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Vorhaben: Stratigraphie

Das Projekt "Vorhaben: Stratigraphie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Mit dem Ziel die Paläoumweltgeschichte des Peru-Chile-Stromes und des angrenzenden Chile über die letzten Glazial-Interglazial-Zyklen zu rekonstruieren, soll im Rahmen dieses Projektes eine 29-tägige Expedition mit dem FS SONNE durchgeführt und ausgewertet werden. Bei dem Peru-Chile-Strom handelt es sich um eines der wenigen Gebiete in den mittleren Breiten der Südhemisphäre, aus dem hochauflösende Paläoumwelt-Zeitreihen gewonnen werden können. Solche Zeitreihen spielen eine Schlüsselrolle bei der Anbindung von Paläoumweltdaten aus der Antarktis an Archive aus den Tropen und der Nordhemisphäre. Das Potential des vorgesehenen Arbeitsgebietes wurde bereits bei der Auswertung zahlreicher kurzer Sedimentkerne, die das letzte Glazial abdecken, deutlich. Bis heute stehen aber kaum Zeitreihen zur Verfügung, die bis in die letzte Warmzeit (Eem) oder darüber hinaus zurückreichen. Diese sind aber unabdingbar, um regionale Reaktionen auf globale Klimaänderungen (Glazial/Interglazial) und deren Rolle im interhemisphärischen Klimageschehen zu verstehen. Basierend auf den regionalen Erfahrungen der Bremer Arbeitsgruppe ist geplant, mit dem Meeresbodenbohrgerät (MeBo) vier mehrere Zehnermeter lange Sedimentkerne zu gewinnen. Im Mittelpunkt der Expedition stehen die Bohrungen mit dem neu entwickelten Bremer Meeresbodenbohrgerät (MeBo). Die damit gewonnenen Sedimentkerne (bis zu 70 m) werden dann paläozeanographisch und sedimentologisch untersucht. Das Teilprojekt der Universität Bremen beschäftigt sich mit Untersuchungen der Paläoproduktivität und der Paläoozeanographie, das des AWI mit der Stratigraphie in den Bohrungen. Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover vorliegen und die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE (BGR).

Vorhaben: Paläoproduktivität und Paläoozeanographie

Das Projekt "Vorhaben: Paläoproduktivität und Paläoozeanographie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für marine Umweltwissenschaften durchgeführt. Mit dem Ziel die Paläoumweltgeschichte des Peru-Chile-Stromes und des angrenzenden Chile über die letzten Glazial-Interglazial-Zyklen zu rekonstruieren, soll im Rahmen dieses Projektes eine 29-tägige Expedition mit dem FS SONNE durchgeführt und ausgewertet werden. Bei dem Peru-Chile-Strom handelt es sich um eines der wenigen Gebiete in den mittleren Breiten der Südhemisphäre, aus dem hochauflösende Paläoumwelt-Zeitreihen gewonnen werden können. Solche Zeitreihen spielen eine Schlüsselrolle bei der Anbindung von Paläoumweltdaten aus der Antarktis an Archive aus den Tropen und der Nordhemisphäre. Das Potential des vorgesehenen Arbeitsgebietes wurde bereits bei der Auswertung zahlreicher kurzer Sedimentkerne, die das letzte Glazial abdecken, deutlich. Bis heute stehen aber kaum Zeitreihen zur Verfügung, die bis in die letzte Warmzeit (Eem) oder darüber hinaus zurückreichen. Diese sind aber unabdingbar, um regionale Reaktionen auf globale Klimaänderungen (Glazial/Interglazial) und deren Rolle im interhemisphärischen Klimageschehen zu verstehen. Basierend auf den regionalen Erfahrungen der Bremer Arbeitsgruppe ist geplant, mit dem Meeresbodenbohrgerät (MeBo) vier mehrere Zehnermeter lange Sedimentkerne zu gewinnen. Im Mittelpunkt der Expedition stehen die Bohrungen mit dem neu entwickelten Bremer Meeresbodenbohrgerät (MeBo). Die damit gewonnenen Sedimentkerne (bis zu 70 m) werden dann paläozeanographisch und sedimentologisch untersucht. Das Teilprojekt der Universität Bremen beschäftigt sich mit Untersuchungen der Paläoproduktivität und der Paläoozeanographie, das des AWI mit der Stratigraphie in den Bohrungen. Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover vorliegen und die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE (BGR).

SO 156 - PUCK: Wechselwirkungen zwischen Produktivitaet und Umweltbedingungen am chilenischen Kontinentalhang

Das Projekt "SO 156 - PUCK: Wechselwirkungen zwischen Produktivitaet und Umweltbedingungen am chilenischen Kontinentalhang" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 5 Geowissenschaften durchgeführt. Gekennzeichnet durch eine extrem lange Nord-Sued Erstreckung und durch ein kontinuierliches Auftriebsgeschehen stellt das kuestennahe Auftriebsgebiet im Bereich des Peru/Chile-Stromes das groesste Hochproduktionsgebiet im oestlichen Randstrombereich in den Ozeanen dar. Waehrend der noerdliche Teil des Peru/Chile-Stromes vor Peru relativ gut untersucht ist, weiss man nur wenig ueber die heutigen Verhaeltnisse und ueber die juengste geologische Vergangenheit in seinem suedlichen Teil vor Chile. Das Ziel der geplanten Arbeiten liegt in der Analyse der Wechselwirkungen zwischen den heutigen Umweltbedingungen und den benthischen Lebensgemeinschaften und in der Rekonstruktion der spaetquartaeren Palaeoumweltbedingungen in diesem wichtigen Hochproduktionsgebiet.

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