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Die Bedeutung biologischer Strukturen und Umsatzprozesse im Pelagial fuer den Partikelfluss im Arabischen Meer (METEOR-Reise No. 5/3)

Das Projekt "Die Bedeutung biologischer Strukturen und Umsatzprozesse im Pelagial fuer den Partikelfluss im Arabischen Meer (METEOR-Reise No. 5/3)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung für Marine Planktologie durchgeführt. Das Ziel des Forschungsvorhabens bestand in einem bilanzierenden Vergleich zwischen drei Gebieten des Arabischen Meeres (Schelf von Oman, Schelf von Pakistan, offenes Arabisches Meer) in der Uebergangsphase zwischen Winter- und Sommermonsun. Das Hauptinteresse galt der Frage, wieweit 'neue' Primaerproduktion einen effektiven Massentransport aus der photischen Zone des tropischen Meeres ermoeglicht.

Partikelfluss im Nordatlantik: Bildung und Transport von biogenem Material im Nordatlantik

Das Projekt "Partikelfluss im Nordatlantik: Bildung und Transport von biogenem Material im Nordatlantik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung für Marine Planktologie durchgeführt. Das Projekt befasste sich mit den in der Oberflaechenschicht des Nordatlantik ablaufenden biologischen und chemischen Prozessen und dem Materialtransport in tiefer gelegene Bereiche. Der vertikale Partikeltransport ist die Voraussetzung fuer die Ernaehrung der Tiefseeorganismen und spielt ausserdem eine Rolle beim Entzug von ueberschuessigem CO2 aus der Atmosphaere.

Land-Ozean-Atmosphäre Wechselwirkungen in der Küstenzone Vietnams: biogeochemische Untersuchungen - SO 187-Vietnam

Das Projekt "Land-Ozean-Atmosphäre Wechselwirkungen in der Küstenzone Vietnams: biogeochemische Untersuchungen - SO 187-Vietnam" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Biogeochemie und Meereschemie durchgeführt. Gesamtziel ist es, die Auswirkungen kurz- und langfristiger Klimaveränderungen hoher Amplitude auf die Dynamik und Effizienz der Auftriebsregion vor Vietnam zu analysieren. Die Ergebnisse werden zu einem verbesserten Verständnis der Konsequenzen des globalen Klimawandels in der südostasiatischen Region beitragen. Dazu sollen folgende Einzelziele erreicht werden: - Gewinnung hochauflösender Zeitserien des Partikelflusses unter ENSO und ENSO-neutralen Bedingungen mittels Sedimentfallen; - Quantifizierung der biogenen Exportproduktion, Identifizierung der Quellen des partikulären Materials und dessen Erhaltungsgrades; - Charakterisierung der Zusammensetzung der Phyto- und Zooplanktonvergesellschaftungen; (4) Bestimmung der Quellen und Einträge terrigener Partikel und Definition der Verbindung zwischen Monsunintensität, fluviatiler Zufuhr, Ökosystemstruktur und biogeochemischen Flussraten; - Ermittlung ENSO-induzierter biogeochemischer Anomalien; - Kalibrierung von Proxyparametern, Rekonstruktion der sedimentbildenden Prozesse während des Holozäns auf der Grundlage hochaufgelöster Sedimentkerne und Erfassung der Effekte der holozänen Erwärmung auf die Produktivität der Region; - Integration des rezenten und fossilen Szenarios zur Erstellung eines Sedimentationsmodells und Abschätzung der zukünftigen Entwicklung.

Analyse des Partikelflusses im Meer und der kleinraeumigen Verteilungsmuster planktischer Lebensgemeinschaften unter besonderer Beruecksichtigung larvaler und juveniler Tintenfische

Das Projekt "Analyse des Partikelflusses im Meer und der kleinraeumigen Verteilungsmuster planktischer Lebensgemeinschaften unter besonderer Beruecksichtigung larvaler und juveniler Tintenfische" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt. Auf der Meteor-Expedition Mindik (Reise 5, Abschnitt 3) wurde im Fruehjahr 1987 ein umfangreiches biologisches Probenmaterial im Arabischen Meer gesammelt. Es bietet neue Moeglichkeiten, den Partikelfluss in einem tropischen Hochseegebiet zu untersuchen und regionale Unterschiede in der vertikalen und horizontalen Struktur der Planktongemeinschaften in oekologisch relevanter kleinraeumiger Aufloesung zu erfassen. Durch Pigmentuntersuchungen mit Hilfe der HPLC-Technik soll der Lebensweg von Phytoplanktonalgen in der Nahrungskette bis zur Sedimentation aufgezeigt werden. In der vergleichenden kleinraeumigen Analyse der planktischen Lebensgemeinschaften sollen zum anderen die Jugendstadien der Tintenfische im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Fuer diese Organismengruppe, deren Bestaende ein bedeutendes fischereiliches Potential darstellen, koennen am vorliegenden Material grundlegende Kenntnisse zur Taxonomie, Biologie und oekologischen Stellung erarbeitet werden.

JGOFS: Populationsdynamik von planktonischen Foraminiferen und Pteropoden und ihr Einfluss auf die Exportproduktion und Sedimentbildung (Partikelfluss-JGOFS)

Das Projekt "JGOFS: Populationsdynamik von planktonischen Foraminiferen und Pteropoden und ihr Einfluss auf die Exportproduktion und Sedimentbildung (Partikelfluss-JGOFS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut und Museum für Geologie und Paläontologie durchgeführt. Die meisten kalkigen Zooplankter reproduzieren in Abhaengigkeit von den Mondphasen, mit einem daraus resultierenden zyklischen Partikelfluss von Kalziumkarbonat (Sedimentation). In diesem Vorhaben sollen diese Zyklen selbst und die Prozesse untersucht werden, die diesen Partikelfluss praegen und maskieren. Dazu gehoeren die Wechselwirkungen mit der Primaerproduktion, die Veraenderung der Exportproduktion in der Wassersaeule und die Sedimentation am Boden (Process Studies). Am JGOFS Schnitt (20 Grad W) im Nord-Atlantik sollen die bisher gesammelten und neuen Daten zu einer Langzeitstudie (Long Time Scale Survey) fuehren. Prozess-Studien und Langzeituntersuchungen sollen einen Beitrag zum besseren Verstaendnis der Klimaentwicklung waehrend des spaeten Pleistozaens und fruehen Holozaens leisten (Historical Sedimentary Record). Eine Darstellung der speziellen Prozesse wird in Modellrechnungen (Modelling) dargestellt.

Radionuklidtraceruntersuchungen zur Partikelmodifikation im Arabischen Meer

Das Projekt "Radionuklidtraceruntersuchungen zur Partikelmodifikation im Arabischen Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Sektion Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Gesamtziel des Forschungsvorhabens ist es, mit Hilfe natuerlicher Radionuklide (Po-210, Pb-210, Th-234, Th-232, Th-228, Th-230, Pa-231) die Partikeldynamik in der Wassersaeule zu untersuchen. Zum einen steht die Frage im Vordergrund, inwieweit der vertikale Partikelfluss von Sinkstofffallen auch quantitativ richtig erfasst wird. Zum anderen soll untersucht werden, wie die Aggregations- und Disaggregationsraten der Partikel in der Wassersaeule saisonalen und geographischen Variationen unterliegen. Die Bedeutung der Auftriebsgebiete als Senke fuer partikelreaktive Stoffe (Boundary Scavenging) ist neben der Erfassung der saisonalen und geographischen Veraenderung der Radionuklidfluesse ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Forschungsvorhabens.

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