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B7: Biogeochemische und mikropläontologische Rekonstruktion des Sauerstoffgehalts und der Redoxbedingungen der Vergangenheit in Küstenauftriebsgebieten

Das Projekt "B7: Biogeochemische und mikropläontologische Rekonstruktion des Sauerstoffgehalts und der Redoxbedingungen der Vergangenheit in Küstenauftriebsgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) durchgeführt. Das Ziel dieses Teilprojekts ist die quantitative Rekonstruktion des Sauerstoffgehalts und dessen steuernde Prozessen in der peruanischen Auftriebszelle während der letzten 20,000 Jahre. Hierzu wird eine innovative Kombination geochemischer und mikropaläontologischer Proxies für Sauerstoffgehalte und Redoxbedingungen der Vergangenheit in Boden- und Porenwässern der Sedimente eingesetzt werden. Diese werden mit isotopischen Proxies für Silikatnutzung im Oberflächenwasser (der Auftriebsintensität) und Wassermassenmischung aus den gleichen Proben kombiniert.

B5: Auswirkungen niedriger Sauerstoffkonzentrationen auf den Biogeochemischen Kreislauf von Eisen und Phosphat

Das Projekt "B5: Auswirkungen niedriger Sauerstoffkonzentrationen auf den Biogeochemischen Kreislauf von Eisen und Phosphat" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Plymouth Marine Laboratory Limited durchgeführt. Das Teilprojekt B5 hat zum Ziel, den Einfluß niedriger Sauerstoff-konzentrationen auf redox-kontrollierte, benthisch-pelagische Austauschprozesse hin zu untersuchen und zu quantifizieren. Insbesondere die Steuerung biogeochemischer Prozesse zur Freisetzung und Festlegung von Eisen und Phosphat stehen im Vordergrund. Hierzu werden kombinierte Beprobungen der Wassersäule und des Sediment-Porenwasser Systems in den zentralen Untersuchungsgebieten des tropischen Ostpazifiks (Peru Upwelling) und des Ostatlantiks (Guinea Dome) durchgeführt.

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