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Development of a specific OECD Test Guideline on Particle Size and Particle Size Distribution of Nanomaterials

The report describes the considerations, essential steps and organisational aspects of the development of the ⁠ OECD ⁠ Test Guideline for the determination of particle size and particle size distributions of nanomaterials. It gives furthermore insights into the selection, preparation and pre-validation of test materials used in an interlaboratory comparison and presents the results of this international laboratory comparison tests and their impact on the final version of the OECD Test Guideline. Upon adoption at OECD level, the Test Guideline for the determination of particle size and particle size distributions of nanomaterials will be available at the webpages of the OECD Test Guideline Programme. Veröffentlicht in Texte | 161/2021.

Development of a specific OECD test guideline on particle size and particle size distribution of nanomaterials

Im Rahmen des Forschungsprojekts wurde eine neue OECD-Prüfrichtlinie (TG) für die Bestimmung von Partikelgrößen und Partikelgrößenverteilungen von Nanomaterialien entwickelt, da die existierende OECD TG 110 zur Bestimmung von Partikelgrößen in Bezug auf den anwendbaren Größenbereich und die gegebenen Methoden veraltet ist bzw. den Nanometerbereich < 200 nm nicht abdeckt. Mit ihrem Anwendungsbereich von 1 bis 1000 nm deckt die neue Prüfrichtlinie (TG PSD) die gesamte Nanoskala ab. Die TG PSD ist für partikel- und faserförmige Nanomaterialien anwendbar. Durch die, in der TG PSD vorgeschriebene, paarweise Messung von Faserdurchmesser und -länge ermöglicht diese TG zum ersten Mal Fasern hinsichtlich ihrer größenabhängigen Gefahrstoffeigenschaften zu unterscheiden. Die Messanweisungen aller enthaltenen Methoden wurden im Rahmen von zwei getrennten Ringversuchen validiert, da bei der Anwendung der Methoden eine Unterscheidung zwischen Partikeln und Fasern gemacht werden muss. Neben Angaben zum Inhalt und Struktur der TG PSD, befasst sich der vorliegende Abschlussbericht mit den wesentlichen Schritten, Überlegungen und organisatorischen Aspekten bei der Entwicklung der Prüfrichtlinie. Darüber hinaus werden Einblicke in die Auswahl, Vorbereitung und Prävalidierung der im Ringversuch verwendeten Testmaterialien gegeben. Schließlich werden die wichtigsten Ergeb-nisse aus den Ringversuchen und ihre Auswirkungen auf die TG PSD vorgestellt. Quelle: Forschungsbericht

Ultrafeine Partikel

Dieser Text stellt den Stand und die Lücken des Wissens zu Ultrafeinen Partikeln aus regulatorischer Sicht dar. Obwohl bereits erste Schritte der Vereinheitlichung gemacht sind zeigt sich ein deutlicher Normungs-, Regelungs- und Untersuchungsbedarf. Quelle: Texte-Band

VP-3.2./BioWPC

Das Projekt "VP-3.2./BioWPC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Erfurt.Sasse Industry Holding GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Vorhaben zielt auf eine weitere Steigerung des Einsatzes nachwachsender Rohstoffe und eine langfristige sowie weitgehende Umstellung chemischer Produktionsprozesse auf nachwachsende Rohstoffe. Dafür sind neue inter- und transdisziplinäre Ansätze in Forschung, Entwicklung und Produktion erforderlich. Die Umsetzung dieser anspruchsvollen Zielstellungen erfordert einen nicht unerheblichen technischen und finanziellen Aufwand. Sie ist nur durch eine integrale Betrachtung von Prozessen vom Labor- bis zum Produktionsmaßstab möglich. Daher sind im Projekt Partner entlang der gesamten Wertschöpfungskette beteiligt. Auf Grund der Dimension und der Ziele des Vorhabens kommt der Einbindung eines integrierten Chemieverbund-Standortes wesentliche Bedeutung zu, insbesondere um den Ansatz der Bio-Raffinerie zu realisieren. Die Zuwendung würde dazu beitragen, dass die industriellen Partner (KMU und Großunternehmen) ihre F&E Tätigkeit im Bereich nachwachsender Rohstoffe intensivieren würden und Tätigkeiten aufnehmen würden, die sie sonst nur in sehr beschränktem Umfang durchführen könnten. Bei der Umsetzung des Projektes sind umfangreiche wissenschaftlich-technische Fragen zu klären, die die industriellen und wissenschaftlichen Partner nicht mit eigenen Mitteln lösen können. Versuche zur Dosierung von Partikeln verschiedener Größen und Schlankheitsgrade (Späne, Fasern) und Holzarten.

PET-Recyclat als Additiv in SMC

Das Projekt "PET-Recyclat als Additiv in SMC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Fachbereich Chemieingenieurwesen, Labor für Kunststofftechnologie und Makromolekulare Chemie durchgeführt. Polyethylenterephthalat(PET) wird zunehmend für Verpackungen verwendet, so dass PET-Recyclat in steigenden Mengen anfällt. In diesem Projekt wird eine neue, bisher nicht beschriebene Anwendung für PET-Recyclat untersucht: Der Einsatz als preiswertes Additiv zur Schwundkompensation und zur Zähmodifizierung des Verbundwerkstoffes SMC. SMC ist ein glasfaserverstärkter, vernetzter Kunststoff, der u.a. in der Bau-, Elektro- und Fahrzeugindustrie breit eingesetzt wird. PET-Recyclat wird mit verschiedenen Methoden gemahlen und bez. Teilchengröße, Schmelzviskosität und kristallinem Anteil charakterisiert. Zudem wird eine amorphe PET-Fraktion erzeugt. Diese Materialien und Fraktionen werden in verschiedenen SMC-Rezepturen eingesetzt; die SMC-Teile bez. Schwundkompensation, Oberflächenqualität und Schlagzähigkeit charakterisiert. Außerdem werden Verträglichkeitsvermittler (Compatibilizer) hergestellt. Die Arbeitsergebnisse werden patentiert, danach publiziert und möglichst lizensiert. Die Hersteller von SMC und SMC-Teilen werden gezielt angesprochen und bei Interesse besucht. Da PET-Recyclat sehr preiswert und gut verfügbar ist, ergeben sich für die Firmen auch ökonomische Vorteile.

Prognose der Vorbelastung im M LuS-92

Das Projekt "Prognose der Vorbelastung im M LuS-92" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Dr.-Ing. Achim Lohmeyer durchgeführt. Für das M LuS-Berechnungsverfahren für Luftschadstoffe wurde auf Basis bis zum Jahr 2020 vorliegender Emissionsvorhersagen eine: -Prognose für das Absinken der großräumigen Belastung (Vorbelastung) für die Jahre 1997 und 2020 erarbeitet. Dabei wurde unterschieden nach Freiland, Kleinstadt und Großstadt. Die Änderungen werden tabellarisch als Reduktionsfaktoren für alle im M LuS enthaltenen Schadstoffe sowie Feinstaubpartikel (PM 10) relativ zum Jahr 1997 (= Bezugsjahr der Vorbelastungen in M LuS) gegeben. Zur Berücksichtigung der Grenzwertdefinition der EU-Richtlinien RL 92/ 96/EG wird empfohlen, für die PM 10-Emissionen einer Straße anzusetzen, dass sich diese zusammensetzen aus den Abgas-Emissionen und dem Abrieb und Aufwirbelungen der Reifen, Brems- und Kupplungsbeläge, dem Straßenabrieb und der Aufwirbelung von Straßenstaub. Dabei werden die Abgas-Emissionen aus dem Handbuch für Emissionsfaktoren des UBA (HBE-FA) bestimmt. Für Abrieb und Aufwirbelungen wird mit Hilfe des Modells der US-EPA ein Berechnungsverfahren gegeben, das nach Innerortsstraßen (getrennt nach guten und schlechten Straßenzuständen), Außerortsstraßen und Autobahnen unterschieden wird. Für Tunnelstrecken (offenbar geringere Emissionen) ist ein separates Modul enthalten. Für die Bestimmung der Kurzzeitgrenzwerte für PM 10 und N02 wurden empirisch-statische Verfahren entwickelt. Auf der Grundlage einer Literaturrecherche wurden Faktoren für die Rußemission infolge Reifenabrieb abgeleitet, differenziert nach Fahrzeugtyp (Pkw und Lkw). - Sowie Straßenkategorie (AB, außerorts, innerorts). Die Ergebnisse wurden unmittelbar in M LuS-92 (PC-Programm) eingearbeitet; außerdem wurde der Entwurf für eine Papierversion M LuS-2002 erarbeitet.

Pflanze am Beispiel TiO2, CeO2, MWCNT und Quantum dots

Das Projekt "Pflanze am Beispiel TiO2, CeO2, MWCNT und Quantum dots" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vita 34 AG durchgeführt. In den letzten Jahren beschäftigten sich eine Vielzahl von Veröffentlichungen mit der Thematik 'Nanopartikel' und deren Auswirkungen auf die Umwelt. Nanopartikel, freigesetzt aus industriellen bzw. im Haushalt genutzten Nanomaterialien, gelangen durch Anwendung, Verschleiß bzw. Abfallentsorgung in die Abwässer und Klärschlämme der Wasseraufbereitung. Ziel des Projektes ist es, den Verbleib von Nanopartikeln in Abwasserkläranlagen zu untersuchen und explizit die mögliche Aufnahme von Nanopartikeln aus Klärschlammen über den Bodenpfad in die Pflanze zu untersuchen. Vita 34 übernimmt vorwiegend die Entwicklung, Planung und Durchführung der Laborversuche mit Pflanzen. Insgesamt werden jeweils vier Pflanzenarten aus dem Bereich der Nahrungsmittel- und Nutzpflanzen untersucht. Dazu zählen Radieschen, Feldsalat, Sonnenblume und das deutsche Weidelgras. Für die Untersuchungen werden zwei Testsysteme verwendet. Im ersten Ansatz wird die Aufnahme von radiomarkierten Nanopartikel (TiO2 und CeO2) über die wässrige Phase (Leitungswasser, synthetisches und vorgeklärtes Abwasser) betrachtet. Die Radiomarkierung erlaubt es in geringen (umweltrelevanten) Konzentrationen zu arbeiten. In der Pflanze können so die Aufnahmewege und die Ort der Ablagerung besser verdeutlicht werden. Die wässrige Phase erlaubt es außerdem die Aufnahme ohne Wechselwirkung mit Bodenpartikeln abzubilden. Im zweiten Ansatz wird die Aufnahme aus natürlichen Bodenmatrizes nachgebildet. Topfversuche zeigen die Aufnahme der Nanopartikel aus dem Boden bzw. Bodenporenwasser in die Pflanze. Als Kontrolle wird der Ansatz vorerst ohne Klärschlamm untersucht. Anschließend wird Nanopartikel dotierter Klärschlamm beigefügt. In beiden Ansätzen werden ausgewählte Parameter (pH, Zeta-Potential, Leitfähigkeit, Partikelgröße, org. Gehalt, u.a.) ermittelt, um die Agglomerationseigenschaften der Nanopartikel abbilden und verstehen zu können. Die Synthese von radiomarkierten Nanopartikeln und der Nachweis in den verschiedenen Matrizes wird bei unserem Partner, dem HZDR, realisiert und unter Strahlenschutzbedingungen statt finden. Aus den Ergebnissen wird eine systematische Bewertung von möglichen Umweltgefährdungen ausgehend von Nanopartikel entlang des Wirkungspfades Klärschlamm - Boden - Pflanze erstellt. Standartarbeitsanweisungen, Richtlinien bzw. Konzepte sowohl für die landwirtschaftliche Praxis als auch Vorschläge für eine potentielle Phytosanierung werden ausgearbeitet.

Feldmessungen zu den Leitprojekten 1.2 und 2.2 sowie Modellieraktivitaeten zu den Leitprojekten 2.3 und 2.4 des Ozonforschungsprogramms (Teil II) des BMBF

Das Projekt "Feldmessungen zu den Leitprojekten 1.2 und 2.2 sowie Modellieraktivitaeten zu den Leitprojekten 2.3 und 2.4 des Ozonforschungsprogramms (Teil II) des BMBF" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt.

Teilprojekt 7

Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR, Fachgebiet Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft durchgeführt. Übergeordnetes Ziel von PLASTRAT ist die Entwicklung unterschiedlicher Lösungsstrategien aus den Bereichen Technik, Green Economy und sozial-ökologischer Forschung, die zur Minderung von Plastikeinträgen in das limnische Milieu urbaner Siedlungsräume beitragen. Ziel aller Ansätze von PLASTRAT ist dabei die Ableitung von Bewertungsparametern zur Kategorisierung umweltfreundlicher Kunststoffspezies und definierter Maßnahmen zur Risikominimierung von Plastikrückständen in limnischen Systemen. Das Institut IWAR der TU Darmstadt ist hauptverantwortlich für das Arbeitspaket 1 (AP 1) Mikroplastik im 'urbanen Wasserkreislauf' (vom 01.08.2017 bis 31.10.2017) und AP 2.3 'De- / Adsorption von Stoffen auf Mikroplastik' (vom 01.08.2017 bis 31.07.2020). Für AP 1 wird die TU Darmstadt Informationen und Daten sammeln, die zur Planung und Umsetzung von AP 2.3 genutzt werden. Die Literaturrecherche umfasst Mikroplastik und Schadstoffe in Kläranlagen. Die Hauptaufgabe von IWAR ist AP 2.3, hier wird das Adsorptions- und Desorptionsverhalten ausgewählter Schadstoffe auf Mikroplastik mit bekannter Herkunft und Eigenschaften in einem Langzeittest untersucht. Die Materialien für den Desorptionsversuch des Feldversuchs werden in AP 2.3.1 vorbereitet. Genaue Orte für den Implementierungstest werden ausgewählt und der Implementierungstest in AP 2.3.2 ausgeführt. Die ersten Proben werden im ersten Quartal 2018 gesammelt und im IWAR-Labor analysiert. Die Dauer des Langzeittests beträgt max. 24 Monate. In AP 2.3.3 werden die Messergebnisse des Langzeittests (AP 2.3.2) zusammengetragen und den Stakeholder (AP 6) vorgelegt, zur Bewertung der Umweltfreundlichkeit von Mikroplastik sowie Parameter sowie der Entwicklung von Maßnahmen zur Minimierung der Risiken bestimmter Schadstoffe enthalten, die auf Kunststoffen in den Kläranlagen aufgeladen werden.

Workshop 'PMx-Quellenidentifizierung - Ergebnisse als Grundlage für Maßnahmenpläne' am 22./23.1.2004 in Mühlheim/Ruhr

Das Projekt "Workshop 'PMx-Quellenidentifizierung - Ergebnisse als Grundlage für Maßnahmenpläne' am 22./23.1.2004 in Mühlheim/Ruhr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V. durchgeführt.

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