Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Forstgenetik durchgeführt. Die Züchtung von Forst- und Obstgehölzen hat national und international eine lange Tradition. Gehölze haben allerdings wegen ihrer langen Nutzungs- und Reproduktionszeiträume den Nachteil, dass eine nennenswerte züchterische Verbesserung hinsichtlich wirtschaftlich bedeutender Merkmale nur sehr begrenzt möglich ist. Dieser Nachteil kann im Hinblick auf den prognostizierten Klimawandel, der sich wahrscheinlich rasanter vollziehen wird als eine züchterische Anpassung bei Bäumen möglich ist, dramatische wirtschaftliche und arbeitspolitische Folgen haben. Eine Möglichkeit, den Züchtungsprozess bei Gehölzen zu beschleunigen und zu verkürzen, besteht in der Induktion einer frühen Blüte bei ausgewählten Genotpyen und deren Einbindung in ein Zuchtprogramm als väterliche oder mütterliche Kreuzungspartner. Im Rahmen des Projekts sollen frühblühende Linien bei Pappel und Apfel durch gentechnische Übertragung von blühfördernden Genen erzeugt werden, die dann als Kreuzungspartner verwendet werden können. Diese Möglichkeit soll am Beispiel der Pappel (Toleranz gegen Pappelrost) und des Apfels (Resistenz gegen Mehltau, Schorf und Feuerbrand) realisiert werden. Die gentechnische Veränderung der Pflanzen soll dabei nur während des Zuchtprozesses genutzt und anschließend auf natürliche Weise wieder ausgekreuzt werden. Im Ergebnis des Projektes entstehen resistente/tolerante Nachkommen, in denen keine gentechnische Veränderung mehr vorliegt. Dieses Material kann in der klassischen Züchtung eingesetzt werden.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Züchtungsforschung an Gartenbaulichen Kulturen und Obst durchgeführt. Die Züchtung von Forst- und Obstgehölzen hat national und international eine lange Tradition. Gehölze haben allerdings wegen ihrer langen Nutzungs- und Reproduktionszeiträume den Nachteil, dass eine nennenswerte züchterische Verbesserung hinsichtlich wirtschaftlich bedeutender Merkmale nur sehr begrenzt möglich ist. Dieser Nachteil kann im Hinblick auf den prognostizierten Klimawandel, der sich wahrscheinlich rasanter vollziehen wird als eine züchterische Anpassung bei Bäumen möglich ist, dramatische wirtschaftliche und arbeitspolitische Folgen haben. Eine Möglichkeit, den Züchtungsprozess bei Gehölzen zu beschleunigen und zu verkürzen, besteht in der Induktion einer frühen Blüte bei ausgewählten Genotpyen und deren Einbindung in ein Zuchtprogramm als väterliche oder mütterliche Kreuzungspartner. Im Rahmen des Projekts sollen frühblühende Linien bei Pappel und Apfel durch gentechnische Übertragung von blühfördernden Genen erzeugt werden, die dann als Kreuzungspartner verwendet werden können. Diese Möglichkeit soll am Beispiel der Pappel (Toleranz gegen Pappelrost) und des Apfels (Resistenz gegen Mehltau, Schorf und Feuerbrand) realisiert werden. Die gentechnische Veränderung der Pflanzen soll dabei nur während des Zuchtprozesses genutzt und anschließend auf natürliche Weise wieder ausgekreuzt werden. Im Ergebnis des Projektes entstehen resistente/tolerante Nachkommen, in denen keine gentechnische Veränderung mehr vorliegt. Dieses Material kann in der klassischen Züchtung eingesetzt werden.