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Abhaengigkeit des foetalen Metallothioneins von teratogenen Xenobiotica und Validierung eines entsprechenden fruehdiagnostischen Tests

Das Projekt "Abhaengigkeit des foetalen Metallothioneins von teratogenen Xenobiotica und Validierung eines entsprechenden fruehdiagnostischen Tests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Die Quantifizierung von der Norm abweichender Entwicklungsvorgaenge ist ein Hauptproblem toxikologischer in vivo- und in vitro-Studien. In der Teratologie sind morphometrische Methoden zwar leicht zugaenglich, in quantitativer Hinsicht jedoch nicht besonders zuverlaessig. Die Beobachtung biochemischer Parameter bietet demgengenueber den Vorteil der besseren Quantifizierbarkeit; darueber hinaus koennen toxikologisch relevante Wirkungen bereits zu einem sehr fruehen Zeitpunkt erkennbar werden. Das niedermolekulare Protein Metallothionein ist ein ubiquitaeres Molekuel mit wahrscheinlich essentiellen Funktionen fuer die Homoeostase von Kupfer und Zink, der Entgiftung exogener Schwermetalle und des Schutzes der Zelle vor oxidativem Stress. Seine Messung ist methodisch relativ leicht zugaenglich. Wegen der besonderen Verletzlichkeit perinataler Entwicklungsstadien gegenueber exogenen Stressoren waehlten wir es als moeglichen biochemischen Fruehindikator teratogener Wirkungen. Im Rahmen des gefoerderten Projekts wurde der Metallothioneinspiegel verschiedener foetaler Organe der Maus nach Belastung der Muttertiere mit Teratogenen verglichen.

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