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Waermeuebergang in blasenbildenden Wirbelschichten

Das Projekt "Waermeuebergang in blasenbildenden Wirbelschichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik durchgeführt. Die Waermeuebertragung an feinkoernigen Feststoffen kann in blasenbildenden Wirbelschichten erfolgen. Derartige Waermetauscher werden z.B. bei der Verbrennung von Kohle eingesetzt. Zur Einhaltung bestimmter Emissionsgrenzwerte muss die Temperatur der eingesetzten Feststoffpartikeln gezielt eingestellt werden. Dies erfordert eine eingehende Kenntnis ueber den vorliegenden Waermeuebertragungsmechanismus, damit physikalisch sinnvolle Korrelationen fuer den Waermeuebergangskoeffizienten erstellt werden koennen. Derartige Korrelationen sind dann auch fuer geaenderte Stoffsysteme anwendbar, wie sie z.B. in Gas-Feststoff-Reaktoren auftreten. In solchen Reaktoren muss ebenfalls, je nach vorliegenden Reaktionstyp, Waerme zu- oder abgefuehrt werden, um die gewuenschte Reaktionstemperatur einzustellen. Im Forschungsvorhaben wurden an blasenbildenden druckaufgeladenen Wirbelschichten Waermeuebertragungsuntersuchungen durchgefuehrt und das Bewegungsverhalten der Feststoffpartikeln an der Waermetauscherwand analysiert. Basierend auf diesen Untersuchungen konnte fuer einen weiten Bereich von Gas-Feststoff-Kombinationen eine Korrelation fuer den Waermeuebergangskoeffizienten erstellt werden.

Theoretische Untersuchungen teilchenbeladener laminarer und turbulenter Stroemungen

Das Projekt "Theoretische Untersuchungen teilchenbeladener laminarer und turbulenter Stroemungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Hydromechanik durchgeführt. Ziel der Untersuchungen ist die Erstellung eines numerischen Programms zur Berechnung laminarer und turbulenter teilchenbehafteter Stroemungen, das durch den Einbau verschiedener Phasenwechselwirkungsterme die Beschreibung von Vorgaengen wie Migration von Teilchen zu berechnen und zu erklaeren ermoeglicht. Weiterhin soll der Einfluss der turbulenten Fluktuationen auf die Teilchen modelliert werden. Detailinformationen ueber Stroemungen mit Partikeln sind u.a. im Bereich der Siedlungswasserwirtschaft erforderlich, um Kenntnisse ueber Partikelbewegungen zu erhalten, die zu Ausfaellungen der Partikel fuehren koennen. Vorgaenge beim Klaerschlammtransport und der Transport partikulaerer Feststoffe im allgemeinen sind weitere Beispiele, die in den Themenkreis teilchenbeladener laminarer und turbulenter Stroemungen fallen.

Nassklassieren feinstdisperser Suspensionen in Rotorsystemen

Das Projekt "Nassklassieren feinstdisperser Suspensionen in Rotorsystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Aufbereitung und Deponietechnik, Fachgebiet Aufbereitung durchgeführt. Um im Partikelbereich feiner 10 Mikrometer klassieren zu koennen, sind bisher Apparate und Maschinen auf dem Markt, die diese Aufgabe nur unzureichend erfuellen. Es wurde eine Aufstromzentrifuge mit Beschleunigern bis zu 1000 g entwickelt, mit sehr sehr trennscharfe Klassierungen bis herab zu 1 Mikrometer moeglich sind. In theoretischen und experimentellen Untersuchungen werden das Stroemungsfeld, die Partikelbewegung, die Verweilzeitverteilung untersucht.

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