Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kubra GmbH Industrie- und Kunststofftechnik durchgeführt. Es soll eine technisches System zur Trennung von häuslichen Abwässern mit anschließender getrennter Sammlung, Transport und Verwertung entwickelt werden. Das Projekt lässt sich dem Bereich der Neuartigen Sanitärsysteme' (NASS) zuordnen. Zur Trennung der Abwässer soll eine Abwasserweiche entwickelt werden, die nahe am Anfallort die Trennung der Abwässer anhand des Zeitpunkts ihrer Einleitung ermöglicht. Dazu muss mittels Sensoren an den Orten des Abwasseranfalls die Information gewonnen werden, welche Art von Abwasser gerade fließt (z.B. Toilettenspülung). Anschließend folgt die getrennte Speicherung der Abwässer in einem zu entwickelnden Speicherschacht mit zwei Kammern. Der Abtransport der getrennten Abwässer kann kostengünstig über eine Vakuumleitung ebenfalls zeitlich getrennt erfolgen. Durch Trennung der Abwässer werden neue Möglichkeiten der Abwasserbewirtschaftung nutzbar, ohne in die bauliche Substanz bestehender Gebäude eingreifen zu müssen. Es sollen zwei Abwässer erzeugt werden: schwach belastetes Grauwasser und stark belastetes Schwarzwasser. Für beide Stoffströme ist nach getrennter Erfassung eine passgenaue Verwertung möglich. Aus dem schwach belasteten Grauwasser kann Wärme rückgewonnen werden und nach der Reinigung in einer Pflanzenkläranlage wäre eine Wasserwiederverwertung möglich. Das stark belastete Schwarzwasser kann in einer Biogasanlage energetisch verwertet werden, die Rückgewinnung von Nährstoffen wäre möglich. '.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VAB Vakuum AnlagenBau GmbH durchgeführt. Es soll eine technisches System zur Trennung von häuslichen Abwässern mit anschließender getrennter Sammlung, Transport und Verwertung entwickelt werden. Das Projekt lässt sich dem Bereich der Neuartigen Sanitärsysteme' (NASS) zuordnen. Zur Trennung der Abwässer soll eine Abwasserweiche entwickelt werden, die nahe am Anfallort die Trennung der Abwässer anhand des Zeitpunkts ihrer Einleitung ermöglicht. Dazu muss mittels Sensoren an den Orten des Abwasseranfalls die Information gewonnen werden, welche Art von Abwasser gerade fließt (z.B. Toilettenspülung). Anschließend folgt die getrennte Speicherung der Abwässer in einem zu entwickelnden Speicherschacht mit zwei Kammern. Der Abtransport der getrennten Abwässer kann kostengünstig über eine Vakuumleitung ebenfalls zeitlich getrennt erfolgen. Durch Trennung der Abwässer werden neue Möglichkeiten der Abwasserbewirtschaftung nutzbar, ohne in die bauliche Substanz bestehender Gebäude eingreifen zu müssen. Es sollen zwei Abwässer erzeugt werden: schwach belastetes Grauwasser und stark belastetes Schwarzwasser. Für beide Stoffströme ist nach getrennter Erfassung eine passgenaue Verwertung möglich. Aus dem schwach belasteten Grauwasser kann Wärme rückgewonnen werden und nach der Reinigung in einer Pflanzenkläranlage wäre eine Wasserwiederverwertung möglich. Das stark belastete Schwarzwasser kann in einer Biogasanlage energetisch verwertet werden, die Rückgewinnung von Nährstoffen wäre möglich. Die Arbeit im Projekt ist in die Pakete Entwicklung der Bauteile 'Abwasserweiche und Sammelschacht', Entwicklung von Sensoren, berührungsloser Messtechnik und Datenübertragung sowie Entwicklung des Steuerungsregime und der Steuerungstechnik unterteilt. Die Arbeiten sollen zeitlich gestaffelt durch die Partner erfolgen. Am Ende soll ein Demonstrator entstehen, welcher im Rahmen der IBA-Thüringen (Internationale Bauausstellung) bei der Ertüchtigung der Abwassersammlung in einer Gemeinde zum Einsatz kommen soll.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Synantik GmbH - Industrielle Mess- und Regelungstechnik durchgeführt. Es soll eine technisches System zur Trennung von häuslichen Abwässern mit anschließender getrennter Sammlung, Transport und Verwertung entwickelt werden. Das Projekt lässt sich dem Bereich der Neuartigen Sanitärsysteme' (NASS) zuordnen. Zur Trennung der Abwässer soll eine Abwasserweiche entwickelt werden, die nahe am Anfallort die Trennung der Abwässer anhand des Zeitpunkts ihrer Einleitung ermöglicht. Dazu muss mittels Sensoren an den Orten des Abwasseranfalls die Information gewonnen werden, welche Art von Abwasser gerade fließt (z.B. Toilettenspülung). Anschließend folgt die getrennte Speicherung der Abwässer in einem zu entwickelnden Speicherschacht mit zwei Kammern. Der Abtransport der getrennten Abwässer kann kostengünstig über eine Vakuumleitung ebenfalls zeitlich getrennt erfolgen. Durch Trennung der Abwässer werden neue Möglichkeiten der Abwasserbewirtschaftung nutzbar, ohne in die bauliche Substanz bestehender Gebäude eingreifen zu müssen. Es sollen zwei Abwässer erzeugt werden: schwach belastetes Grauwasser und stark belastetes Schwarzwasser. Für beide Stoffströme ist nach getrennter Erfassung eine passgenaue Verwertung möglich. Aus dem schwach belasteten Grauwasser kann Wärme rückgewonnen werden und nach der Reinigung in einer Pflanzenkläranlage wäre eine Wasserwiederverwertung möglich. Das stark belastete Schwarzwasser kann in einer Biogasanlage energetisch verwertet werden, die Rückgewinnung von Nährstoffen wäre möglich. Die Arbeit im Projekt ist in die Pakete Entwicklung der Bauteile 'Abwasserweiche und Sammelschacht', Entwicklung von Sensoren, berührungsloser Messtechnik und Datenübertragung sowie Entwicklung des Steuerungsregime und der Steuerungstechnik unterteilt. Die Arbeiten sollen zeitlich gestaffelt durch die Partner erfolgen. Am Ende soll ein Demonstrator entstehen, welcher im Rahmen der IBA-Thüringen (Internationale Bauausstellung) bei der Ertüchtigung der Abwassersammlung in einer Gemeinde zum Einsatz kommen soll.
Im Jahr 2023 umfasst der sächsische Garten- und Landschaftsbau 615 Betriebe, die 312 Millionen € Umsatz erzielt haben. Somit nimmt die Branche im sächsischen Gartenbau eine bedeutende Stellung ein. Im Jahr 2023 wurden 4020 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Arbeitsgebiete der Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner sind vielfältig. Sie umfassen Pflege, Neu- und Umbau von Freianlagen, sowie Arbeiten im Rahmen des Natur- und Umweltschutzes. Dazu gehören: - Außenanlagen • an öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Krankenhäuser, Verwaltungsgebäuden, kirchlichen Einrichtungen • im privaten und öffentlichen Wohnungs- und Siedlungsbau • an Industrie- und Gewerbebauten - Hausgärten - Grünanlagen - Parks - Friedhofsanlagen - Grünmaßnahmen an Straßen, Schienen, Gewässern, Flugplätzen - Freizeitanlagen wie Sport- und Spielplätze, Golfplätze - Bauwerksbegrünungen wie Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung - Baumpflege - Wasserbauliche Maßnahmen wie • Renaturierungen von Steh- und Fließgewässer • Retentionsräume • Pflanzenkläranlagen • Wasserläufe, Teiche, Wasserbecken oder Schwimmteiche - Maßnahmen für den Natur- und Umweltschutz sowie die Landschaftspflege: Rekultivierung, Haldenbegrünung, Meliorationen, Versickerungsflächen, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen mit Biotopen
Das Projekt "Entwicklung eines Hydro-Pflanzen-Klaersystems (HPKS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Vechta, Institut für Naturschutz und Umweltbildung, Lehrgebiet Biologie durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines 'Hydro-Pflanzen-Klärsystems' (HPKS), mit dem die Abbauleistung und Nährstoffelimination im Vergleich zu herkömmlichen Pflanzenklärsystemen wesentlich verbessert werden kann. Dieses Ziel soll dadurch erreicht werden, dass die die wesentlichen Nachteile bestehender Systeme (nachlassende hydraulische Wasserleitfähigkeit und Verschlammung des Bodens sowie geringe Steuerungsmöglichkeiten der Anlage) vermieden werden. Darüber hinaus hat sich in vorangegangenen Studien gezeigt, dass der notwendige Flächenbedarf durch den Einsatz eines 'bodenlosen Systems' erheblich geringer ausfallen kann. Der erste Arbeitschritt ist der Bau einer HPKS-Versuchsanlage für vier Personen. Die Anlage besteht aus einem ersten Teich (Hydrokultur), einem vertikalen Pflanzenfilter und einem zweiten Teich sowie aus einem variabel handhabbaren Rückführsystem. Alle wesentlichen Parameter werden über eine Wetterstation und einen mobilen Messkoffer direkt an der Anlage als auch im Labor geprüft. Bei den Untersuchung geht es vor allem um eine Verbesserung der - Elimination der organischen Stoffe in dem ersten Teich, - Nitrifikation und Phosphorelimination in dem Pflanzenfilter, - Denitrifikation in dem ersten und zweiten Teich. In der ersten Phase des Projektes, die bis zum Frühjahr 1997 dauern wird, werden erste Ergebnisse gesammelt und ausgewertet. Auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse soll die Anlage dann optimiert werden. Die zweite Phase geht dann bis Juli 1998. Bau der Versuchsanlage sowie die Pflege und den Betrieb übernimmt die Firma Josef Bruns GmbH, Bahlen. Für den wissenschaftlichen Teil des Projektes ist die Hochschule in Vechta verantwortlich. Das 'Hydro-Pflanzen-Klärsystem' soll eine umweltfreundliche und Weiterentwicklung für herkömmliche Pflanzenkläranlagen sein, es soll sich aber auch als Alternative zu anderen Kleinkläranlagen etablieren.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von B.P.S. Engineering GmbH durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens besteht darin, das Remobilisierungspotential von Radionukliden im Sediment des Constructed Wetland Pöhla zu evaluieren und darauf aufbauend eine Strategie zur langzeitigen Sedimentsstabilisierung durch Biomineralisationsprozesse zu entwickeln. Die Besonderheit des Wetlands Pöhla besteht darin, dass hier unter Nutzung der hohen Biosorptionsleistung von Characeae-Algen eine stabile Immobilisierung der gebundenen Radionuklide und Schwermetalle im Sediment erreicht werden soll. AP IV: Erstellung eines Systemmodells zur Modellierung der zur Sedimentbildung führenden und der im Sediment ablaufenden Prozesse. Ziel der begleitenden Modellierung ist es, die im Labor und an Freilandanlagen gewonnenen Beobachtungsergebnisse plausibel zu unterpretieren und damit die Grundlage für verallgemeinernde Aussagen zu schaffen. Anhand der Modellierung ist eine Identifizierung der für das System wesentlichen Steuergrößen möglich. Es wird angestrebt, für verfahrenstechnische Lösungen, die sich vom Stand der Technik deutlich abheben und eine attraktive wirtschaftliche Nutzung erlauben, Schutzrechte anzumelden.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rotaria Energie- und Umwelttechnik GmbH durchgeführt. In Deutschland gibt es derzeit ca. 8000 Biogasanlagen. Auf deren Betriebsflächen werden große Mengen Substrate (z.B. Silagen, Gülle, Mist) zwischengelagert. Auf den großflächigen, fast vollständig versiegelten Flächen fallen trotz Abdeckungspflicht auf den Lagerplätzen große Mengen organisch hochbelastetes Niederschlagsabwasser an, die oft unzureichend, weil gesetzlich kaum geregelt in nahe liegende Gewässer geleitet werden. Ziele des Projektes sind daher: (1) Die fundierte Vermessung der Stoffbelastungen in Kombination mit der hydraulischen Dynamik von Niederschlagsereignissen auf Verkehrs und Lagerflächen von Biogasanlagen. Als Ergebnis liegen Eingangsparameter für eine fundierte Bemessung von Niederschlagsabwasser-Behandlungsanlagen vor. (2) Die Entwicklung von angepassten Behandlungstechnologien für Niederschlagsabwasser auf Biogasanlagen. Der Extremfall zeichnet sich dabei durch hohe hydraulische Stoßbelastung bei gleichzeitiger hoher organischer Belastung aus, dies nach langen Trockenperioden im Sommer und Standby Betrieb der Abwasserbehandlung. (3) Die praktische Realisierung zweier Großtechnischen Anlagen. Das Ziel des Projektes ist eine Prototyp-Entwicklung. Das Projekt gliedert sich in vier Arbeitspakete. (1) Die systematische Vermessung der Schmutzfrachten (Flächenbelastung und Belastungsdynamik). (2) Die Technologieentwicklung mit simulations-gestütztem Nachweis. (3) Der Praktischen Umsetzung/Betrieb zweier Großtechnischer Anlagen (Tropfkörper und SBR) mit nachgeschalteten Pflanzenkläranlagen. (4) Die Integration der Ergebnisse in fachrelevante Gremien mit dem Ziel einer Richtlinienerarbeitung.
Das Projekt "Reinigung von Grauwasser mit Hilfe von vier vertikal durchstroemten Bodenfiltern mit verschiedenen Substraten und Sumpfpflanzen (L1 48 99)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Die Eignung von Regenwasser in Zisternen (bei sachgemaesser techn. Ausfuehrung) ist fuer die Nutzungsarten WC-Spuelung, Gartenberegnung und Waeschewaschen nicht mehr umstritten. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll die Dachablaufwaesser in Regenwassernutzungsanlagen (RWNA) zu sammeln und fuer o.g. Nutzungsarten zu verwenden. Auf diese Art kann teures Trinkwasser eingespart, das Kanalisationsnetz und die techn. Klaerwerke entlastet werden. In vielen Regionen der BRD reicht jedoch der Niederschlag fuer o.g. Nutzungsarten nicht aus, so dass eine Nachspeisung der Zisterne zwingend notwendig wird. Anstelle der Nachspeisung mit Trinkwasser koennte auch gereinigtes Grauwasser zum Einsatz kommen; Voraussetzung: es ist in seiner Beschaffenheit vergleichbar mit Regenwasser. Hauptproblem sind hierbei die hohen Konzentrationen von Tensiden, die ueber die Waschmittel in das Grauwasser gelangen. Ziel des Versuches ist es das Grauwasser mittels bepflanzten Bodenfiltern so gut zu Reinigen, dass die Grenzwerte der EU-RL ueber die Qualitaet der Badegewaesser eingehalten bzw. unterschritten werden koennen.
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von wasserWerkstatt Christian Karpf durchgeführt. Weltweit gibt es ca. 7 Millionen dialysepflichtige Patienten, deren Anzahl stetig zunimmt. Der Bedarf zur Dialyse wird aufgrund dessen und infolge fehlender Alternativen in den nächsten Jahrzehnten wachsen. Damit steigt der Ressourcenbedarf für die Herstellung von Dialysatoren ebenso wie der Reststoffanfall. Der größte umweltrelevante Faktor bei der Produktion von Dialysemembranen im Nassspinnverfahren besteht in der Verwendung von Lösungsmitteln wie N,N-Dimethylacetamid (DMAc) oder N-Methylpyrrolidon (NMP). Ein großer Teil der Lösungsmittel wird zwar innerbetrieblich zurückgewonnen, bspw. durch Destillationsverfahren, dennoch fallen lösungsmittelhaltige Konzentrate und Abwässer an, die zum Teil unter hohem Energieaufwand thermisch entsorgt werden. Das wesentliche Ziel des Projektes besteht in der Senkung der bei der Abwasser- und Konzentratbehandlung entstehenden Emissionen und in der Minderung des Frischwasserbedarfs. In diesem Sinne wird ein energiesparendes, mehrstufiges Verfahren entwickelt, mit dem lösungsmittelhaltige Prozesswässer über ein abgestuftes Aufbereitungskonzept für die anschließende Rückführung in den Herstellungsprozess aufbereitet werden. Das Unternehmen wasserWerkstatt möchte mit den Projekt seine Kompetenzen im Bereich der industriellen Abwasserbehandlung mit Pflanzenkläranlagen ausbauen. Insbesondere sollen Erkenntnisse zum Einsatz von zweistufigen Bodenfilteranlagen, deren Optimierungspotenzial und Reinigungsleistung in Bezug auf die Stickstoffelimination erworben werden. Als weiteres Geschäftsfeld des Unternehmens wasserWerkstatt sollen Erkenntnisse und technologische Möglichkeiten im Bereich der Regenwasserbewirtschaftung gewonnen werden. Aufgrund zunehmender Anfragen in Bezug auf die Nutzung von Niederschlagswasser werden hier neue Impulse zum Einsatz im gewerblichen Bereich erwartet.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Professur für Wasserwirtschaft durchgeführt. In Deutschland gibt es derzeit ca. 8000 Biogasanlagen. Auf deren Betriebsflächen werden große Mengen Substrate (z.B. Silagen, Gülle, Mist) zwischengelagert. Auf den großflächigen, fast vollständig versiegelten Flächen fallen trotz Abdeckungspflicht auf den Lagerplätzen große Mengen organisch hochbelastetes Niederschlagsabwasser an, die oft unzureichend, weil gesetzlich kaum geregelt in nahe liegende Gewässer geleitet werden. Ziele des Projektes sind daher: (1) Die fundierte Vermessung der Stoffbelastungen in Kombination mit der hydraulischen Dynamik von Niederschlagsereignissen auf Verkehrs und Lagerflächen von Biogasanlagen. Als Ergebnis liegen Eingangsparameter für eine fundierte Bemessung von Niederschlagsabwasser-Behandlungsanlagen vor. (2) Die Entwicklung von angepassten Behandlungstechnologien für Niederschlagsabwasser auf Biogasanlagen. Der Extremfall zeichnet sich dabei durch hohe hydraulische Stoßbelastung bei gleichzeitiger hoher organischer Belastung aus, dies nach langen Trockenperioden im Sommer und Standby Betrieb der Abwasserbehandlung. (3) Die praktische Realisierung zweier Großtechnischen Anlagen. Ziel des Projekts ist somit eine Prototyp-Entwicklung Das Projekt gliedert sich in vier Arbeitspakete. (1) Die systematische Vermessung der Schmutzfrachten (Flächenbelastung und Belastungsdynamik). (2) Die Technologieentwicklung mit simulations-gestütztem Nachweis. (3) Der Praktischen Umsetzung/Betrieb zweier Großtechnischer Anlagen (Tropfkörper und SBR) mit nachgeschalteten Pflanzenkläranlagen. (4) Die Integration der Ergebnisse in fachrelevante Gremien mit dem Ziel einer Richtlinienerarbeitung.
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