API src

Found 3 results.

Optimierung von Perliten zur Verwendung in neuen Baumaterialien

Das Projekt "Optimierung von Perliten zur Verwendung in neuen Baumaterialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Knauf, Westdeutsche Gipswerke durchgeführt. Verbesserung des Expansionsprozesses von Perliten. - Verbesserung der physikalischen und chemischen Eigenschaften expandierter Perlite. - Entwicklung neuer Baumaterialien mit funktionalen Eigenschaften wie Akustikputz, Feuerdaemmputz und -platten, Maschinenputz mit leichter Verarbeitung, Fugenspachtelmassen mit hoher Flexibilitaet.

Einfluss unterschiedlich loeslicher Mg-Duenger auf Sickerwasserqualitaet, Bodeneigenschaften und Ernaehrungszustand gelbspitziger Fichten

Das Projekt "Einfluss unterschiedlich loeslicher Mg-Duenger auf Sickerwasserqualitaet, Bodeneigenschaften und Ernaehrungszustand gelbspitziger Fichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Bodenkunde und Bodengeographie durchgeführt. Duengungsversuche mit Magnesiumsulfat und Magnesiumoxid brachten im Fichtelgebirge aber auch im Schwarzwald positive Ergebnisse. Es wird jedoch befuerchtet, das MgSO4 die Boeden zusaetzlich versauert und MgO verstaerkt Nitrat freisetzt. Deshalb wird beabsichtigt, mit 'sanft' und nachhaltig wirkenden Duengerformulierungen wie 'Perlite' zu experimentieren. Dieses Produkt soll Mg langsam freisetzen, die Sorptionseigenschaften und damit die Puffereigenschaften der Boeden verbessern und auf diese Weise zu einer nachhaltigen Sanierung versauerter Waldboeden beitragen. Zur Ueberpruefung dieser Vorstellung wird beabsichtigt, den Einfluss von 'Perlite' auf physikalische und chemische Bodeneigenschaften (einschliesslich Sickerwasser) sowie auf den Ernaehrungs- und Schadenszustand der Fichten in NO-Bayern zu studieren.

Anpassentwicklung eines umweltentlastenden Ersatzstoffes fuer Kieselgur und Perlite in der Anschwemmfiltration

Das Projekt "Anpassentwicklung eines umweltentlastenden Ersatzstoffes fuer Kieselgur und Perlite in der Anschwemmfiltration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E. Begerow GmbH & Co. durchgeführt. Die Menge an Kieselgurschlamm, die in einer Brauerei bei der Bierfiltration anfällt, ist erheblich. Eine Wiederaufbereitung ist gegenüber einer unzulässigen Abgabe in den Abwasserkanal sehr aufwendig und teuer. Vielen Brauereien bleibt dann nur noch die Entsorgung über die Deponien. Heute erfolgt die Entsorgung in der Regel auf Hausmülldeponien. Von diesen wird in der Regel eine wasserarme Form der Kieselgur gefordert, da bei einer sehr nassen Gur die Abraumhalde abrutschen kann. Nach den Zuordnungskriterien der TA Siedlungsabfall wird eine Ablagerung auf Deponien der Klasse I oder II künftig, spätestens ab 2005, nicht mehr möglich sein. Ziel des Projektes ist es, einem Umwelt entlastenden Ersatzstoff aus modifizierter Cellulose für die Anschwemmmaterialien Kieselgur und Perlite mehr Anwendungsnähe zu ermöglichen. Es soll eine mobile Filtrationsanlage konstruiert und aufgebaut werden. Die Anlage soll in einer Brauerei unter Zugriff auf Unfiltrat aus dem laufenden Produktionsprozess parallel zur vorhandenen Anlage betrieben werden. Auf Basis der Ergebnisse sollen Anpassentwicklungen vorgenommen und eine Optimierung des Herstellverfahrens erarbeitet werden. Um unabhängig von den betrieblichen Einrichtungen in einer Brauerei Versuche zu fahren, wurde eine mobile Filtrationsanlage konzipiert und gebaut um im 'Miniplant'-Maßstab die Verhältnisse in einer Brau-erei nachzustellen. Zunächst wurden im Technikum der Firma E. Begerow GmbH & Co. mit einer Biermodelllösung Versuche mit unterschiedlichen Anschwemmmaterialien durchgeführt. Nach Abschluss der Technikumsversuche wurde das neue Verfahren in einer Brauerei unter Zugriff auf Unfiltrat aus dem laufenden Produktionsprozess parallel zur vorhandenen Anlage betrieben. Die Eignung der Einsatzstoffe wurde anhand der Trübungsreduzierung unter Berücksichtigung von sensorischen Auswirkungen auf das Filtrat überprüft. Das Filtrierhilfsmittel wird nach der Filtration regeneriert und wiederverwendet. Aufgrund der Ergebnisse wurde die Rezeptur des Anschwemmmaterials variiert und die Dosiermengen optimiert. Parallel wurde das Herstellverfahren der cellulosischen Ersatzstoffe variiert und auf Praxistauglichkeit untersucht.

1