Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Medizinische Universitätsklinik, Klinik für Strahlenheilkunde durchgeführt. In diesem Verbundprojekt sollen akute und chronische, lokale und abskopale Strahlenschäden an Endothelzellen und Perizyten aus gesunden und malignen Geweben systematisch untersucht werden und mit Effekten auf das Immunsystem korreliert werden. In diesem Teilprojekt werden abskopale Tumormodelle mit einem bestrahlten und einem nicht bestrahlten Tumor eingesetzt. Zunächst möchten wir die Auswirkungen von nicht-ablativer bzw. ablativer Bestrahlung auf primäre Tumor-Endothelzellen und Tumor-Perizyten mit und ohne Immuntherapie untersuchen. Neben dem Zellüberleben und anderen radiobiologischen Parametern soll der Schwerpunkt auf Untersuchungen des bestrahlungsinduzierten inflammatorischen Phänotyps liegen. Dabei sollen auch inflammatorische Effekte der Tumorbestrahlung auf Endothelzellen und Perizyten von Herz und Lunge (systemische inflammatorische Normalgewebseffekte) untersucht werden. Anschließend möchten wir die Effekte einer zusätzlichen Gabe von Fenofibrat und Cannabidiol bei alleiniger Radiotherapie und bei kombinierter Radio- Immuntherapie analysieren. Dabei sollen Dosen von Fenofibrat bzw. Cannabidiol verwendet werden, die einen Schutz von Normalgewebs-Endothelzellen verleihen und einen anti-tumoralen bzw. radiosensitivierenden Effekt haben. Neben dem Effekt auf das lokale und abskopale Tumorwachstum sollen dann die radiobiologischen Effekte auf Tumor- und Normalgewebsendothelien sowie deren Inflammationsstatus untersucht werden. Ziel dieses Teilprojektes ist es, neben der potentiell protektiven Wirkung der PPAR alpha regulierenden Substanzen auf die Mikrovaskulatur von Normalgeweben, auch deren Einfluss auf Tumorendothelien und die anti-tumoralen Effekte kombinierter Strahlen/Immuntherapien zu untersuchen. Aufgrund der bekannten anti-tumoralen und strahlensensitivierenden Wirkung dieser Substanzen erwarten wir neben einer Abmilderung der Strahlenschäden an Normalendothelien auch eine höhere Effektivität kombinierter Strahlen- und Immuntherapien.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie durchgeführt. In diesem Verbundprojekt sollen akute und chronische, lokale und abskopale Strahlenschäden an Endothelzellen und Perizyten aus gesunden und malignen Geweben systematisch untersucht werden und mit Effekten auf das Immunsystem korreliert werden. Im vorliegenden Teilprojekt sollen Endothelzellen und Perizyten aus dem Herzen, Gehirn und Glioblastom nach Bestrahlung (Einzeldosen: 0, 8, 16 Gy, fraktionierte Dosen: 0, 4 x 2, 8 x 2 Gy) vergleichend analysiert werden. Vorarbeiten aus dem vorangegangenen Verbundprojekt weisen darauf hin, dass ionisierende Strahlen eine chronische Inflammation am Herz-Endothel auslösen, die u.a. über PPAR alpha reguliert wird. Zudem reagieren Endothelzellen und Perizyten aus langsam/nicht proliferierenden gesunden und proliferierenden Tumor-Geweben auf ionisierende Strahlung unterschiedlich. Daher sollen im aktuellen Forschungsvorhaben die Wirkungen von PPAR alpha regulierende anti-inflammatorische und anti-tumorale Substanzen wie Fenofibrat und Cannabidiol untersucht werden. Dabei werden Endothelzellen und Perizyten aus gesunden langsam/nicht proliferierenden Geweben (Herz, Gehirn) und malignen proliferierenden Geweben (Glioblastom) der Maus nach in vivo Bestrahlung isoliert und vergleichend analysiert. Neben der Regulation von PPAR alpha und des Fettstoffwechsels liegt der Fokus auf der Untersuchung von Inflammations-, Adhäsions-, Proliferation und Apoptose-Parametern. Verschiedene Bestrahlungsprotokolle (Einzeldosis, fraktionierten Dosen) sollen Erkenntnisse zur Strahlensensitivität (Vitalität, Oberflächenmerkmale, Gefäßdichte) der proliferierenden und langsam/nicht-proliferierenden Endothelien liefern. Ziel des Vorhabens ist es, Normalgewebs-Endothelzellen und Perizyten optimal vor unerwünschten Nebenwirkungen einer Bestrahlung zu schützen und Tumoren-Endothelzellen gegenüber ionisierender Bestrahlung zu sensibilisieren.
Das Projekt "MP: MoorLandwirtschaft für Klimaschutz Allgäu" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Tier und Technik - Institut für Landtechnik und Tierhaltung durchgeführt. Entwässerte Moor- und Anmoorböden (hier allgemeiner organische Böden) sind für hohe Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, dennoch wird der überwiegende Teil der Moorböden in Deutschland (ca. 95 %) derzeit für die Land- oder Forstwirtschaft ohne Berücksichtigung dieser Wirkungen im entwässerten Zustand genutzt. Der Landkreis Ostallgäu als Träger ist eine der moorreichsten Landkreise im Regierungsbezirk Schwaben und hier sollen für den Moor- und damit den Klimaschutz notwendige landwirtschaftliche Verfahren für eine Bewirtschaftung von Moorflächen mit möglichst hohen Wasserständen weiterentwickelt und praxisnah umgesetzt werden. Dabei wird insbesondere auf die regionalen Besonderheiten eingegangen (Klima, Topografie, Biodiversität, kleinteilige Eigentums- und landwirtschaftliche Strukturen). Den Betrieben sollen langfristige moorbodenerhaltende Nutzungsoptionen, die in die gesamte Betriebsstruktur eingebettet sind, aufgezeigt werden. Maßnahmeflächen und Partnerbetriebe sollen wichtige Multiplikatoren für eine Verstetigung und Ausweitung klimaschonender Bodennutzungsformen auf organischen Böden werden. Aus dem Vorhaben werden wichtige Erkenntnisse zu den notwendigen Rahmenbedingungen für eine 'nasse Bewirtschaftung' organischer Böden geliefert. Zur Überprüfung des übergeordneten Zieles, Degradierungsprozesse organischer Substanz und die damit verbundene Freisetzung von Treibhausgasen zu reduzieren, führt die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) als Verbundpartner begleitende Untersuchungen und Forschungsvorhaben durch. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) als Verbundpartner übernimmt in der Begleitforschung die sozioökonomischen, arbeits- und betriebswirtschaftlichen Untersuchungen, sowie die Untersuchung weiterer landwirtschaftlicher Parameter.
Das Projekt "MP: MoorLandwirtschaft für Klimaschutz Allgäu" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Zentrum für Forschung und Wissenstransfer, Institut für Ökologie und Landschaft durchgeführt. Entwässerte Moor- und Anmoorböden (hier allgemeiner organische Böden) sind für hohe Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, dennoch wird der überwiegende Teil der Moorböden in Deutschland (ca. 95 %) derzeit für die Land- oder Forstwirtschaft ohne Berücksichtigung dieser Wirkungen im entwässerten Zustand genutzt. Der Landkreis Ostallgäu als Träger ist eine der moorreichsten Landkreise im Regierungsbezirk Schwaben und hier sollen für den Moor- und damit den Klimaschutz notwendige landwirtschaftliche Verfahren für eine Bewirtschaftung von Moorflächen mit möglichst hohen Wasserständen weiterentwickelt und praxisnah umgesetzt werden. Dabei wird insbesondere auf die regionalen Besonderheiten eingegangen (Klima, Topografie, Biodiversität, kleinteilige Eigentums- und landwirtschaftliche Strukturen). Den Betrieben sollen langfristige moorbodenerhaltende Nutzungsoptionen, die in die gesamte Betriebsstruktur eingebettet sind, aufgezeigt werden. Maßnahmeflächen und Partnerbetriebe sollen wichtige Mulitplikatoren für eine Verstetigung und Ausweitung klimaschonender Bodennutzungsformen auf organischen Böden werden. Aus dem Vorhaben werden wichtige Erkenntnisse zu den notwendigen Rahmenbedingungen für eine 'nasse Bewirtschaftung' organischer Böden geliefert. Zur Überprüfung des übergeordneten Zieles, Degradierungsprozesse organischer Substanz und die damit verbundene Freisetzung von Treibhausgasen zu reduzieren, führt die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) als Verbundpartner begleitende Untersuchungen und Forschungsvorhaben durch. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) als Verbundpartner übernimmt in der Begleitforschung die sozioökonomischen, arbeits- und betriebswirtschaftlichen Untersuchungen, sowie die Untersuchung weiterer landwirtschaftlicher Parameter.
Das Projekt "MP: MoorLandwirtschaft für Klimaschutz Allgäu" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Ostallgäu - Landratsamt Ostallgäu - Sachgebiet 42 - Naturschutz und Landespflege durchgeführt. Entwässerte Moor- und Anmoorböden (hier allgemeiner organische Böden) sind für hohe Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, dennoch wird der überwiegende Teil der Moorböden in Deutschland (ca. 95 %) derzeit für die Land- oder Forstwirtschaft ohne Berücksichtigung dieser Wirkungen im entwässerten Zustand genutzt. Der Landkreis Ostallgäu als Träger ist eine der moorreichsten Landkreise im Regierungsbezirk Schwaben und hier sollen für den Moor- und damit den Klimaschutz notwendige landwirtschaftliche Verfahren für eine Bewirtschaftung von Moorflächen mit möglichst hohen Wasserständen weiterentwickelt und praxisnah umgesetzt werden. Dabei wird insbesondere auf die regionalen Besonderheiten eingegangen (Klima, Topografie, Biodiversität, kleinteilige Eigentums- und landwirtschaftliche Strukturen). Den Betrieben sollen langfristige moorbodenerhaltende Nutzungsoptionen, die in die gesamte Betriebsstruktur eingebettet sind, aufgezeigt werden. Maßnahmeflächen und Partnerbetriebe sollen wichtige Mulitplikatoren für eine Verstetigung und Ausweitung klimaschonender Bodennutzungsformen auf organischen Böden werden. Aus dem Vorhaben werden wichtige Erkenntnisse zu den notwendigen Rahmenbedingungen für eine 'nasse Bewirtschaftung' organischer Böden geliefert. Zur Überprüfung des übergeordneten Zieles, Degradierungsprozesse organischer Substanz und die damit verbundene Freisetzung von Treibhausgasen zu reduzieren, führt die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) als Verbundpartner begleitende Untersuchungen und Forschungsvorhaben durch. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) als Verbundpartner übernimmt in der Begleitforschung die sozioökonomischen, arbeits- und betriebswirtschaftlichen Untersuchungen, sowie die Untersuchung weiterer landwirtschaftlicher Parameter.
Das Projekt "Unkrautbekämpfung mit heißen Ölen aus nachwachsenden Rohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Landtechnik durchgeführt. Der zunehmende Druck, den chemischen Pflanzenschutzmitteleinsatz zu reduzieren oder gar gänzlich zu verbieten, veranlasst die Agrartechnik nach Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz zu suchen. Die Ziele dieses Forschungsprojektes sind die Substitution synthetischer Herbizide durch das Ausbringen heißer pflanzlicher Öle sowie die Entwicklung und Erprobung eines technischen Systems zur Applikation heißer Öle zur Unkrautbekämpfung. Der Ansatz beruht einerseits auf der thermischen Wirkung von Ölen, welche auf eine hohe Temperatur (größer als 100 Grad Celsius) gebracht und diese vergleichsweise lange halten können, andererseits auf ihrer guten Anhaftung an pflanzlichen Oberflächen. Durch die Nutzung der genannten thermo-mechanischen Eigenschaften wird eine ausreichende Schädigung des pflanzlichen Gewebes erwartet, was zum Absterben des Unkrauts führt beziehungsweise der Kulturpflanze einen potentiellen Wachstumsvorsprung verschafft. Im weiteren Verlauf des Projekts soll neben dem inter-row Einsatz (zwischen den Reihen) auch die Anwendung im intra-row Bereich (zwischen den Pflanzen innerhalb einer Reihe) erprobt werden. Zur Reduzierung der Aufwandmenge und Senkung der Verfahrenskosten soll das heiße Pflanzenöl durch eine möglichst punktuelle Spritzapplikation ausgebracht werden. Auf Grund der guten Umweltverträglichkeit der Pflanzenöle und als Substitut für chemische Pflanzenschutzmittel bietet dieses Verfahren eine Perspektive sowohl für den Einsatz im konventionellen als auch im organischen Anbau. Teilziele sind: - Auswahl und Bewertung pflanzlicher Öle nach verschiedenen Parametern, - Aufbau einer Applikationseinheit, - Labor- und Feldversuche zur Wirksamkeit der Heißöl-Applikation, - Untersuchungen zum Anlagerungsverhalten verschiedener Öle auf Pflanzenoberflächen, - Wirtschaftliche Bewertung in Bezug auf potentielle Einsatzgebiete.
Das Projekt "Erfassung und Einfluss gebietsfremder und invasiver Arten auf natürlichen und künstlichen Hartsubstraten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut Senckenberg (FIS), Senckenberg am Meer, Deutsches Zentrum für Marine Biodiversitätsforschung durchgeführt. Unser Arbeitspaket untersucht im Kern die Erfassung gebietsfremder und invasiver Arten mittels genetischer Methoden und deren Einfluss auf die Nahrungsnetze in natürlichen Miesmuschelbänken und an künstlichen Hängekulturen (Smartfarms) im schleswig-holsteinischen und niedersächsischen Wattenmeer. Im Fokus steht der Einfluss der riffbildenden Pazifischen Auster (Magallana gigas), sowie weiterer assoziierter Neobiota (z.B. Balanus improvisus, Hemigrapsus takanoi, Crepidula fornicata, Amphibalanus modestus, Sinelobus vanherreni, Caprella mutica) auf die native Miesmuschel Mytilus edulis, einer Schlüsselart im Nahrungsnetz. Ziel ist anwendbare Indikatoren und Schwellenwerte für Bewertung des EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) Deskriptor 2 'Invasive Arten' zu entwickeln, insbesondere für D2C1 'Abundanz und Trends invasiver Arten' und für D2C3 'Einfluss invasiver Arten auf Ökosysteme und Nahrungsnetze'. Die im Rahmen dieses Verbundvorhabens von Senckenberg am Meer durchgeführten Untersuchungen der Muschelbänke und Smartfarms sollen (i) die Populationsstruktur und -dynamik der heimischen Miesmuschel (Mytilus edulis), (ii) die gebietsfremden Arten erfassen, (iii) wichtige ökologischer Parameter (u.a. Respiration, Längen-Häufigkeitsverteilungen, Abundanzen und Biomasse) erfassen und (iv) ENA Modelle berechnen. Des Weiteren sollen Konzepte für ein Früherkennung System und Monitoring (genetisch und morphologisch) für invasive und gebietsfremde Arten erarbeitet und getestet werden. Indikatoren für MSRL Deskriptoren werden entwickelt.
Das Projekt "Teilvorhaben 4: Verfahrensentwicklung und Entwicklung des Anlagenkonzeptes zur Fertigung von Hybridsperrholz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EBF Innovation GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Optimierung eines schwer entflammbaren Hybrid- Verbundwerkstoffes aus Holzfurnieren und Faser-Kunststoff-Verbunden (FKV) für den Einsatz als Baustoff im baulichen Brandschutz sowie im Fahrzeugbau unter Berücksichtigung einer deutlichen Reduzierung von Bauteildicken. Die Holzfurniere sollen aus Laubholz bestehen, da u.a. die Substitution von Nadelholz (z.B. Kiefersperrholz) im Fokus des Projektes liegt. Als Verstärkung werden textile Basaltstrukturen (Gewebe, Gelege etc.) verwendet, die auf Grund ihrer hervorragenden thermischen Beständigkeit bereits im Bereich des Brandschutzes zum Einsatz kommen. Als Klebstoff und Matrixmaterial wird ein biobasiertes Phenolharz weiterentwickelt. Hierzu ist es notwendig eine entsprechend kompatible Faserschlichte zu entwickeln, welche eine geeignete Haftvermittlung zwischen den Basaltfasern und dem Bio-Phenolharz erzeugt. Im Rahmen der Untersuchungen werden zunächst für alle drei Werkstoffkomponenten: Furnier, Fasertextil und Harz, unter der Berücksichtigung der klimatischen Parameter: Temperatur und relative Luftfeuchte, die entsprechenden mechanischen Kennwerte separat ermittelt. Fortführend werden an Vorzugsvarianten der Hybrid-Verbundwerkstoffe die klimaabhängigen statischen und dynamischen Kennwerte in Kurzzeit- und Langzeitversuchen ermittelt. Mithilfe des neuen Verbundwerkstoffes sollen Werkstoffe im Bereich des Brandschutzes substituiert werden (z.B. druckimprägnierte Sperrhölzer), deren Anwendung durch umweltschädliche oder gesundheitsgefährdete Inhaltsstoffe langfristig Probleme aufwirft. Außerdem können durch eine stoffliche und geometrische Modellbildung neue Anwendungsfelder der Hybrid-Werkstoffe für konstruktive Zwecke erschlossen werden, wodurch die Wertschöpfung des Rohstoffes Holz maßgeblich gesteigert wird. Am Projektende soll ein Demonstrator entstehen, der vergleichend hinsichtlich der Schwingungs- und Brandeigenschaften getestet wird.
Das Projekt "Untersuchung rassespezifischer genetischer Unterschiede beim Priongen des Rindes (Erl. 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet.()siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. BSE Genetik C: Analyse der genetischen Variabilität im Prnp, weiterer Kandidatengene und genetischer Identitätsmarker mit einem Hochdurchsatzverfahren. Analyse der genetischen Faktoren bei Rindern für BSE und Suche nach Identitätsmarkern. MALDI- TOF-, (Matrix-assisted-laser-desorption-ionisation time-of-flight), Massenspektrometrie ist eine hervorragende Methode zur Analyse von DNA-Polymorphismen. In Zusammenarbeit mit Prof. Martin Förster, LMU München, und Prof. Hans-Rudolf Fries, TU München, die im Prion-Protein-Gen und weiteren Kandidatengenen nach DNA Polymorphismen suchen, werden die gefundenen Polymorphismen mittels MALDI TOF Massenspektrometrie in größeren Gruppen von gesunden und für BSE positiv getesteten bzw. erkrankten Tieren analysiert.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines kontinuierlichen Eliminierungsverfahrens für Wasserstoff und Untersuchungen zu physikalisch-chemischen Parametern des Abbaus, der Verteilung und der Akkumulation von Wasserstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Köln durchgeführt. Parabolrinnenkraftwerke sind die am weitesten verbreitete solarthermische Kraftwerkstechnik. Weltweit sind etwa 80 Anlagen mit einer Leistung von über 4 GW im Betrieb. Als Wärmeträger ist ausschließlich die eutektische Mischung von Biphenyl und Diphenylether im Einsatz, deren maximale Betriebstemperatur mit 400 Grad Celsius angegeben wird. Bereits unterhalb dieser Temperatur neigt das Material zur Alterung, bei der unter anderem Wasserstoff entsteht. Dieser kann durch Permeation in den evakuierten Ringspalt der Solarreceiver eindringen. Die Ansammlung in dieser Vakuumisolierung wird durch sogenannte Getter verhindert, die das Gas binden. Ist die Getterkapazität erschöpft, steigt der Wasserstoffdruck in den Receivern an und es kommt zu hohen Wärmeverlusten, wodurch die Stromerzeugung in den Solarkraftwerken sinkt. Damit diese Situation nicht innerhalb der geplanten Anlagenbetriebsdauer eintritt, muss die Wasserstoffkonzentration eng begrenzt werden. Im Projekt HyConSys wurden die Bildung, die Verteilung und der Austrag von Wasserstoff in einem Kraftwerk untersucht und simuliert. Ferner wurde eine innovative Technik zur Analyse des Wasserstoffgehalts vor Ort im Kraftwerk entwickelt. Eine weitere Innovation aus HyConSys ist ein nanostrukturierter Katalysator, der zum Abbau von Wasserstoff eingesetzt werden kann und der im Labor unter simulierten Kraftwerksbedingungen erfolgreich getestet wurde. Hyrec3 zielt nun vor allem auf die Weiterentwicklung und Skalierung des neuen Abbauverfahrens von Wasserstoff auf der Basis des Katalysators und auf einen Test in der realen Kraftwerksumgebung in einem relevanten Maßstab. Hierdurch soll die Minderung der Wasserstoffkonzentration in der Anwendungsumgebung nachgewiesen und der Vollmaßstab vorbereitet werden. Ferner wird das Simulationstool zur Wasserstoffkontrolle weiter ausgebaut und es soll ein neues Messverfahren entwickelt werden, das es erlaubt den Sättigungsgrad der Getter zerstörungsfrei im Feld zu bestimmen.
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Bund | 33 |
Type | Count |
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Resource type | Count |
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Boden | 17 |
Lebewesen & Lebensräume | 27 |
Luft | 17 |
Mensch & Umwelt | 33 |
Wasser | 17 |
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