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Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Kirchengemeinde Nack

Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Bei dem Gebäude, auf dem die PV-Anlage errichtet wurde, handelt es sich um das Gemeindehaus der Evangelische Kirchengemeinde Nack. Es wurde im Jahre 1979 in Massivbauweise erstellt. Die Bruttogeschossfläche beträgt 123,52 m2. Bei der Heizungsanlage handelt es sich um eine mit Flüssiggas betriebene Zentralheizung, Bj. 2000. Nutzung: a) für die Gemeindearbeit (z.B. Konfirmandenunterricht, Kindergottesdienst, Krabbelkreis, Kirchenvorstandssitzungen, Bibelabende, Gemeindenachmittage, Seminare, sonstige Zusammenkünfte von Gruppen und Kreisen, auch übergemeindliche Veranstaltungen). b) für private Feierlichkeiten der Gemeindeglieder (z.B. Beerdigungskaffee, Tauf- und Konfirmationsfeiern, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern.). Die PV-Anlage zur Netzeinspeisung hat eine Nennleistung von 4,8 kWp, bestehend aus: 40 Solarmodulen IBC-120S Megaline, 2 Wechselrichter Sunny Boy SWR2000, 2-reihige Modulhalterung aus eloxiertem Aluminium zur Aufdachmontage (H x B: 3,02 x 13,19m),. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Sonderausgabe des Gemeindebriefes als Broschüre über die Anlage - Faltblatt ('Flyer') über die Anlage - Einweihungsfeier mit einem Familiengottesdienst und einem Solarfest - Veröffentlichungen in den örtlichen Pressemedien - Vortragsveranstaltungen - Vernetzung der Nutzung der Anlage mit der Arbeit unserer Umweltgruppe - Besichtigungstermine für Interessenten. Fazit: Die Errichtung der PV-Anlage auf unserem Gemeindehaus in Nack war ein Projekt, dass uns in besonders intensiver Weise wieder mit dem Thema Umwelt und Schöpfungsverantwortung in Berührung brachte. Es leistet einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung und hat durch die Öffentlichkeitsarbeit ihren Widerhall in der Pfarrei und in der näheren Umgebung gefunden. Bewusstseinsbildung und Interesse an der Solartechnik fanden und finden ihren Ausdruck von Nachahmerinitiativen in der Umgebung bei benachbarten Kirchengemeinden, Privatleuten und Firmen. Das Projekt verlief, bis auf den genannten technischen Fehler zu Beginn, ohne gravierende Probleme. Allerdings erforderte es für alle Beteiligten ein nicht zu unterschätzendes Engagement. Wir danken der DBU, ohne deren Förderung das Projekt nicht zustande gekommen wäre und hoffen, dass die Photovoltaikanlage unserer Kirchengemeinde lange Zeit störungsfrei läuft und dabei viele Menschen überzeugt und motiviert, unserem Beispiel zu folgen. Die Mitglieder Projektgruppe der Pfarrei sind: Mathias Engelbrecht, Tobias Kraft (Pfr.), Lutz Quester, Dr. Manfred Sauer, Anna Welter.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Michael

Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die Photovoltaikanlage ist auf dem Dach des im Jahr 1997 erbauten Kindergartens der katholische Kirchengemeinde St. Michael in Kerpen-Buir installiert worden. Der Kindergarten hat eine Bruttogeschossfläche von 637 m2 und wird von ca. 80 Kindern besucht. Bei dem Dach handelt es sich um ein schwach geneigtes (ca. 15 Grad) Pultdach. Die Gesamtanlage mit einer Peakleistung von 2,4 kWp setzt sich aus zwei Teilanlagen, die in südöstlicher und südwestlicher Richtung als Aufdachmontage installiert werden, zusammen. Die Teilanlagen bestehen aus je 10 Photovoltaik-Modulen mit einer Leistung von je 120 Wp und werden jeweils mit einem Strangwechselrichter betrieben. Die Systemspannung beträgt gleichstromseitig etwa 170 V, die Wechselrichter haben eine Nennleistung von 850 W auf der Wechselstromseite. Simulationsrechnungen ergaben, dass jede Einzelanlage etwa 1040 kWh pro Jahr erzeugen kann. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Zur Einweihung im Frühjahr des Jahres 2002 wird die regionale Presse sowie Vertreter aller politischen Parteien und der Stadtverwaltung eingeladen. Bei der Einweihung wird ein kurzer Fachvortrag zum Thema photovoltaischer Energienutzung gehalten. Hierzu hat sich ein anerkannter Fachmann des TÜV Rheinland zur Verfügung gestellt. Im September dieses Jahres findet das diesjährige Pfarrfest, das sich großer Beliebtheit in der Pfarrgemeinde erfreut, statt. Zu dieser Gelegenheit wird nach etwa einem halben Betriebsjahr ein Erfahrungsbericht über den Betrieb der PV-Anlage am Kindergarten Kerpen-Buir sowie ein Kurzvortrag über die Möglichkeiten der photovoltaischen Energienutzung gegeben werden. Auch hierzu werden die Vertreter der Kommunalpolitik und der Stadtverwaltung eingeladen. Im Kindergarten wird ein Informationsblatt zur PV-Anlage, in dem die Technik, die Zielsetzung des Vorhabens und die Energieerträge sowie die CO2-Einsparung dargestellt werden. Fazit: Die Anlage hat hinsichtlich Ihrer Professionalität und der erzielten Erträge die Erwartungen erfüllt. Die ersten positiven Betriebserfahrungen haben zu einer besonderen Sensibilisierung des Pfarrgemeinderates geführt, der der Installation einer weiteren Anlage in der unmittelbaren Umgebung, ebenso im wesentlichen finanziert durch die katholische Kirchengemeinde, zugestimmt hat. Das Interesse der Kindergartenbesucher und der sonstigen Öffentlichkeit ist groß, so dass mit der PV-Anlage am Kindergarten ein Kristallisationspunkt geschaffen wurde, der zur Installation weiterer Anlagen führen kann.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Dresden-Briesnitz

Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Bauart: Gebäude mit Ziegelmauerwerk, Holzbindern und Schieferdeckung. Dachform: Satteldach, 24 Grad Dachneigung; Baujahr: 2000, Bruttogeschossfläche: 99 m2. Nutzung: Wirtschaftsgebäude des Friedhofes (Garage, Gerätelager) mit Aufenthaltsraum für Trauergäste und Toilettenanlage. Technische Angaben: - Anlage Sun Flower 5400 - 45 Module Kyocera KC 120 mit MC-Steckern, Nennspannung 16.9 V - zwei Wechselrichter SMA Sunny Boy SB 2500, Strangwechselrichter - Leistung der Anlage 5,4 kWp - Montage: Aufdach - Fläche der Module: 42 m. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Anschauungstafel/März 2002) - Faltblätter (Februar 2002) - Informationsveranstaltungen für Pfarrer, Kirchenmitarbeiter, Gemeindemitglieder (März, April 2002) - Organisation von Führungen für Schulklassen (September 2002) - Aktions- und Familientag mit Quiz (Juni 2002) - Pressearbeit (Januar 2002) - Wandzeitung im Kirchengebäude (kontinuierlich) - Internet-Publikation (kontinuierlich). Fazit: Mit der Anlage konnte breites Interesse geweckt werden und es ist zu wünschen, dass damit für diese Art der Energiegewinnung zunehmend positive Erfahrungen gesammelt werden und einer häufigeren Anwendung im privaten wie auch im öffentlichen Bereich die Türen breiter geöffnet werden.

Glaubwürdig nachhaltig wirtschaften - Nachhaltigkeitsmanagement und seine Verbreitung in Kirchen, Sozial- und Umweltverbänden

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ausgangslage Die DBU hat bereits das Projekt 'Kirchliches Umweltmanagement' (KirUm) gefördert. In diesem Vorhaben wurde nachgewiesen, dass das Instrument des Umweltmanagements hervorragend für Kirchliche Einrichtungen und für Kirchengemeinden mit ehrenamtlichen Strukturen geeignet ist. Das Projekt 'Sustainable Churches' Ausgehend von den Erfolgen des KirUm gelang es, über die EU (LIFE-Programm) die inhaltliche Weiterentwicklung vom Umwelt- zum Nachhaltigkeitsmanagement kofinanziert zu bekommen. In 8 deutschen und 5 europäischen Piloteinrichtungen soll das neu entwickelte System in der Praxis erprobt, in einer weiteren Projektphase in den Kirchen bekannt gemacht und in andere Non-Profit-Sparten kommuniziert werden. Zusammenarbeit mit der DBU Qualifizierung und Erweiterung des Projekts 'Sustainable Churches' bei der Entwicklung des innovativen Managementsystems EMASplus sowie der verstärkten Verbreitung von EMAS und dem Nachhaltigkeitsmanagement in Kirchen, Sozial- und Umweltverbänden. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: 1. Der Nutzen eines UM liegt im kirchl. Bereich nicht nur in den Ressourceneinsparungen, sondern im 'Nachahmungseffekt' (Übertragung in die Privathaushalte der Mitarbeitenden, Gäste und Ehrenamtlichen). Dieser Nutzen wird durch eine 'Standard'-Einführung des UM nicht optimal erschlossen, so dass das Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitsmanagement im Rahmen dieses Vorhabens konzeptionell und praktisch auf diese Verbreitungseffekte hin entwickelt wird. 2. Neben der Förderung von 13 Einrichtungen durch die EU werden weitere 20 kirchliche und nicht-kirchliche Non-Profit-Einrichtungen zur Einführung des Nachhaltigkeitsmanagements motiviert, um so über einen Zeitraum von 10 Jahren 58.000 Tonnen CO2 einzusparen. 3. Bestehende Materialien werden durch weitere Fortbildungsmaterialien, Modelle für Nachhaltigkeitsberichte und eine Konferenz für 'Nachhaltige Managementinnovationen in Non-Profit-Organisationen' im ZUK in Osnabrück ergänzt. 4. Über 'Beschaffung' von Produkten und Dienstleistungen werden wesentliche umweltrelevante Entscheidungen getroffen. Damit kann auf die kirchliche Hierarchie mit ihren Beschaffungsrichtlinien, auch auf Lieferanten und damit den Markt eingewirkt werden. Dieser Themenkomplex soll nun erstmals aus Sicht der Kirchen mit ihrer großen Marktmacht untersucht und gestaltet werden. Fazit: Die Modelleinrichtungen und die erfolgreich erprobten Methoden für das Nachhaltigkeitsmanagement sind eine gute Grundlage für die weitere Verbreitung in den Kirchen und der Sozialwirtschaft. Die flächendeckende Verbreitung hängt nunmehr von kirchlichen Richtlinienentscheidungen ab. Das Projekt zeigt die Potentiale zur Weiterentwicklung von EMAS zu einem Nachhaltigkeitsmanagementstandard auf und wird als Beitrag zu einem zukünftigen europäischen Nachhaltigkeitsstandard verstanden. usw.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchenstiftung St. Wolfgang, Lengenwang

Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Gebäude: Neu errichtetes Pfarr- und Jugendheim, Bj. 2002 , mit Ziegelsatteldach und einer Dachneigung von 30 Grad. Das Erdgeschoss mit 196 m2 ist das Pfarrheim, im Untergeschoss mit insgesamt 200 m2 sind das Jugendheim und die Technikräume untergebracht. PV-Anlage: Aufdach montiert in zwei Strängen mit jeweils 20 Modulen und einer Generatorleistung von 6,4 kWp. Hersteller: Solon AG, Typ SS 150. Vertreiber: Schwaben Solar. Ausführung: Fa. Waldmann, Seeg. Der Strom mit einem ersten Jahresertrag (13.03.02-12.03.03) von 6.090 kW wird in das Netz der LEW eingespeist. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: 1. Demonstrationstafel der Fa. Skytron am Eingang des Pfarrheims; 2. Erklärung bei Pfarrheimbesichtigungen; 3. Aktionstage (Misereor und Weltmission); 4. Thematische Aufbereitung in Schule und Kindergarten; 5. Flyer; 6. Vorträge durch die Kolpingfamilie; 7. Hinweise in Predigt und Pfarrbrief. Fazit: In unserer Gemeinde wollte von den erneuerbaren Energien niemand viel wissen. Es gibt bei uns aber einige sehr umweltbewusste Familien. Diese haben wir beim Bau unseres Pfarrheims in das Planungs- und Entscheidungsteam eingebunden. So ist unser Pfarrheim zu einem Pilotprojekt geworden. Der Vollwärmeschutz, die Pelletsheizung und die Photovoltaikanlage ist heute allgemein bekannt und akzeptiert. Eine Reihe von Photovoltaikanlagen sind seitdem von Privatpersonen und Interessengemeinschaften installiert worden. Ohne das Kirchendächer-Programm der DBU wäre das alles nicht passiert. Deshalb danken wir für die Förderung durch die DBU herzlich.

Solarthermische Demonstrationsanlage Katholisches Pfarramt, Hornberg

Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das Anwesen: Kirche, Kindergarten, Schwesternhaus und Pfarrhaus sind 4 getrennte Gebäude und werden von einer Heizzentrale im Schwesternhaus mit Wärme und Warmwasser versorgt. Die Solarkollektoren wurden auf dem Flachdach des Schwesternhauses montiert und der 1000 l Boiler in die Heizzentrale. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Auf dem Kirchplatz an der Wand des Schwesternhauses wurde die große Anzeigetafel montiert. Es wurde ein Info-Blatt der Anlage erstellt, dass durch den Kirchengemeinderat bei verschiedenen Veranstaltungen verteilt wird und in der Presse wurde die Anlage vorgestellt. Auf der Internetseite der Firma Fleig ist die Anlage auch präsentiert. Fazit: Heute können wir bei schönem Wetter den Gaskessel ganz abschalten und haben genügend Warmwasser. Bei nicht so schönem Wetter geben wir dem Kessel täglich max. 1 Std. Freigabe um das Wasser nachzuwärmen. Die Solaranlage ist eine sehr gute Sache und hält was uns versprochen wurde.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Kirchengemeinde Quentel

Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das Evangelische Gemeindehaus ist ein Mauerwerksbau, verputzt, aus dem Jahre 1987. Es hat ein Satteldach mit 45 Grad Neigung. Die Brutto-Geschossfläche beträgt etwa 112 qm. Das Haus wird von Gemeindegruppen, für Gottesdienste im Winter und private Feiern genutzt. Der Solargenerator wird auf die Südseite des Daches aufdach angebracht mit einer Fläche von 38 qm (aus 88 qm nutzbarer Fläche). Die Abweichung von der Südrichtung beträgt + 15 Grad. Die Nennleistung der Anlage beträgt 5,1 kW, erzeugt aus 30 Modulen (170 W) des Typs BP 5170 F, die in zwei parallelen Strängen zu 11 Modulen und einem Strang aus 8 Modulen angeordnet sind. Ein Wechselrichter mit einer Nennleistung von 3 kW und ein WR mit 1,1 kW (wechselstromseitig) und einer Nennsystemspannung von 396 V bzw. 288 V (gleichstromseitig) werden installiert. Die erzeugte Leistung der Module wird über Strang-WR geführt. Die Wechselrichter sind von SMA, Typ Sunnyboy 3000 und Sunnyboy 1100E Sie werden im Versorgungsraum des Gemeindehauses installiert. Pro Pol liegt eine separate Leitung, bestehend aus einer schweren Gummischlauchleitung, doppelt isoliert, uv- und temperaturbeständig, im Kabelkanal. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Mit dem Bau der Anlage im November 2001 wird ein Artikel in der örtlichen Presse erscheinen, ebenso im Gemeindebrief Quentel. Den Gemeindegruppen (Konfirmanden u.a.) wird die Anlage nach und nach vorgestellt. Zu Beginn des Jahres 2002 wird ein Sonder-Gemeindebrief erstellt. Zwei Hinweistafeln werden gebaut und im Ort aufgestellt. Ein Vortrag über die Anlage und den Zweck von Solaranlagen wird in 2002 für Gemeindeveranstaltungen und außergemeindlichen Veranstaltungen erarbeitet. Die Gruppe der lokalen Agende 21, die Arbeitsgruppe 'Sonne und Wind' der Gesamtschule und der Verein 'Helios' werden eingeladen zur Besichtigung. Durch Presseartikel sind örtliche und überörtliche Vereine eingeladen, die Anlage anzuschauen. Ein Gemeindefest mit Einweihung der Anlage wird zu Pfingsten (Mai 2002) gefeiert. Über die Einweihung und Feier wird die lokale Presse und der lokale Rundfunk Meißner berichten. Andere kirchliche Presseorgane werden mit Artikeln versehen. Die Pfarrkonferenz des Kirchenkreises ist im August 2002 zu Gast im Gemeindehaus. Eine erste Bilanz wird mit dem Erntedankfest in 2002 gezogen. Fazit: Vom heutigen Stand aus können wir sagen, dass wir mit dem Bau und Betrieb der Photovoltaik-Demonstrationsanlage hoch zufrieden sind. Hätten wir noch einmal über sie zu beraten und zu beschließen, so kämen wir sicher zu demselben Ergebnis. Ein Mangel ist vielleicht darin zu sehen, dass wir die volle Größe von 6,8 kW nicht ausgeschöpft haben. Wir hätten Platz genug gehabt. Und wir hoffen, dass wir Anstoß geben können, so wie wir selber uns durch Beispiele (Grifte) und Gespräche haben anregen lassen. ...

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Kirchengemeinde Herzogenrath

Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das einstöckige Gemeindehaus, Geilenkirchener Straße 41 in Herzogenrath - Mitte, wurde in den 70-iger Jahren erbaut. Nach der Sanierung des Flachdaches im Jahre 2000 wurde ein Walmdach mit einer Neigung von 30 - 33 Grad errichtet. Die Dachfläche bzw. Aufstellungsfläche (ca. 98 qm) für die Solarmodule befindet sich in der südlichen Ansicht. 5,085 kWp große Anlage, mit polykristallinen Modulen des Typs: RSM 115 (113 Watt Nennleistung): Anzahl 45 Stück und ein Dummy, damit das Generatorfeld optisch schön erscheint. Die zwei Wechselrichter sind von der Firma Fronius (Fronius Maxi). Die Anlage wird mit einer Aufdachmontage befestigt. Dem Gesamtkonzept wird eine Anzeigetafel hinzugefügt, damit der Bevölkerung das Umweltbewusstsein der Kirchengemeinde bewusst werden kann. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: a) Sachkosten - Anlage zur Visualisierung 'Messtechnik- und Anzeigetafel' ; - Sonderbeilage für den Gemeindebrief; - Umwelttag (Richtfest) zur Einweihung mit Kinderkirchen - Aktion am 28.09.2002; - Vierfarb - Flyer - Text, Bildermaterial und Layout. b) Personalkosten - Verteilung von Druckvorlagen; - Besprechung mit Öffentlichkeitsreferenten am 15.09.2002, - Zusammen mit einem Bürgerfunkstudio soll eine einstündige Sendung erstellt werden, - Referat über Solarsysteme am 30.11.2002. Fazit: Nach Auswertung der eingereichten Angebote ist die Vergabe am 31.05.2002 an den billigsten Bieter, Fa. Sotech GmbH, Aachen der Auftrag erteilt worden. Die Anmeldung der Photovoltaikanlage ist von der Fa. Sotech GmbH, beim zuständigen EVU (ASEAG, Herzogenrath) erfolgt. Nach anfänglichen leichten Schwierigkeiten, hat sich der zuständige Energieversorger als sehr kooperativ erwiesen. Wir bedanken uns bei der ASEAG insbesondere Herrn Simons und Herrn Billmann für die Zusammenarbeit. Es bedankt sich auch die Fa. Sotech GmbH (Herr Gier). Inbetriebnahme erfolgte am 10.07.2002. Abnahme gem. VOB erfolgte am 04.10.2002. Zählerstand (Einspeisezähler) betrug am 31.12.2002 - 1561,00 kWh.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Heilig-Kreuz-Gemeinde

Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das 1844/45 nach Plänen von L. Persius errichtete Bauwerk ist ein 2-geschossiger Saalbau in Ziegelbauweise mit einem flachen Satteldach als Holzkonstruktion welches 1971/72 zum Gemeindehaus umgebaut wurde (Gottesdienstraum im EG, Veranstaltungssaal im OG, Eingangsbereich mit Treppenhaus und Nebenräumen, BGF ca. 510 m ). Die Firstlinie des flachen Satteldaches (14 DN) weicht um 45 von der Südrichtung ab. Es wird die nach SO geneigte Dachhälfte für die PV-Anlage genutzt. Die PV-Anlage wird direkt auf dem Flachdach montiert. Generatornennleistung von 4,95 kWp mit 66 Modulen BP 275 F in 4 Strängen (2 x 16 + 2 x 17) verschaltet. Generatormontage - aufdach, Wechselrichter SMA (2 Stück im Dachraum), Nennleistung 2,10 kWp, Nennspannung DC 500 V. Fazit: Bei der Anfang 2003 vorhandenen Schneedecke war ein Erzeugungsausfall zu verzeichnen. Obwohl ein Flachdach, ist der Anlagebereich schwer zugänglich und bei Vereisung auch gefährlich, so dass von einer mechanischen Schneeberäumung abgesehen wurde. Die ursprünglich angeregten Wartungsgänge zwischen den Paneelen der einzelnen Stränge wurden leider nicht ausgeführt. Eine Säuberung der Paneele von Regenrückständen und Verschmutzungen durch Vögel wird im Frühjahr notwendig werden. Aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres ist zu entscheiden, ob ein Wartungsvertrag mit der Installationsfirma angestrebt werden sollte.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Alexander

Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Generator: Aufdach, 6.501,7 KWh, 57,86 qm. Wechselrichter: 3 Strang Wechselrichter Sunny Boy 2000 ENS; Pac Nenn = 1.800 W; Pac max = 2.000W. Netzspannung: 196 - 253 VAG. Eingangsspannung: 125 - 500 VDG. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Presse; - Kirchl. Mitteilungsblatt; - Vorträge; - Handzettel, geheftetes Info-Material; - Info-Tafeln; - Internet; - Bebilderte Schautafeln. Fazit: Grundsätzlich halten alle Beteiligten am Kindergartenneubau und die Bürger der Stadt die Möglichkeit der umweltfreundlichen Stromerzeugung für ausgezeichnet. Auch die damit verbundene Erstattung für den eingespeisten Strom in das städt. Stromnetz wird sehr positiv bewertet. Der Vergleich der bisher erbrachten Stromerzeugung mit der Sollstellung, erbrachte für dieses Jahr, trotz schlechter Witterung, bisher einen Überschuss von 235 kWh. Erste Problemstellung bleibt die Finanzierung des Vorhabens und den damit verbundenen personellen Aufwand zur Durchführung. Aufgrund der erhöhten zusätzlichen Kreditaufnahme, ist es der Pfarrgemeinde z. Zt. unmöglich Geldmittel für eine weitere Verbreitung zur Verfügung zu stellen. Wir werden selbstverständlich im Rahmen dessen was für die Verbreitung in Eigenleistung möglich ist und sich bewährt hat, weiterhin durchführen.

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