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Sub project: The electrical conductivity structure between the transitional (near SAFOD) and locked (SE of Cholame) segments of the San Andreas Fault, including the source region of the non-volcanic tremors

Das Projekt "Sub project: The electrical conductivity structure between the transitional (near SAFOD) and locked (SE of Cholame) segments of the San Andreas Fault, including the source region of the non-volcanic tremors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. The DeepRoot magnetotelluric (MT) experiment near the San Andreas Fault (SAF) Observatory at Depth (SAFOD) revealed a steeply dipping upper crustal high electrical conductivity zone flanking the seismically defined SAF to the NE, widening into the lower crust where it appears to be connected to a broad anomaly in the upper mantle. Becken et al. (2007a) suggested that the high conductivity represents a deep-rooted channel for crustal and/or mantle fluid ascent. Deep (ca. 20-40 km), non-volcanic seismic tremors (NVT) have only been observed in an area ca. 40 km SE of the SAFOD where they are thought to originate from oscillation of fluids. The presence or absence of NVT appears to coincide with the transition of the SAF from being locked (Cholame) to intermediate creep (SAFOD) and could reflect significant structural changes affecting the deep hydraulic system along this portion of the SAF which in turn could be detectable with MT. Here, we propose an experiment to image an entire segment of an active plate boundary with a network of MT stations, from the Pacific into the Great Valley, crossing the NVT region beneath the SAF near Cholame. These results are important for the site characterization of the SAFOD as along-strike variations of the conductivity structure may reflect deep structural changes controlling the still debated mechanical state of the SAF.

Pflanzliche Diversifikationsmuster der indomalesisch-australasiatischen Region und des pazifischen Inselraumes (Eozän bis Pliozän)

Das Projekt "Pflanzliche Diversifikationsmuster der indomalesisch-australasiatischen Region und des pazifischen Inselraumes (Eozän bis Pliozän)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LOEWE - Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) durchgeführt. Welche Rolle Fernausbreitung, Migration und Vikarianzereignisse für das Zustandekommen der pflanzlichen Diversitätsmuster in der indomalesisch-australasiatischen und pazifischen Inselregion gespielt haben und wie sich klimatische Veränderungen und damit einhergehende Meeresspiegelschwankungen während des Känozoikums auf die Evolution der Pflanzen ausgewirkt haben, wird in der Wissenschaft derzeit ausgiebig debattiert. Das Fehlen von gut aufgelösten phylogenetischen Stammbäumen von Pflanzen dieser geografischen Region birgt eine große Einschränkung für biogeographische Analysen. Unser Ziel ist es, gut aufgelöste phylogenetische Stammbäume von verschiedenen Pflanzengruppen (z.B. aus den Familien Meliaceae und Apocynaceae) zu rekonstruieren, um damit den Ursprung, die Ausbreitungsgeschichte sowie die Diversifikation von Pflanzen in diesem Gebiet zu erforschen. Hierzu wurden Pflanzengruppen ausgewählt, die sich durch eine hohe Abundanz und Artenzahl und eine breite ökologische Amplitude auszeichnen und deren Ausbreitungsvektoren zu einem Großteil bekannt sind. Außerdem ist für die meisten dieser Gruppen ein solider Fossilnachweis vorhanden.

Untersuchungen des Tagesgangs verschiedener Spurengase mit Hilfe der solaren Absorptionsspektroskopie im infraroten Spektralbereich im tropischen Westpazifik (TROPAC)

Das Projekt "Untersuchungen des Tagesgangs verschiedener Spurengase mit Hilfe der solaren Absorptionsspektroskopie im infraroten Spektralbereich im tropischen Westpazifik (TROPAC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik, Abteilung für Erdfernerkundung (Fernerkundung der Atmosphäre) durchgeführt. Der Ozean im Westpazifik ist mit Temperaturen von ganzjährig 30°C der wärmste Ozean der Welt. Im tropischen Westpazifik ist die Lufttemperatur der Grenzschicht weltweit am höchsten und die Ozonkonzentration am niedrigsten. Aufgrund der allgemeinen Advektion der Luftmassen in der unteren und mittleren Troposphäre aus dem Osten durch die Walker-Zirkulation über den Pazifik befindet sich die Luft über dem tropischen Westpazifik für längere Zeit in einer sauberen, warmen und feuchten Umgebung. Der Abbau von reaktiven Sauerstoff- und Ozonvorläufern wie NOx findet daher länger als anderswo in den Tropen, was zu sehr niedrigen Ozonkonzentrationen führte. Dies erhöht die Lebensdauer von kurzlebigen biogenen und anthropogenen Spurengasen. Darüber hinaus begünstigen hohe Meeresoberflächentemperaturen eine starke Konvektion im tropischen Westpazifik, was zu niedrigen Ozonmischungsverhältnissen in den konvektiven Ausflussgebieten in der oberen Troposphäre führen kann. Der Warmpool im Westpazifik ist auch eine wichtige Quellregion für stratosphärische Luft. Daher fallen die Region, in der die Lebensdauer kurzlebiger Spurengase erhöht ist, und die Quellregion der stratosphärischen Luft zusammen. Somit bestimmt die Zusammensetzung der troposphärischen Atmosphäre in dieser Region in hohem Maße auch die globale stratosphärische Zusammensetzung.Ozon ist aufgrund von Rückkopplungsprozessen zwischen Temperatur, Dynamik und Ozon ein wichtiges Spurengas in der Klimaforschung. Da der Warmpool im Westpazifik die Hauptquellenregion für stratosphärische Luft ist, ist die Kenntnis von Ozon und anderen kurzlebigen Spurengasen auch wichtig, um den Transport von Spurengasen in die Stratosphäre zu verstehen.Ziel unseres Projektes ist die Messung des Tagesgangs von Ozon und anderen Spurengasen mit Hilfe der hochauflösenden solaren Absorptions-FTIR-Spektroskopie. Die Messungen liefern die Gesamtsäulendichten von bis zu 20 Spurengasen. Für einige Spurengase erlaubt die Analyse der Spektrallinienform die Ableitung der Konzentrationsprofile in bis zu etwa vier atmosphärischen Höhenschichten. Ergänzt werden die Beobachtungen durch Ozonballonsondierungen, kontinuierliche Messungen der UV-Strahlung, und Modellrechnungen mit einem Chemie-Transport-Modell. Die Messungen sind für den Zeitraum August bis Oktober 2022 geplant, die Auswertung und Interpretation von November 2022 bis Januar 2023.

Ursachen regionaler Meeresspiegelvariationen auf dekadischen und längeren Zeitskalen (DECVAR)

Das Projekt "Ursachen regionaler Meeresspiegelvariationen auf dekadischen und längeren Zeitskalen (DECVAR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. Die Studie zielt ab auf die Untersuchung von momentanen und vergangenen Meeresspiegeländerungen auf regionaler Skala. Hierbei sollen Ursachen und Mechanismen identifiziert werden, die diese Variationen erklären können; dabei werden freie Klima-Moden ebenso berücksichtigt wie externe Antriebe, einschließlich anthropogene Einflüsse. Dadurch werden Methoden und Wissen entwickelt, mit denen in regionale Meeresspiegelbeobachtungen jeweils natürliche Variationen und anthropogenen Effekten identifiziert werden können. Erzielte Erkenntnisse werden verwendet werden, um Ursachen und Mechanismen von Meeresspiegelvariationen um die zweiten Untersuchungsgebiete des SPP herum (dem westlichen tropischen Pazifik und Indonesischem Archipel ebenso wie der Nordsee) zu analysieren.

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