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Zum Einfluss von Tanninen der Eichenblaetter auf die Wirkung von Bacillus thuringiensis gegen den Schwammspinner (Lymantria dispar L.)

Das Projekt "Zum Einfluss von Tanninen der Eichenblaetter auf die Wirkung von Bacillus thuringiensis gegen den Schwammspinner (Lymantria dispar L.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Angewandte Zoologie durchgeführt. Unter den Gesichtspunkten der Umweltvertraeglichkeit sind zur Zeit Praeparate auf der Basis von Bacillus thurinaiensis (Pathotyp A) am besten fuer Massnahmen gegen frei fressende Schmetterlinge - somit auch gegen den Schwammspinner - geeignet. B.thurinaiensis wirkt spezifischer und ist weniger persistent als der oft verwendete Haeutungshemmstoff DIMILIN. Die Breitenwirkung auf Nuetzlinge und indifferente Insekten ist deutlich geringer. Leider ist der Wirkungsgrad der B.thurinaiensis-Praeparate mit nur 70-80 Prozent Mortalitaet oft unbefriedigend. Vor dem Hintergrund der aktuell ablaufenden Schwammspinneruebervermehrung in hiesigen Eichenbestaenden und der heftigen Diskussion ueber die Bekaempfungsmassnahmen mit DIMILIN soll in diesem Projekt der Frage nachgegangen werden, ob Inhaltsstoffe der Eiche die Wirksamkeit von B.thurinaiensis vermindern. Es soll der Einfluss der Tannine der Eichenblaetter - in Abhaengigkeit von Austriebs- und Gesundheitszustand sowie der bisherigen Frassbelastung der Eiche - auf die Wirksamkeit von B.thurinaiensis gegen Larven von L.dispar geprueft werden. Von den Ergebnissen werden tiefere Kenntnisse von Wirksamkeit und Hinweise auf Moeglichkeiten zur Verbesserung der Wirkungssicherheit von B.thuringiensis erwartet.

Effizienzsteigerung beim Einsatz von Bacillus thuringiensis Berliner zur Bekaempfung wirtschaftlich bedeutsamer Forstschaedlinge

Das Projekt "Effizienzsteigerung beim Einsatz von Bacillus thuringiensis Berliner zur Bekaempfung wirtschaftlich bedeutsamer Forstschaedlinge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Angewandte Zoologie durchgeführt. 1. Influence of the different diets in the biological cycle of the insects. - Depending on the diet the larvae of Lymantria monacha show not only different time to complete their biological cycle but also different percentage of mortality as well as different capacity of reproduction in laboratory. The best results for the completion of the biological cycle were obtained on pine needles where insects took approximately 8 weeks to complete it. In artificial diet the insects not only have a longer biological cycle but also the amount of eggs and its fertility decreased tremendously after the third generation. The development on oak acorn did not give good results for rearing in laboratory. 2. Influence of the diet in bioassays with biopesticides.- The toxicity of different doses of B.t var. kurstaki was tested in third instar larvae of Lymantria monacha reared on two different diets: artificial and natural (pine needles). Different doses (IU/larva) of B.t. were given to the insects to find out the level of toxicity for this insect. The pesticide used was Dipel WP which has 3,2 percent Bacillus thuringiensis Berl. and 16,000 IU in 1mgr/ml. Each doses was tested on 40 larvae fresh molted to L3 stadium and they were observed for 6 days. Results show that there are big differences for the control depending on the diet used. So, the LD5O for insects on artificial diet is the 18,7 IU/larvae while for insects fed on natural food (pine needles) was 39,5. At cellular level sing immunofluorescens technique showed that after one hour of the infection with B.t., insects that were fed on pine needles did not have toxins bound to midgut receptors, at the contrary to those fed on artificial diet. Also the measurement of the pH in the guts of the insects show that for those fed on art. diet had a favorable pH (9,5-11) for the dissolution of the B.t crystals. This explain why B.t. is so effective to small little doses for this insects in comparison to the others fed on pine needles. 3. Biotests. The relation between the analysis of the different pine fractions and different B.t. doses shows that there is a fraction in the pine needles which amount of phenols interfere with the crystal protein (toxic substance) of the B.t.

Untersuchungen ueber den Einfluss von Luftverunreinigungen auf die Wechselwirkungen zwischen Wirt (Pflanze) und Parasit (Insekt) mit Hilfe von 'open top'-Kammern

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Einfluss von Luftverunreinigungen auf die Wechselwirkungen zwischen Wirt (Pflanze) und Parasit (Insekt) mit Hilfe von 'open top'-Kammern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung, Institut für Toxikologie durchgeführt. Ziel der Untersuchungen ist, immissionsbedingte Praedispositionsveraenderungen der Pflanze gegenueber einigen wichtigen Parasiten unter umweltnahen Bedingungen ('open top'-Kammern) zu erkennen und zu quantifizieren. Dazu werden in drei Kammerpaaren (gefiltere und Umgebungsluft) Klonfichten mit Schadinsekten im Larvenstadium besetzt und nach der Exposition die Insekten gesammelt, gezaehlt und gewogen. Zusaetzlich werden Nadelproben auf ihre Inhaltsstoffe hin im Labor analysiert (Amminosaeuren, Phenole, Peroxidaseaktivitaet etc.).

Nachweis von Phytohormonen und sekundaeren Pflanzenstoffen (v.a. Flavonoiden und Sesquiterpenen) in gesunden und geschaedigten Nadeln vom natuerlichen Standort und bei definierter Schadstoffbelastung und definierten Infektionskrankheiten

Das Projekt "Nachweis von Phytohormonen und sekundaeren Pflanzenstoffen (v.a. Flavonoiden und Sesquiterpenen) in gesunden und geschaedigten Nadeln vom natuerlichen Standort und bei definierter Schadstoffbelastung und definierten Infektionskrankheiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Botanik und Mikrobiologie durchgeführt. In dem Vorhaben sollen mit Hilfe von HPLC an Freilandmaterial und definiert belastetem Material (Expositionskammern) Phytohormone und sekundaere Pflanzenstoffe analysiert werden. Dies sind im Einzelnen: a) Phytohormone (IES, Abscisinsaeure etc.), wobei Ziel ein tieferes Verstaendnis typischer Schadsymptome an Fichte und Tanne darstellt. b) Pigmente und Sesquiterpene, wobei charakteristische Aenderungen in qualitativer und quantitativer Zusammensetzung untersucht werden sollen. Weiterhin soll geprueft werden, ob der Delta 13C-Wert wegen einer Verschiebung der chemischen Zusammensetzung unter veraendertem Diffussionswiderstand der Stomata korrigiert werden muss. Ziel ist herauszufinden, inwieweit sich die o.g. Substanzen als Fruehindikatoren fuer eine Baumschaedigung eignen.

Chemische Pflanzeninhaltsstoffe als Wachstumsregulatoren bei Schadinsekten

Das Projekt "Chemische Pflanzeninhaltsstoffe als Wachstumsregulatoren bei Schadinsekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Biologie, Lehrgebiet Zoologie-Entomologie durchgeführt. Chemische Pflanzeninhaltsstoffe erwiesen sich in zahlreichen Faellen geeignet als Wachstumsregulatoren von Insekten und somit zur Eindaemmung von Massenvermehrungen als auch Reduzierung des Schadens im landwirtschaftlichen Bereich. Sie wirken oft selektiv und somit umweltschonend. Die am weitesten verbreitete Pflanze ist der tropische Neem-Baum (Azadirachta indica A Juss) mit Azadirachtin als Wirkkomponente. Zu den Meliaceae gehoert auch der im subtropischen Bereich weiter verbreitete Baum Melia azedarach, der andere Wirkstoffe enthaelt. Er besitzt ein aeuserst wirksames Prinzip, an deren Isolierung wir arbeiten, um dann die Funktion abklaeren zu koennen. Lang bekannt ist das Acorus calamus-Oel mit dem Wirkstoff beta-Asaron, der sich im Vorratsschutz bewaehrt hat. Jedoch ist die angewandte Applikationstechnik entscheidend fuer den Erfolg. Sie ist entsprechend zu erarbeiten. Weiterhin wird versucht, den Wirkungsort und Wirkungsmodus abzuklaeren.

Veraenderung der Konzentration praeformierter Abwehrstoffe gegenueber mikrobiellen Schaderregern in Koniferennadeln

Das Projekt "Veraenderung der Konzentration praeformierter Abwehrstoffe gegenueber mikrobiellen Schaderregern in Koniferennadeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Botanik und Mikrobiologie durchgeführt. Aus den Oberflaechenwachsen einzelner Koniferen (Fichte, Tanne, Laerche) sollen fungitoxische Verbindungen extrahiert werden. Diese werden anschliessend auf ihre fungitoxischen Eigenschaften gegenueber 6 verschiedenen Nadelpathogenen geprueft. Mit Hilfe von HPLC und Biotests sollen die fungitoxischen Substanzen quantifiziert werden. Es wird der Frage nachgegangen, ob zwischen gesunden und sichtbar geschaedigten Nadeln Unterschiede in Aktivitaet und Quantitaet bei diesen Substanzen bestehen. Ausserdem wird das Ausmass moeglicher Pilzinfektionen gesunder und geschaedigter Koniferen mit der Konzentration der fungitoxischen Substanz verglichen. Es soll untersucht werden, ob ein Zusammenhang zwischen Pilzbefall, Schaedigungsgrad und Gehalt an Abwehrsubstanzen besteht.

Pflanzliche Rohextrakte und Pflanzeninhaltsstoffe mit nematizider Wirkung gegen Xiphinema index und Meloidogyne incognita

Das Projekt "Pflanzliche Rohextrakte und Pflanzeninhaltsstoffe mit nematizider Wirkung gegen Xiphinema index und Meloidogyne incognita" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Ausgangspunkt des Projektes war die Problematik der virusuebertragenden Nematoden im Weinbau, gegen die keine direkte Bekaempfungsmoeglichkeit besteht. Mit Hilfe von Labor-Biotest-Systemen sollten Pflanzen mit nematiziden Inhaltsstoffen gefunden werden. Als Testnematoden dienten Xiphinema index und Meloidogyne incognita. Im Rahmen eines Screenings wurden die polaren und unpolaren Rohextrakte von 43 Pflanzenarten (ueberwiegend einheimisch) in Labor-Biotestsystemen gegen die beiden Nematodenarten getestet. Die Wirkungsgrade einiger Extrakte im Toxizitaetstest lagen bei einer Konzentration von 100 mikrog/l zw. 54 und 100 Prozent. Aus dem unpolaren Wurzelrohextrakt von Solidago canadensis wurden zwei Diterpene isoliert, die bei einer Konzentration von 10 mikrog/l zu 90 bzw. zu 100 Prozent gegen X. index wirkten.

Ballungsraumnahe Waldoekosysteme

Das Projekt "Ballungsraumnahe Waldoekosysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft, Institut für Ökologie, Fachgebiet Botanik durchgeführt.

Untersuchungen von Pflanzeninhaltsstoffen, insbesondere der nichtstrukturellen Kohlenhydrate mit der Hochdruck-Fluessigkeitschromatographie an der Bodenvegetation des Erzgebirges

Das Projekt "Untersuchungen von Pflanzeninhaltsstoffen, insbesondere der nichtstrukturellen Kohlenhydrate mit der Hochdruck-Fluessigkeitschromatographie an der Bodenvegetation des Erzgebirges" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Pflanzenchemie und Holzchemie, Lehrstuhl für Pflanzenchemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Ziel der Gesamtthematik ist die Untersuchung biochemischer Parameter des Wolligen Reitgrases (Calamagrostis villosa Chaix F.J. Gmel). unter der im Freiland herrschenden Immissions-, Depositions- und Witterungssituation am Standort Oberbaerenburg im Osterzgebirge. Mit Hilfe statistischer Methoden, z. B. der multiplen Regressionsanalyse sowie in Kabinenversuchen, sollen Zusammenhaenge zwischen den Ptlanzeninhaltsstoffen und den Umweltfaktoren ermittelt werden. Die Gesamtchlorophyll- und Kohlenhydratgehalte in den verschiedenen Blaettern unterliegen natuerlichen Schwankungen und zeigten 1994/95 einen aehnlichen jahresperiodischen Verlauf. Zusammenhaenge zwischen den Luftschadstoffen und den Pigmentgehalten 1996 wurden mit Hilfe von Kabinenversuchen untersucht. Die Auswertung der Kabinenversuche faellt in das Jahr 1997.

Untersuchungen zur Wirkung von Pflanzen und Pflanzeninhaltsstoffen auf Xiphinema index (Nematoda: Dorylaimida)

Das Projekt "Untersuchungen zur Wirkung von Pflanzen und Pflanzeninhaltsstoffen auf Xiphinema index (Nematoda: Dorylaimida)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Alternativen zur chemischen Bekaempfung virusuebertragender Nematoden im Weinbau wurden gesucht. Ein Pflanzenscreening im Mikrotopfversuch, Praxissimulationstest und ein Freilandversuch mit Feindpflanzen wurde durchgefuehrt. Calendula officinulis und Raphanus oleiferus konnten ihre Feindpflanzeneigenschaften deutlich bestaetigen. Im Freilandversuch zeigte auch Thymus serpyllum eine nematodenreduzierende Wirkung. Mit 2- (3'-Phenyl-prop-1'in-3'on) furan aus den Wurzeln von Carlina vulgaris wurde eine stark nematizid wirkende Substanz identifiziert.

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