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Das Periglazial des LLullaillaco (Chile)

Das Projekt "Das Periglazial des LLullaillaco (Chile)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Geowissenschaften, Institut für Geographie durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erfassung des periglazialen Formenschatzes am Vulkan LLullaillaco in Nordchile (6739 m ue. NN). Die Auswertung multispektraler Satellitendaten, die Berechnung digitaler Gelaende-, Erosions- und Strahlungsmodelle und die Kartierung im Gelaende gab Aufschluss ueber die raeumlichen Strukturen eiszeitlicher Gletscher- und Firnfeldverbreiterungen und die rezente Ausdehnung der periglazialen Hoehenstufe. Sollten sich die bisherigen Ergebnisse bestaetigen, so wuerde dies zu einer Umbewertung der palaeoklimatischen Bedingungen der subtropischen Hochanden fuehren, und man muesste u. a. von deutlich geringeren Niederschlaegen waehrend des letzten Hochglazials ausgehen als allgemein angenommen wird.

Anpassung an den Klimawandel und Überwachung in den Alpen

Das Projekt "Anpassung an den Klimawandel und Überwachung in den Alpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Gletscher- und Permafrostgebiete werden vom fortlaufenden Klimawandel weiterhin stark beeinflusst, weil das Eis unter den hohen Temperaturen schmilzt. Diese Schmelze und Umweltveränderungen beeinflussen die Gefahrensituation in den Alpen: Es kommt zu Steinschlag, Felsstürzen, Rutschungen und Murgängen. Auch wird mehr Geschiebe von den Alpen in die Täler transportiert. Diese Prozesse und die Gefahrensituation sollen in diesem Projekt untersucht und überwacht werden. Es werden neue Überwachungsmethoden und Systeme entwickelt. Ein spezieller Fokus liegt auf der Anwendung von Radarinterferometrie. Projektziele: Mit dem Klimawandel verändert sich die Gefahrensituation im Hochgebirge, weil das Eis im Permafrost schmilzt. Mit dem Projekt werden neuartige Überwachungsmethoden entwickelt und alle Messresultate aus den Gefahrengebieten auf einer Plattform, die der Vorhersage und Gefahrenbeurteilung dient, zusammengeführt. Im Kanton Wallis wird ein Prototyp der Plattform entwickelt.

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