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Entwicklung von Verfahrenskombinationen fuer die Wasser- und Stoffkreislauffuehrung bei der Verarbeitung pflanzlicher Rohstoffe am Beispiel der Kartoffelstaerkeproduktion - Teilprojekt 2: Wasser und Naehrstoffkreislauffuehrung bei der Kartoffelstaerkeproduktion

Das Projekt "Entwicklung von Verfahrenskombinationen fuer die Wasser- und Stoffkreislauffuehrung bei der Verarbeitung pflanzlicher Rohstoffe am Beispiel der Kartoffelstaerkeproduktion - Teilprojekt 2: Wasser und Naehrstoffkreislauffuehrung bei der Kartoffelstaerkeproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emsland-Stärke GmbH durchgeführt. 83 Prozent des Rohstoffgewichtes bei der Kartoffelstaerkegewinnung sind die Nebenprodukte, 76 Prozent bestehen aus Kartoffelfruchtwasser (KFW). Durch Stand der Technik und Umkehrosmose lassen sich davon 51 Prozent KFW abscheiden, vorkonzentrieren und 25 Prozent als Permeat gewinnen. Durch vier verschiedene Arbeitsschwerpunkte, 'Enzym', 'Elektroimpuls-/Hochdruckverfahren', 'Gefriertechnik', und 'Maschinentechnik' soll der Kartoffelaufschluss verbessert und die Fruchtwasserabscheidung auf 88 Prozent erhoeht werden. Hierdurch kann mit Permeatverwertung, der Frischwassereinsatz um 87 Prozent ohne Verschlechterung der Staerkequalitaet verringert werden. Dieses ist nur durch verbesserten Rohstoffaufschluss, biochemisch, physikalisch und/oder mechanisch moeglich. Ein verringerter Wasserbedarf durch Nutzung der Kartoffelfruchtwasserpermeate/Kondensate im Prozess fuehrt zu oekonomischer und oekologischer Verbesserung der Kartoffelstaerkeproduktion und Sicherung der Produktionsstandorte in der Bundesrepublik Deutschland.

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