Das Projekt "Nahrungsbiologie und Reproduktionsmodus von Oribatiden (Hornmilben) entlang eines Landnutzungs-Gradienten (Frass)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Johann-Friedrich-Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie, Abteilung Tierökologie (Scheu) durchgeführt. Hypothesen: 1. Der Anteil parthenogenetischer Oribatidenarten steigt mit zunehmender Landnutzungsintensität. 2. Der Anteil parthenogenetischer Oribatidenarten nimmt mit zunehmendem Nahrungangebot zu. 3. Phytophagie ist sehr häufig konvergent in den evolutionär jüngeren Gruppen der Oribatiden evolviert.