Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Institut für Chemie (IRAC), Arbeitsgruppe Technische Chemie 2 durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erstellung des Projektantrages 'Intelligente Wärmedämmung auf der Basis von Latentwärmespeichern' im Rahmen des BMBF-Programms 'Forschung für nachhaltige Entwicklungen' zum Themenfeld 'Internationale Partnerschaften für nachhaltige Klimaschutz- und Umwelttechnologien und -dienstleistungen'. Der Projektantrag wird von der Universität Oldenburg (Technische Chemie AG Rößner) und der Fa. Remmers (Löningen) getragen. Es soll den know-how-Transfer zu Fragen der intelligenten Wärmedämmung nach Russland (Projektpartner Staatliche Universität für Bauwesen und Architektur Woronesh, Russland) zum Inhalt haben. Nach einem Starttreffen soll zunächst von beiden Seiten eine Patentrecherche erstellt werden. Ziel ist die Abfassung von Patenten zum Schutz des beiderseitigen geistigen Eigentums. Im nächsten Schritt muss das Vertragswerk zwischen den einzelnen Partnern juristisch erarbeitet werden, in dem die Rechte und Pflichten sowie die Haftungsverantwortlichkeiten geregelt werden. Parallel dazu werden von russischer Seite Kontakte zur Stadt- und Gebietsadministration aufgebaut, um sich deren politischer Unterstützung zu sichern. Dem schließt sich die Erstellung des Hauptantrages an. Davon unabhängig sollen komplementäre russische Programme identifiziert werden, in deren Rahmen die Förderung der russischen Seite erfolgen kann.
Das Projekt "Durchfuehrbarkeits-Studie: Entwicklung eines preiswerten Polymersensors fuer Umweltanalysen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Testo GmbH & Co. durchgeführt. Es handelt sich um eine Durchfuehrbarkeits-Studie mit folgenden Zielen: 1. Wie ist der aktuelle technische Stand fuer die Messtechnik fuer Kohlenwasserstoffe CxHy? 2. Was liegt weltweit an Literatur vor? 3. Was liegt weltweit an Patenten vor? 4. Welche Gas-Analyse-Messtechnik gibt es derzeit fuer CxHy? 5. Experimentelle Ermittlung einiger technischer Daten von Duennschicht-Polymersensoren im Labor.
Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Gießen-Friedberg, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und anaerobe Verfahrenstechnik durchgeführt. Kontinuierliche Trockenvergärungsverfahren (TrVV) werden derzeit nur für die Behandlung von Bioabfällen und der organischen Fraktion von Restabfälle eingesetzt. Es sollen bisher noch nicht untersuchte offene Fragestellungen zur Trockenvergärung von Energiepflanzen untersucht werden. Übergeordnetes Ziel ist daher die Entwicklung einer Verfahrenskombination mit großtechnischer Umsetzung zur Optimierung der Biogasausbeute (Wirtschaftlichkeit) von Verfahren zur Trockenvergärung. Basis für diese Entwicklung sind die aus der Bioabfallbehandlung bekannten kontinuierliche TrVV. Recherche zu TrVV: Literatur, Patente. Evaluierung geeigneter Input-Materialien. Anpassung der aus der Verwertung von Bio- und Restmüll bekannten kontinuierliche TrVV an den Einsatz in landwirtschaftlichen Biogasanlagen, besonders im thermophilen Milieu. Labortechnische Untersuchungen (Batch-Versuche). Untersuchungen von thermischen Aufschlussverfahren zur Verbesserung der Verfügbarkeit von strukturreichen Substraten. Untersuchungen zur Wirkung und Nutzbarmachung von Gärresten auf Boden und Pflanzen. Darstellung der Erfolgsaussichten im Falle positiver Ergebnisse im Hinblick auf potentielle Märkte (Produkte/System). Nutzung für Planung.
Das Projekt "Reinstwasser in der Halbleiterindustrie - Einsatz von Adsorberharzen zur TOC-Entnahme in Recyclinganlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Ziel des Projektes war es, zu untersuchen, ob der Einsatz von Adsorberharzen eine geeignete Loesung fuer die Entnahme organischer Inhaltsstoffe aus verunreinigtem Reinstwasser der Halbleiterindustrie darstellt. Weiterhin wurden Ueberlegungen angestellt, welche Verfahren grundsaetzlich fuer Recyclinganlagen in Frage kommen. Diese Fragestellungen wurde durch eine Literatur- und Patentrecherche sowie durch Gespraeche mit Fachleuten der Halbleitertechnologie geklaert.
Das Projekt "Nachwachsende Rohstoffe (Naturstoffchemie)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung durchgeführt. Die Studie 'Naturstoffchemie' soll klaeren, welche staatlichen und privat-wirtschaftlichen Forschungseinrichtungen sich in Deutschland und in europaeischen Staaten mit dem Themenkomplex 'Agrarische Rohstoffe fuer industrielle und energetische Nutzung' befassen. Die Studie soll neben einer Bestandsaufnahme der Aktivitaeten und einer Darstellung der Entwicklungstrends die Basis fuer eine Entscheidung liefern, ob und wenn ja, welche weiteren Massnahmen seitens der Forschungsfoerderung empfehlenswert erscheinen. Speziell sollen die folgenden Teilbereiche analysiert werden: 1. Pflanzenzuechtung mit dem Ziel der Qualitaetsverbesserung nachwachsender Rohstoffe. 2. Neue Anbau- und Erntemethoden von Pflanzen fuer die energetische und industrielle Nutzung. 3. Gewinnung pflanzlicher Rohstoffe. 4. Nutzung naturorganischer Roh- und Abfallstoffe als Rohstoffquelle. Das Untersuchungskonzept gliedert sich in folgende Projektabschnitte: - Fachliche Themeneingrenzung, - europaweite Breitenanalyse der Teilbereiche auf der Basis von Patent- und Literaturrecherchen, - Tiefenanalyse in ausgewaehlten europaeischen Laendern, - Bewertung und Empfehlungen.
Das Projekt "Teilprojekt: Mechanische Stack-Aufbereitung, Anwendungstest" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von inhouse engineering GmbH durchgeführt. 1. Vorhabensziel Der steigende weltweite Energiebedarf verlangt nach immer effizienteren Technologien für die Energie- ndlung. Eine solche effiziente Technologie ist die PolymerElektrolytMembran (PEM) Brennstoffzelle. Die beiden Haupthindernisse für eine breite Markteinführung dieser Technologie sind die hohen Materialkosten und die Lebensdauer der Brennstoffzelle bzw. der MembranElektrodenAssembly (MEA). Einer der Gründe für die hohen Materialkosten ist der Einsatz von Edelmetallen wie Platin, Ruthenium oder Legierungen als Katalysatoren in der Brennstoffzelle. In der PEM Brennstoffzelle wird kohlenstoffgeträgertes Platin bzw. Platin/Rutheium als Katalysator eingesetzt. Zur Kostenreduktion können neuartige Nichtedelmetallkatalysatoren eingesetzt werden oder die genutzten Edelmetalle werden effizient recycelt. Dadurch können die genutzten Edelmetalle effizient genutzt werden und die Abhängigkeit von den stetig steigenden Preisen von Edelmetallen stark reduziert werden. 2. Arbeitsplanung Inhouse engineering wird als erfahrener PEM Brennstoffzellenstackentwickler hautsächlich, die in den entwickelten Recyclingverfahren gewonnene Katalysatoren testen. Dabei werden Messungen mit MEA's mit Katalysatoren aus Primärquellen (Referenzmessung) und mit MEA's mit Katalysatoren aus Recyclingprozessen durchgeführt. Folgende Arbeitspakete werden dabei durch inhouse engineering bearbeitet: AP 1 Literatur- und Patentrecherche, Musterbeschaffung AP 2 mechanische Zerlegung von Stacks AP11 Anwendungstests der Katalysatoren AP 13 Nutzung des MEA Kunststoffes AP14 Dokumentation ReMetallDrowchow wird in den genannten Arbeitspaketen Koordinator sein. 3. Ergebnisverwertung Der Aufbau eines gut funktionierenden Recyclingkreislaufes ist für uns als Hersteller von Brennstoffzellen und Brennstoffzellensystemen sehr wichtig, um eine signifikante Kostenreduktion der Systeme und Stacks zu erreichen. Weiterhin kann damit ein großer Schritt hin zu einem geschlossenen Produktzyklus getan werden.
Das Projekt "Geophysikalische Erkundung als Beitrag zur Bewertung der Langzeitsicherheit von Endlagern und Untertagedeponien - Geoelektrik, Seismik, Geologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Geophysik und Geologie durchgeführt. Die geophysikalische Erkundung der geologischen Barriere von Endlagern und Untertagedeponien ist zu einem wichtigen Mittel der Bewertung der Langzeitsicherheit entwickelt worden. Im Ausgangsvorhaben wurde dazu ein leistungsfaehiges kombiniertes Mess- und Auswerteinstrumentarium geschaffen. Das beantragte Anschlussvorhaben wird die erfolgreich getesteten neuen geophysikalischen Techniken und die gewonnenen Erfahrungen auf die verallgemeinerten geomechanischen, geologischen, geohydrologischen und bergbaulichen Bedingungen des Kali- und Steinsalzbergbaus erweitern. Unter Einbeziehung neuer Ansatzpunkte und unter genereller Beachtung von Gewinnung, Verwahrung und Nachnutzung werden geoelektrische und seismische Verfahren - gekoppelt mit Geosonar, Georadar und Elektromagnetik in Parallelvorhaben - an weiteren Referenzmessorten und durch Computermodellierungen anwendungsorientierte Beitraege zur Charakterisierung von Problemzonen und damit zur Langzeitsicherheitsbewertung leisten. Die Ergebnisverwertung umfasst Patentrecherchen, Handlungsempfehlungen, marktfaehige Dienstleistungsangebote und Lizenzvergabemodelle.
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Bund | 7 |
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Deutsch | 7 |
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