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Monte-Carlo-Simulation zur Schätzung der Exposition von Oberflächengewässern durch Abdrift von Pflanzenschutzmitteln

Zur Schätzung der ⁠ Exposition ⁠ von Oberflächengewässern durch Pflanzenschutzmittel werden PEC-Werte mit Hilfe eines probabilistischen Verfahrens ermittelt. Hierfür werden zunächst verschiedene Regressionsanalysen zur Modellierung der Abdrift durchgeführt. Anschließend wird die ausgewählte Abdriftverteilung mit verschiedenen Verteilungsansätzen für die Aufwandmenge und das Gewässervolumen kombiniert. Veröffentlicht in Texte | 36/2004.

Reduction of drift in spray application/ nebulization of biocides - derivation of risk reduction measures and device requirements

Biozidprodukte und Pflanzenschutzmitteln gehören zur Gruppe der Pestizide und dienen dem Schutz von Mensch, Tier und Materialien gegen Schädlinge und Ungeziefer. Die meisten auf dem Markt befindlichen Biozidprodukte sind in Deutschland aufgrund von Übergangsbestimmungen im Rahmen der Biozid-Verordnung 528/2012 noch nicht bewertet worden, so dass geringe Kenntnisse darüber vorhanden sind, wie Biozidprodukte verwendet werden. Ziel dieser Studie war es Anwendungen mit hohem Abdriftpotential zu identifizieren und zu untersuchen. Es zeigte sich, dass die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS) mit Sprühgeräten und die Bekämpfung von fliegenden und kriechenden Insekten an Gebäuden mit einem Rückensprühgerät die Bereiche mit dem höchsten Abdriftpotential sind. Ergebnisse der Abdriftmessungen zeigen, dass bei allen Anwendungen die Abdrift exponentiell mit der Entfernung vom der behandelten Bereich abnahm. Darüber hinaus wurden die höchsten Abdriftwerte bei der Bekämpfung des ESP mit einer Sprühkanone am Waldrand, etwas niedrigere Abdriftwerte in der Allee und deutlich niedrigere Abdriftwerte an einem Einzelbaum gefunden. Bei der Verwendung eines Hubschraubers wurden um 50% geringe Abdrifteckwerte beobachtet, wenn eine Düse mit größeren Tropfen verwendet wurde. Diese ersten Ergebnisse zeigen, dass eine Abdrift in Nicht-Zielflächen wahrscheinlich ist. Es werden Möglichkeiten dargestellt, wie die Abdrift durch die Auswahl abdriftmindernder Technik reduziert werden kann. Um die Abdrift während der Bekämpfung von kriechenden Insekten an Hauswänden zu messen, wurden erste Tests durchgeführt. Unabhängig von der Windrichtung war die gemessene Abdrift direkt vor der behandelten Fläche sehr gering. In seitlicher Entfernung zur behandelten Fläche war die Abdrift bei paralleler Windrichtung geringer als bei orthogonaler Windrichtung. Im Allgemeinen ist es wichtig die Geräte näher zu betrachten, die zur Ausbringung von Bioziden verwendet werden. Quelle: Forschungsbericht

Bewertung des Eintrags von Pflanzenschutzmitteln in Oberflächengewässer - Runoff, Erosion und Drainage

Im Projekt wurde das Konzept GERDA (GEobased Runoff, Erosion, and Drainage risk Assessment for Germany) entwickelt, mit dem zukünftig im Zulassungsverfahren von Pflanzenschutzmitteln (PSM) in Deutschland die Exposition von Oberflächengewässern durch Wirkstoff-Einträge über Runoff und Erosion, Drainage, Abdrift und atmosphärischen Transport bewertet werden kann. Zentrales Element in GERDA bildet die statistisch fundierte, Perzentil-basierte Auswahl der Boden-Klima-Szenarien, mit denen mittels der Modelle PRZM und MACRO (als Bestandteil von GERDA) die Expositionsabschätzung für einen Wirkstoff im Rahmen der Zulassungsprüfung durchgeführt wird. Die mit GERDA ermittelten PECs (Predicted Environmental Concentrations) liegen für verschiedene Wirkstoffe im Bereich des 83. bis 93. Perzentils, bezogen auf die räumlich-zeitliche Grundgesamtheit der rd. 132.000 kṃ potenziellen PSM-Applikationsfläche in Deutschland und der Wetterzeitreihe 1982Ń2011. Zur Anwendung im Zulassungsverfahren wurde das Softwaretool GERDA v.1 entwickelt.Vergleichsrechnungen für 13 Beispielsubstanzen mit GERDA und dem derzeit verwendeten Modell Exposit zeigen die bedeutende Relevanz der Eintragspafde Runoff und Erosion im Vergleich zu Spraydrift und Drainage. Die Expositionsab-schätzung für Oberflächengewässer in Deutschland mit GERDA führt häufig zu strengeren Risikomanagementmaßnahmen im Vergleich zum derzeit verwendeten Modell EXPOSIT. Der Bericht umfasst weiterhin die methodischen Grundlagen der Entwicklung von Boden-Klima-Szenarien spezifisch für Deutschland, eine Schwachstellenanalyse des FOCUS-Ansatzes zur Expositionsabschätzung sowie die Analyse des Modells VFSMOD als Option zur Risikominderung durch Filterstreifen im Zulassungsverfahren. Quelle: Forschungsbericht

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hans Wanner GmbH durchgeführt. Ein Ziel des Vorhabens ist die Einsparung von Pflanzenschutzmitteln im intensiven Obstanbau, um sowohl ökologisch als auch ökonomisch Verbesserungen zu erreichen. Dieses Ziel soll durch die Ausrüstung eines Sprühgerätes mit einer verbesserten, sensorgestützten Lückenschaltung erreicht werden. Ein weiteres Ziel ist neben der PSM-Einsparung die Verringerung der Abdrift auf benachbarte Flächen. Im Projekt LADUS wurde das Konzept der Lückenschaltung weiterentwickelt. Ein Sprühgerät für den Einsatz im Obstbau wurde mit verbesserten Infrarotsensoren und automatischer Düsensteuerung ausgestattet. Ziel war eine möglichst genaue Erkennung der Laubwand durch die Sensoren. In der Anwendung ließ sich nachweisen, das so Pflanzenschutzmittel eingespart und der Eintrag auf Nicht-Zielflächen minimiert werden kann. Im Projekt OLSVA soll neben dem bereits vorhandenen Sprühgerät mit Radialgebläse auch eines mit Querstromgebläse mit der verbesserten Lückenschaltung ausgerüstet werden. Des Weiteren soll auch ein Nachrüstsatz für bereits im Gebrauch befindliche Geräte entwickelt werden. Darüber hinaus soll die biologische Wirksamkeit dieser Technik in einem mehrjährigen Praxiseinsatz untersucht werden, um gegen Ende der Projektlaufzeit diese Technik sicher in den Markt einzuführen. Damit kann ein wichtiger Beitrag zur Effizienzsteigerung und zum Umweltschutz geleistet werden.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Niedersachsen durchgeführt. Ein Ziel des Vorhabens ist die Einsparung von Pflanzenschutzmitteln im intensiven Obstanbau, um sowohl ökologisch als auch ökonomisch Verbesserungen zu erreichen. Dieses Ziel soll durch die Ausrüstung eines Sprühgerätes mit einer verbesserten, sensorgestützten Lückenschaltung erreicht werden. Ein weiteres Ziel ist neben der PSM-Einsparung die Verringerung der Abdrift auf benachbarte Flächen. Im BLE Projekt LADUS wurde das Konzept der Lückenschaltung weiterentwickelt. Ein Sprühgerät für den Einsatz im Obstbau wurde mit verbesserten Infrarotsensoren und automatischer Düsensteuerung ausgestattet. Ziel war eine möglichst genaue Erkennung der Laubwand durch die Sensoren. In der Anwendung ließ sich nachweisen, das so Pflanzenschutzmittel eingespart und der Eintrag auf Nicht-Zielflächen minimiert werden kann. Im Projekt OLSVA soll neben dem bereits vorhandenen Sprühgerät mit Radialgebläse auch eines mit Querstromgebläse mit der verbesserten Lückenschaltung ausgerüstet werden. Des Weiteren soll auch ein Nachrüstsatz für bereits im Gebrauch befindliche Geräte entwickelt werden. Darüber hinaus soll die biologische Wirksamkeit dieser Technik in einem mehrjährigen Praxiseinsatz untersucht werden, um gegen Ende der Projektlaufzeit diese Technik sicher in den Markt einzuführen. Damit kann ein wichtiger Beitrag zur Effizienzsteigerung und zum Umweltschutz geleistet werden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI), Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz durchgeführt. Ein Ziel des Vorhabens ist die Einsparung von Pflanzenschutzmitteln im intensiven Obstanbau, um sowohl ökologisch als auch ökonomisch Verbesserungen zu erreichen. Dieses Ziel soll durch die Ausrüstung eines Sprühgerätes mit einer verbesserten, sensorgestützten Lückenschaltung erreicht werden. Ein weiteres Ziel ist neben der PSM-Einsparung die Verringerung der Abdrift auf benachbarte Flächen. Im BLE Projekt LADUS wurde das Konzept der Lückenschaltung weiterentwickelt. Ein Sprühgerät für den Einsatz im Obstbau wurde mit verbesserten Infrarotsensoren und automatischer Düsensteuerung ausgestattet. Ziel war eine möglichst genaue Erkennung der Laubwand durch die Sensoren. In der Anwendung ließ sich nachweisen, das so Pflanzenschutzmittel eingespart und der Eintrag auf Nicht-Zielflächen minimiert werden kann. Im Projekt OLSVA soll neben dem bereits vorhandenen Sprühgerät mit Radialgebläse auch eines mit Querstromgebläse mit der verbesserten Lückenschaltung ausgerüstet werden. Des Weiteren soll auch ein Nachrüstsatz für bereits im Gebrauch befindliche Geräte entwickelt werden. Darüber hinaus soll die biologische Wirksamkeit dieser Technik in einem mehrjährigen Praxiseinsatz untersucht werden, um gegen Ende der Projektlaufzeit diese Technik sicher in den Markt einzuführen. Damit kann ein wichtiger Beitrag zur Effizienzsteigerung und zum Umweltschutz geleistet werden.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CAD+Modelltechnik Jung durchgeführt. Weinbausteillagen sind ein prägendes Element der Kulturlandschaft der Flusstäler in den deutschen Weinbaugebieten. Die Hubschrauberspritzung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erhalt des Steillagenweinbaus. Durch den Einsatz eines unbemannten Kleinhubschraubers ist davon auszugehen, dass weniger Belastung für die Umgebung (Lärm und Abdrift) möglich wird. Das Vorhaben hat das Ziel, mit dieser Technik eine hohe Abdriftminderung zu erreichen. Auch ist zu erwarten, dass dabei die Applikationsqualität von Pflanzenschutzmitteln im Vergleich zum herkömmlichen Hubschrauber erheblich zu verbessern ist und der weitere Erhalt insbesondere kleinparzellierter Rebflächen ermöglicht (Kosten, Effektivität). Die Entwicklung einer autonomen Steuerung für einen solchen Kleinhubschrauber ist zum Erreichen des Vorhabensziels unabdingbar. Den Schwerpunkt nehmen die Feldversuche zur Bewertung der Applikationsqualität ein. Sie erstrecken sich in erster Linie auf Belagsanalysen und auf Abdriftstudien, sowie die Ermittlung der biologischen Wirksamkeit. (Feldbonituren nach EPPO-Richtlinien der wichtigsten Rebenkrankheiten: Plasmopara viticola, Uncinula necator). Die Belagsanalysen konzentrieren sich auf die Ermittlung der Belagsmassen an Blättern und im Stielgerüst. Die vorgesehenen Abdriftstudien werden nach BBA-Richtlinie VII durchgeführt.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum - Rheinpfalz durchgeführt. Weinbausteillagen sind ein prägendes Element der Kulturlandschaft der Flusstäler in den deutschen Weinbaugebieten. Die Hubschrauberspritzung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erhalt des Steillagenweinbaus. Durch den Einsatz eines unbemannten Kleinhubschraubers ist davon auszugehen, dass weniger Belastung für die Umgebung (Lärm und Abdrift) möglich wird. Das Vorhaben hat das Ziel, mit dieser Technik eine hohe Abdriftminderung zu erreichen. Auch ist zu erwarten, dass dabei die Applikationsqualität von Pflanzenschutzmitteln im Vergleich zum herkömmlichen Hubschrauber erheblich zu verbessern ist und der weitere Erhalt insbesondere kleinparzellierter Rebflächen ermöglicht (Kosten, Effektivität). Die Entwicklung einer autonomen Steuerung für einen solchen Kleinhubschrauber ist zum Erreichen des Vorhabensziels unabdingbar. Den Schwerpunkt nehmen die Feldversuche zur Bewertung der Applikationsqualität ein. Sie erstrecken sich in erster Linie auf Belagsanalysen und auf Abdriftstudien, sowie die Ermittlung der biologischen Wirksamkeit. (Feldbonituren nach EPPO-Richtlinien der wichtigsten Rebenkrankheiten: Plasmopara viticola, Uncinula necator). Die Belagsanalysen konzentrieren sich auf die Ermittlung der Belagsmassen an Blättern und im Stielgerüst. Die vorgesehenen Abdriftstudien werden nach BBA-Richtlinie VII durchgeführt.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, ein pneumatisches Getreidesägerät zu entwickeln, welches sich auch für die Aussaat von z.B. Raps, Leguminosen und Mais eignet, sowie Möglichkeiten für die Umrüstung von bestehenden Geräten aufzuzeigen, welche den hohen Anforderungen des Anwender- und Umweltschutzes entsprechen. Das JKI und die Firma Amazone werden Untersuchungen zu Quantitäten und Quellen der Abdrift bei Getreidesägeräten durchführen, um dann einen Prototypen zu entwickeln, der leistungsfähig und umweltfreundlich ist und den aus dem Bienensterben 2008 abgeleiteten hohen Anforderungen gerecht wird. Hierbei sind weit über den bisherigen Stand der Technik hinausragende technische Innovationen zu entwickeln und umzusetzen, um sowohl den betrieblichen Anforderungen, als auch denen des Umwelt- und Anwenderschutzes zu entsprechen. Die Entwicklung eines Sägerätes zur nachhaltigen Minderung der Gefährdung des Naturhaushaltes und des Anwenders durch Beizstäube ist notwendig, damit durch die Nutzung dieser Technik die Belastung durch Beizstäube langfristig gesenkt werden kann. Die Ergebnisse dieser Innovationsförderung dienen sowohl der Allgemeinheit als auch der Praxis. Diese werden durch Veröffentlichungen des JKI und Amazone zur Verfügung gestellt. Die Erkenntnisse aus der Entwicklung des Prototypen können für die Entwicklung von Umrüstsätzen für vorhandene Sägeräte verwendet werden, so dass es in relativ kurzer Zeit bei einer Vielzahl vorhandener Sägeräte zu einer wesentlichen Verbesserung hinsichtlich des Austrages von Beizstaub kommt. In einem Zeitraum von fünf bis zehn Jahren ist damit zu rechnen, dass die meisten Sägeräte mit abdriftmindernder Technik ausgestattet sind. In einem Anschlussprojekt können Methoden für die Prüfung von Getreidesägeräten entwickelt werden, die zu einer Klassifizierung und Listung hinsichtlich der Abdriftminderung führen.

Pestizide im Wasser: Da schwimmt was mit

Umweltfachleute weisen regelmäßig nach, wie stark Flüsse, Seen, Küstengewässer und Grundwasser durch Pestizide belastet sind. Die Schadstoffe stammen häufig aus der Landwirtschaft und gelangen durch Versickerung, Oberflächenabfluss und Abdrift in die Gewässer. Quelle: https://www.boell.de/

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