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Untersuchungen zu den Wirkmechanismen und Optimierung von ROFA-Werkstoffen als Pflanzsubstrat bei verschiedenen Anwendungen unter differenzierten klimatischen Einfluessen

Das Projekt "Untersuchungen zu den Wirkmechanismen und Optimierung von ROFA-Werkstoffen als Pflanzsubstrat bei verschiedenen Anwendungen unter differenzierten klimatischen Einfluessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Getreideverarbeitung GmbH durchgeführt. Der nach einem patentierten Verfahren hergestellte innovative Werkstoff ROFA, bestehend aus Roggen, Fasern und mineralischen Zuschlagstoffen, hat sich in orientierenden Voruntersuchungen in einem breiten Spektrum von Anwendungen als wirkungsvolle Vegetationshilfe für Pflanzen unter extremen Bedingungen erwiesen. Die bisher erprobten und erfolgversprechenden Anwendungen unterliegen einer Vielzahl unterschiedlicher Einflußfaktoren, deren Wirkungen einer genauen Kenntnis bedürfen, bevor der Einsatz in größerem Umfang erfolgen kann. Neben der Definition der Wirkmechanismen und Anforderungen an den ROFA-Werkstoff als Vegetationshilfe ist die Erarbeitung anwendungsspezifischer Parameter für die optimale Zusammensetzung des Werkstoffs erforderlich. Mit der Durchführung des Vorhabens werden technisch-technologischen Anforderungen an eine Produktion abgeleitet und Informationen zum optimalen Verbau bzw. Einsatz von ROFA gewonnen. Zur Bewertung von Umweltwirkungen ist die Erprobung von ROFA-Werkstoffen in praxisnaher Anwendung beim Erosionsschutz im Hochgebirge und an der Küste, bei der Dachbegrünung sowie im Gartenbau vorgesehen.

Biologische Stickstoff- und Phosphorelimination in dreistufigen Belebungsteichanlagen

Das Projekt "Biologische Stickstoff- und Phosphorelimination in dreistufigen Belebungsteichanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Mikrobiologie durchgeführt. Ziel des Verfahrens zur biologischen Stickstoff- und Phosphor-Elimination ist die Entwicklung einer Verfahrensfuehrung, welche die Unterschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte fuer Ammonium, Phosphor sowie organische Stoffe durch ein neuartiges Gesamtkonzept ermoeglicht. Diese Technologie soll dazu beitragen, den Zustand insbesondere von kleinen Fliess- und Standgewaessern zu verbessern und die Folgekosten der Abwasserreinigung sowie die Baukosten zu verringern. Dabei werden fuer die Nitrifikation neuartige flotierende Aufwuchstraeger eingesetzt, die im Zusammenhang mit einer den Aufwuchstraegern angepassten Belueftung eine hohe Grenzflaechenerneuerung und damit eine hoehere Nitrifikationsrate erreichen sollen. Fuer die Denitrifikation werden schwimmende Pflanzenmatten eingesetzt.

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