Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Bernd Pfützner - Büro für Angewandte Hydrologie durchgeführt. Dieser Teilprojektantrag ist Teil des Verbundprojektes MedWater, das sich mit der Entwicklung von Methoden zur Optimierung der 'real-time' Bewirtschaftung knapper Grundwasserressourcen in Festgesteinsgrundwasserleitern unter Berücksichtigung kurz- und langfristiger natürlicher und sozioökonomisch-technologischer Einflussfaktoren. Das Verbundvorhaben soll im Rahmen des BMBF Forschungsprograms 'Globale Ressource Wasser' (GROW) einen Beitrag zur Umsetzung der SDGs der UN, Forschungs- und Entwicklungsarbeiten liefern. Es hat zum Ziel eine verbesserte Bewirtschaftung der global verfügbaren Wasserressourcen. Dieses Teilprojekt beschäftigt sich mit der Optimierung verschiedener Bewirtschaftungsziele der verfügbaren Wasserressourcen unter Berücksichtigung des Bedarfs von Mensch, Landwirtschaft und Ökosystem Das BAH bearbeitet das Arbeitspaket (WP) 5 federführend und leistet Beiträge zum Arbeitspaket 7. Ziele des WP sind eine (1) Mehrzieloptimierung der Bewirtschaftung knapper Grundwasserressourcen, (2) die Bestimmung von Entwicklungsszenarien und die (3) Erarbeitung einer Wissensdatenbank über Bewässerung. Für die Mehrzieloptimierung (1) werden evolutionäre Algorithmen und Übertragungsfunktionen genutzt. Die Übertragungsfunktionen fassen die Ergebnisse anderer WP zusammen. Mittels evolutionärer Algorithmen werden Pareto-Mengen für Zeitscheiben bestimmt. Hieraus lassen sich mithilfe Entscheidungshilfetechniken Lösungen unter Beachtung der unterschiedlichen Interessen der Stakeholder auswählen (2). Die Wissensdatenbank (3) wird aus einer Literaturrecherche zum Stand der Bewässerung erstellt und fließt, wie auch die Ergebnisse aus (1) und (2) in das Entscheidungshilfesystem (WP 7) integriert.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Geowissenschaftliches Zentrum, Abteilung Angewandte Geologie durchgeführt. Als Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der UN entwickelt MedWater Managementwerkzeuge zur Verbesserung der Wassernutzungseffizienz unter Berücksichtigung des Erhalts vorhandener Wasserressourcen und Ökosystemleistungen mit dem Ziel der optimierten Bewirtschaftung knapper Grundwasserressourcen in vulnerablen Festgesteinsgrundwasserleitern unter mediterranen Klimabedingungen. Zentrale Komponenten dieser Werkzeuge sind Prognosemodelle (hydrol.-hydrogeol. Modelle, SWAT Modelle), die das Verhalten hoch dynamischer Bedarf-Ressourcensysteme abbilden. Im Rahmen von Teilprojekt 2 wird ein konzeptionelles und numerisches instationäres Mehrkontinuumsmodell entwickelt, mit dem ereignisorientiert die Grundwasserhydraulik nachgebildet werden soll, um so für verschiedene Bedingungen und Szenarien die Grundlagen für die Speicherdynamik und damit die wasserwirtschaftliche Optimierung liefern zu können. Über Szenarienanalysen werden die Auswirkungen externer Faktoren (z.B. Landnutzung, Klimaänderung) auf Wasserressourcen und Ökosystemleistungen quantifiziert. Mittels multikriterieller Optimierung werden pareto-optimale Lösungen identifiziert und Entwicklungsszenarien abgeleitet. Anhand einer Bewertungsmatrix, die Einzugsgebietstyp, Böden, Niederschlagsverteilungsmuster gruppiert, werden die Ergebnisse mittels Fernerkundungsdaten auf den globalen Maßstab übertragen. Die Ergebnisse münden in ein webbasiertes 'real-time data based' Decision-Support-System (DSS)'. Der Beitrag von Teilprojekt 2 konzentriert sich auf die Erstellung des konzeptionellen hydrogeologischen Modells, die Entwicklung des Mehrkontinuumsgrundwassermodells, sowie die Quantifizierung der zeitlich-räumlichen Verteilung der Infiltration. Ferner ist die Mitwirkung bei der Definition der Entwicklungsszenarien, sowie die Entwicklung von Methoden zum Transfer der Ergebnisse aus dem Western Mountain Aquifer auf andere Mittelmeerregionen und schließlich auf den globalen Maßstab Gegenstand der Aufgaben von TP2.
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VisDat geodatentechnologie GmbH durchgeführt. Als Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der UN entwickelt MedWater Managementwerkzeuge zur Verbesserung der Wassernutzungseffizienz unter Berücksichtigung des Erhalts vorhandener Wasserressourcen und Ökosystemleistungen mit dem Ziel der optimierten Bewirtschaftung knapper Grundwasserressourcen in vulnerablen Festgesteinsgrundwasserleitern unter mediterranen Klimabedingungen. Zentrale Komponenten dieser Werkzeuge sind Prognosemodelle (hydrol.-hydrogeol. Modelle, SWAT Modelle), die das Verhalten hoch dynamischer Bedarf-Ressourcensysteme abbilden. Über Szenarienanalysen werden die Auswirkungen externer Faktoren (z.B. Landnutzung, Klimaänderung) auf Wasserressourcen und Ökosystemleistungen quantifiziert. Über ein global parametrisiertes SWAT wird der Wasserfußabdruck für den Import und Export von Lebensmitteln bestimmt, um die Interaktion der Wassernutzung im Untersuchungsgebiet mit den globalen Wasserressourcen und Ökosystemleistungen herzustellen. Mittels multikriterieller Optimierung werden pareto-optimale Lösungen identifiziert und Entwicklungsszenarien abgeleitet. Anhand einer Bewertungsmatrix, die Einzugsgebietstyp, Böden, Niederschlagsverteilungsmuster gruppiert, werden die Ergebnisse mittels Fernerkundungsdaten auf den globalen Maßstab übertragen. Die Ergebnisse münden in ein webbasiertes 'real-time data based' Decision-Support-System (DSS)', welches durch die Integration von Echtzeitdaten wie z.B. der Bodenfeuchte system-aktuelle Bewirtschaftungsvorschläge liefert.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Angewandte Geowissenschaften, Fachgebiet Hydrogeologie durchgeführt. Als Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der UN entwickelt MedWater Managementwerkzeuge zur Verbesserung der Wassernutzungseffizienz unter Berücksichtigung des Erhalts vorhandener Wasserressourcen und Ökosystemleistungen mit dem Ziel der optimierten Bewirtschaftung knapper Grundwasserressourcen in vulnerablen Festgesteinsgrundwasserleitern unter mediterranen Klimabedingungen. Zentrale Komponenten dieser Werkzeuge sind Prognosemodelle (hydrol.-hydrogeol. Modelle, SWAT Modelle), die das Verhalten hoch dynamischer Bedarf-Ressourcensysteme abbilden. Über Szenarienanalysen werden die Auswirkungen externer Faktoren (z.B. Landnutzung, Klimaänderung) auf Wasserressourcen und Ökosystemleistungen quantifiziert. Über ein global parametrisiertes SWAT wird der Wasserfußabdruck für den Import und Export von Lebensmitteln bestimmt, um die Interaktion der Wassernutzung im Untersuchungsgebiet mit den globalen Wasserressourcen und Ökosystemleistungen herzustellen. Mittels multikriterieller Optimierung werden pareto-optimale Lösungen identifiziert und Entwicklungsszenarien abgeleitet. Anhand einer Bewertungsmatrix, die Einzugsgebietstyp, Böden, Niederschlagsverteilungsmuster gruppiert, werden die Ergebnisse mittels Fernerkundungsdaten auf den globalen Maßstab übertragen. Die Ergebnisse münden in ein webbasiertes 'real-time data based' Decision-Support-System (DSS)', welches durch die Integration von Echtzeitdaten wie z.B. der Bodenfeuchte system-aktuelle Bewirtschaftungsvorschläge liefert.