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Kombination von empirischen und physikalisch basierten Modellansätzen für das Habitat- und Vegetationsmonitoring

Das Projekt "Kombination von empirischen und physikalisch basierten Modellansätzen für das Habitat- und Vegetationsmonitoring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Geographie und Geoökologie durchgeführt. 1. Vorhabenziel Das vorgeschlagene Projekt zielt darauf, die Vorteile statistischer und prozessorientierter Modellierungsansätze zu kombinieren und gemeinsam für die konkrete Anwendung des Habitatmonitarings in Wert zu setzen. Um das Monitaring beiden grundlegenden Verfahrensansätzen zugänglich zu machen, können nicht die herkömmlichen, in Feldanwendungen entwickelten Gliederungskriterien übernommen werden. Als ein weiteres Ziel ergibt sich deshalb die Auslegung des Monitaringsystems auf funktionelle Pflanzentypen. Plant functional types (PFT) ermöglichen eine IKategorisierung von Pflanzen nach ihrer Rolle in Ökosystemen als Alternative zu taxonomischen Einteilungen. 2. Arbeitsplanung Das Projekt umfasst zwei Hauptstränge, die beide in einer räumlich expliziten Darstellung von Habitaten münden. ln dem einen Fall (A) beruht sie auf Strahlungstransfermodellen, in dem anderen Fall (B) auf empirisch erhobenen Zusammenhängen. Die empirische Herangehensweise profitiert von den Strahlungstransfermodellen durch eine kausal begründete Prädiktorenauswahl. ln der räumlichen Modeliierung in A wird mit 'Schwärmen' von konstruierten Spektren gearbeitet, die zu Habitatreflexionen aggregiert werden. Die für die Konstruktion verwendeten, Strahlungstransfermodelle werden auf der Grundlage von Messungen im Feld und im Labor parameterisiert. Alle Ergebnisse werden auf der Grundlage von Felddaten validiert.

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