgrund steigenden Produktanforderungen ist weiterhin ein Wachstum der bei der Papierproduktion anfallenden Reststoffmengen zu erwarten. Fuer diese zusaetzlich anfallenden Reststoffe und fuer einen Teil der bereits anfallenden Reststoffe, insbesondere Sortierrueckstaende, stehen derzeit mittel- und langfristig nicht genuegend stoffliche bzw. energetische Verwertungskapazitaeten zur Verfuegung. Es besteht ein dringender Bedarf an entsprechenden Verwertungsmoeglichkeiten. Aufgrund des sinkenden Abfallaufkommens aus Haushalten bestehen offene Kapazitaeten bei kommunalen Muellverbrennungsanlagen, die derzeit nur unzureichend genuetzt werden koennen. Das neue Abfallwirtschafts- und Kreislaufgesetz schafft Unternehmen Moeglichkeiten der stofflichen und energetischen Verwertung in diesen Anlagen. Forschungsziel: Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die nicht stofflich verwertbaren Abfaelle aus bayerischen Papierfabriken und Ausschuss aus bayerischen papierverarbeitenden Unternehmen einer gesicherten energetischen/thermischen Nutzung zuzufuehren. Loesungsweg: Zur Realisierung dieser Projektziele soll der Anfall an energetisch zu verwertenden Reststoffen der bayerischen Papierindustrie anhand vorhandener Daten fuer das Jahr 1998 abgeschaetzt und fuer die weitere Zukunft prognostiziert werden. Beruecksichtigt werden auch heizwertreiche Reststoffe der papierverarbeitenden Industrie. Mit Hilfe einer Kurzumfrage, die durch persoenliche Gespraeche und Begehungen vor Ort unterstuetzt wird, sollen diejenigen Betreiber von energetischen Verwertungsanlagen recherchiert werden, die Reststoffe aus der bayerischen Papierindustrie einsetzen koennen. Dabei sollen zielorientiert geeignete kommunale und industrielle Behandlungsanlagen in Bayern und in einem Umkreis von 100-200 km von den Landesgrenzen entfernt ausgewaehlt werden. Die notwendigen verfahrenstechnischen, logistischen und genehmigungsrechtlichen Moeglichkeiten werden bewertet und Umsetzungshilfen fuer die klein- und mittelstaendischen Unternehmen der bayerischen Papierindustrie ausgearbeitet. Die aktuellen Ergebnisse vorangegangener Forschungsprojekte werden in das Vorhaben einbezogen.

Entwicklung leistungsfähiger Urform- und Umformtechniken zur Herstellung innovativer Packmittel aus nachwachsenden Rohstoffen

Das Projekt "Entwicklung leistungsfähiger Urform- und Umformtechniken zur Herstellung innovativer Packmittel aus nachwachsenden Rohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verarbeitungsmaschinen und Mobile Arbeitsmaschinen, Professur für Verarbeitungsmaschinen,Verarbeitungstechnik durchgeführt. Forschungsziel: Ziel des Forschungsprojekts ist es, die für die 3D Umformung entscheidenden Eigenschaften des Materials Karton zu ermitteln und durch einen in der Praxis prüfbaren Kennwert zu kennzeichnen, um daraus industriell umsetzbare Maßnahmen abzuleiten, mit deren Hilfe die Umformbarkeit von Karton deutlich verbessert werden kann. Damit soll die Basis für die Entwicklung neuer faserbasierter Ziehmaterialien geschaffen werden, um den Umformprozess Ziehen als attraktiven Prozessschritt bei der Herstellung komplexer dreidimensionaler Kartonverpackungen nutzen zu können. Wirtschaftliche Bedeutung für kmU Die Erweiterung des Portfolios kartonbasierter Packmittel wird den Markt und die Wettbewerbsfähigkeit der einschlägigen Industrie verbessern. Darüber hinaus werden durch die energieeffiziente Herstellungstechnik weitere wirtschaftliche Vorteile generiert. Die Projektergebnisse sind insbesondere für kmUs aus dem Bereich der Kartonproduzenten und der Hersteller von Verarbeitungsmaschinen von Nutzen, auch weil sie den politischen/gesellschaftlichen Prioritäten hinsichtlich verantwortungsvoller Ressourcennutzung, Abfallvermeidung und anthropogener Klimaeinflüsse gerecht werden. Transfer Die beteiligten Forschungsstellen verfügen über eine Vielzahl jeweils spezifischer Möglichkeiten zum Transfer der erarbeiteten Ergebnisse in die Wirtschaft. Das Spektrum reicht von spezialisierten Weiterbildungsveranstaltungen über eigene Publikationen, Berichterstattung an Mitgliedsfirmen sowie die Integration der Ergebnisse in das Vorlesungsprogramm der beteiligten Universitäten Forschungsstellen. Die Präsentation von Forschungsergebnissen auf nationalen und internationalen Fachtagungen gehört ebenso wie die Veröffentlichung in branchenspezifischen Medien zu den von allen Forschungsstellen traditionell besonders intensiv genutzten Möglichkeiten.

Biopolymere aus Getreidemehl für die papierverarbeitende und -veredelnde Industrie

Das Projekt "Biopolymere aus Getreidemehl für die papierverarbeitende und -veredelnde Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BioCon Valley GmbH durchgeführt. Die BioCon Valley GmbH als Antragsteller möchte mit dem Vorhaben vorhandene Ressourcen zur Gewinnung von Biopolymeren aus Getreidemehl für die Papierindustrie unter Einbeziehung strukturschwacher landwirtschaftlicher Regionen vernetzen. In Vorbereitung auf das 2 -tägige Innovationsforum 'Biopolymere aus Getreidemehl für die papierverarbeitende und -veredelnde Industrie' soll eine Informations- und Innovationsplattform geschaffen werden, die Akteure aus den verschiedenen Bereichen von der Züchtungsforschung, Züchtung, Landwirtschaft, Mühlindustrie sowie papierverarbeitenden und -veredelnden Industrie zusammenführt. Ausgehend vom Innovationsforums sollen anwendungsorientierte Forschungsprojekte initiiert werden, die die Verwertung von Rohstoffen mit maßgeschneiderten Eigenschaften für die Industrie und die Nutzung moderner, umweltschonender Technologien erschließen. Insbesondere der Landwirtschaft auch auf Grenzstandorten sollen neue Absatzmärkte und Potenziale zur Industrialisierung eröffnet werden.

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