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Geodätische Pegelinformationen

Geodätische Pegelinformationen für Pegel entlang der Deutschen Küsten und Ästuaren. Die Informationen beinhalten geodätische Pegelinformationen der oben genannten Pegel. Dies beinhaltet in erster Linie die geometrischen Beziehungen zwischen Pegelfest- und Pegelnullpunkt. Mithilfe dieser Informationen können Staffel- und Pegelnullpunktsverschiebungen rückgängig gemacht werden. Zur vereinfachten Nutzung sind vorbereitete Korrekturzeitreihen im Datensatz enthalten.

Vorhaben 2: Erfassung der Veränderungen des hydrologischen Systems - Projekt 2.02: Rezente Krustenbewegungen und Validierung von Klimaprojektionen zu Wasserstandsänderungen an den Küsten

Das Projekt "Vorhaben 2: Erfassung der Veränderungen des hydrologischen Systems - Projekt 2.02: Rezente Krustenbewegungen und Validierung von Klimaprojektionen zu Wasserstandsänderungen an den Küsten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Im Rahmen des Projektes werden Aussagen über langfristige Wasserstandsänderungen samt deren Unsicherheiten als eine Grundlage für die Modellierung von Klimaänderungen und darauf aufbauenden Anpassungsstrategien getroffen. Ein Hauptziel dieses Projektes ist es, exakte und absolute Georeferenzierungen der Pegelnullpunkte (insbesondere deren Höhenlagen) zu bestimmen, so dass eine exakte und absolute Georeferenzierung der Wasserstände zu jedem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der Aufzeichnungsdauer der Wasserstandssensoren ermöglicht wird. Die Georeferenzierung erfolgt in einem einheitlichen und globalkompatiblen Referenzsystem. Dadurch wird eine zeitliche und örtliche Homogenität der Wasserstandsdaten erreicht, wodurch eine (auch grenzüberschreitende) Vergleichbarkeit ermöglicht wird. Dabei wird auf den Ergebnissen des KFKI (Kuratorium für Forschung im Küsteningenieurwesen) -Projektes 'IKÜS' aufgebaut. Die tektonisch bzw. anthropogen bedingten Krustenbewegungen werden durch Auswertung, Kombination und Integration von klassischen und satellitengestützten Messmethoden ermittelt und als Korrekturen an die ermittelten Wasserstände angebracht. Durch die Einrichtung und integrierte Auswertung von GNSS-Messstationen auf Pegeln wird eine Verknüpfungsmöglichkeit zwischen den klassischen Pegelmessungen und den satellitengestützten Messverfahren (Satellitenaltimetrie) geschaffen.

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