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Found 8 results.

Symptome an Wurzeln und Anfaelligkeit fuer Phytophthora sp. von Stiel- und Traubeneiche

Das Projekt "Symptome an Wurzeln und Anfaelligkeit fuer Phytophthora sp. von Stiel- und Traubeneiche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Forstbotanik durchgeführt. Im Rahmen von Untersuchungen zur Erkrankung der Stieleiche im Raum Freising und Landau a.d. Isar wurden Wurzelfaeuleerreger identifiziert. In weiterfuehrenden Untersuchungen zur Abschaetzung der Gefaehrdung von Traubeneichen sollen die Kenntnisse ueber den Krankheitsverlauf und die Symptomauspraegung bei Stiel- und Traubeneiche vervollstaendigt werden.

Wirkung von chemischen Substanzen (Extrakten) aus Pflanzen auf das Frassverhalten und die Entwicklung von Duerrobstmotten (Plodia interpunctella)

Das Projekt "Wirkung von chemischen Substanzen (Extrakten) aus Pflanzen auf das Frassverhalten und die Entwicklung von Duerrobstmotten (Plodia interpunctella)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Zoologie durchgeführt. Pflanzliche Extrakte werden auf verschiedenen Traeger Larven von Doerrobstmotten dargeboten (Bekaempfung von Vorratsschaedlingen). Das Frassverhalten wird ueber mikroskopische Verfahren aufgezeichnet, die Entwicklung anhand ueberlebender Larven, Puppenbildung und Schlupf dokumentiert.

Eiparasitoide der Galerucinae im SPP 'Mechanismen der Interaktion im System Pflanze, Schaderreger und Nutzorganismen'

Das Projekt "Eiparasitoide der Galerucinae im SPP 'Mechanismen der Interaktion im System Pflanze, Schaderreger und Nutzorganismen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Zoologie, Arbeitsgruppe Angewandte Zoologie,Ökologie der Tiere durchgeführt. Der Erfolg von Parasitoiden phytophager Insekten haengt oft entscheidend von chemischen Signalen ab, die von den Wirten und/oder den Wirtspflanzen ausgehen. Solche 'Infochemikalien' (1) koennen Parasitoide zum Wirtshabitat bzw. zum Wirt selbst hinlenken, koennen der Wirtserkennung dienen sowie ueber die Wirtseignung Auskunft geben. Im Rahmen dieses Vorhabens werden chemische Signale untersucht, die fuer die Interaktionen in folgenden zwei Systemen relevant sind: 1. Galeruca tanaceti (Rainfarnblattkaefer; Chrysomelidae); polyphag und bei Massenvermehrungen schaedigend an: - Tanacetum vulgare (Rainfarn, Compositae), Achillea millefolium (Schafgarbe; Compositae), Brassica spp. (Kohlarten, Cruciferae), - Oomyzus galerucivorus (Chalcidoidea, Eulophidae); Eiparasitoid von G. tanaceti. 2. Xanthogaleruca luteola (Ulmenblattkaefer; Chrysomelidae); bei Massenvermehrung schaedigend an: - Ulmus spp. (Ulme, Ulmaceae), - Oomyzus gallerucae (Chalcidoidea, Eulophidae); Eiparasitoid von X. luteola und anderen Galerucella spp. Im erstgenannten System wurden bisher vor allem chemische Signale untersucht, die fuer die Parasitoiden bei der Wirtserkennung von Bedeutung sind (Extrachorionextrakte, DC-Fraktionen dieser Extrakte). Im weiteren Verlauf des Vorhabens sollen diese Wirtserkennungssignale identifiziert werden. Weiterhin ist geplant, die Versuche zur Bedeutung der Anthrachinone und Anthrone in den Eiern von G. tanaceri fuer die Wirtsakzeptanz durch O. galerucivorus fortzusetzen. Darueber hinaus sind fuer dieses System noch eingehende Untersuchungen zur Rolle der Wirtspflanze beim Parasitierungsprozess notwendig. Im zweitgenannten System wurden bisher schwerpunktmaessig chemische Signale untersucht, die vom Wirtshabitat (von X. luteola befallene Ulme) ausgehen. Die Parasitoide werden angelockt bzw. arretiert durch Duefte von angefressenen Ulmenblaettern mit Eigelegen wie auch von Kot der an Ulme fressenden Kaefer. Im Brennpunkt des geplanten Vorhabens steht nun u.a. die chemische Analyse der Infochemikalien; die von diesen Substraten fuer die Wirtsfindung ausgehen. Weitere wichtige zu bearbeitende Fragen in diesem System sind: Welche chemischen Signale am Chorion der Ulmenblattkaefereier bewirken Wirtserkennungsverhalten? Sind typische Inhaltsstoffe der Wirtseier (z.B. Anthrachinone) entscheidend fuer eine Wirtsakzeptanz?

Genetische Resistenz von Pflanzen gegen Schaderreger

Das Projekt "Genetische Resistenz von Pflanzen gegen Schaderreger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik, Fachgebiet Pflanzenzüchtung und Biotechnologie durchgeführt. Das Vorhaben will durch biotechnologische Forschungen zur genetischen Verbesserung der Widerstandsfaehigkeit landwirtschaftlicher Nutzpflanzen gegen Krankheiten und Schaedlinge beitragen. In acht Teilaufgaben (A-H) befasst es sich mit dem Einsatz molekularer Marker zur genetischen Analyse der Resistenz von Mais gegen verschiedene Viruskrankheiten (A, C), gegen die pilzlichen Erreger von Kolbenfaeule (D) und Blattduerre (F) sowie gegen europaeische und tropische Zuenslerarten (A, E); ferner mit der Struktur und Dynamik pilzlicher Schaderregerpopulationen (D, F), mit der Erzeugung reinerbiger Resistenztraeger mittels parthenogenetischer Haploideninduktion (B) sowie mit der Isolierung eines Resistenzgens (MDM 1) gegen Maiverzwergungsmosaikvirus (C). Bei Roggen wird an der Vervollstaendigung einer Genkarte und deren Anwendung zur Analyse der Antherenkultureignung, Restorerfaehigkeit und Braunrostresistenz und bei Futtergraesern (Lolium, Festuca) an der Fusion, Transformation und Regeneration von Protoplasten als Voraussetzung fuer die Schaffung von Virusresistenz (H) gearbeitet.

Herbivorie auf der Birke (Betula pendula): Wird die Artengemeinschaft der Arthropoden von deterministischen Faktoren gepraegt oder von stochastischen Faktoren bestimmt?

Das Projekt "Herbivorie auf der Birke (Betula pendula): Wird die Artengemeinschaft der Arthropoden von deterministischen Faktoren gepraegt oder von stochastischen Faktoren bestimmt?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Theodor-Boveri-Institut für Biowissenschaften, Biozentrum, Lehrstuhl für Zoologie III (Tierökologie und Tropenbiologie) durchgeführt. Die Blattqualitaet der Birkenblaetter ist innerhalb eines Jahres (verschieden alte Blatt-Typen) und zwischen verschiedenen Jahren sehr variabel (Wasser, Protein, Phenole). - Junge Langtriebblaetter werden gegenueber alten Kurztriebblaettern von den meisten Herbivoren bevorzugt gefressen. - Kahlfrass durch den Schwammspinner (Lymantria dispar) fuehrt zu Veraenderungen in der Blattqualitaet, beeinflusst aber das Wachstum der Birken kaum. - Birkenindividuen sind sich in der Artenzusammensetzung einzelner Frassgilden sehr aehnlich, nach Kahlfrass wird die Dominanzstruktur der Blattkauer am staerksten veraendert.

Erstellen eines Bonitierungskatalogs zur Abgrenzung von Immissionsschaeden und phytopathologisch bedingten Schaeden an Blaettern und Nadeln bei Waldbaeumen

Das Projekt "Erstellen eines Bonitierungskatalogs zur Abgrenzung von Immissionsschaeden und phytopathologisch bedingten Schaeden an Blaettern und Nadeln bei Waldbaeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstbotanik und Baumphysiologie durchgeführt. Quantitative und qualitative Erfassung von phytopathologischen Schaedigungen an Blattorganen von ausgewaehlten Probenbaeumen (Buchen, Tannen, Eschen) der 60 Wald-Dauerbeobachtungsflaechen des Wirkungskatasters Baden-Wuerttemberg waehrend der Vegetationsperioden 1990 und 1991. Bearbeitet werden sollen sowohl die Baum- als auch die Krautschicht. Erarbeitung von praxisorientierten Freilandmethoden zur Registrierung und Auswertung von forstpathologischen Schaedigungen fuer einen spaeteren routinemaessigen Einsatz im Gelaende. Bewertung des Vorkommens und Umfangs biotischer Pathogene an den Untersuchungsstellen auf der Basis der Freilanderhebungen. Dazu sind an einer Reihe von Waldflaechen (ca 7 bis 10 Stationen) intensivere Untersuchungen notwendig, die eine mindestens dreimalige Probenahme pro Jahr bedingen. Verknuepfung der Erhebungsergebnisse mit Messdaten aus anderen Untersuchungsbereichen des Wirkungskatasters (Analyseergebnisse der Blattorgane, bodenzoologische Erhebungen, Vitalitaetsbestimmungen der Krautschicht). Berechnung korrelativer Wirkungszusammenhaenge. Erstellung eines Bonitierungskatalogs auf der Grundlage der Sympotomatologie von Blattschaedigungen mit Photodokumentation und Angaben zum entsprechenden biotischen Pathogen. Der Katalog soll als Anleitung fuer spaetere Erhebungen und Auswertungen dienen.

Untersuchungen zur Bedeutung der Insekten im Citrusanbau als Vektoren von Spiroplasma citri an der suedlichen Mittelmeerkueste der Tuerkei

Das Projekt "Untersuchungen zur Bedeutung der Insekten im Citrusanbau als Vektoren von Spiroplasma citri an der suedlichen Mittelmeerkueste der Tuerkei" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenkrankheiten durchgeführt.

Untersuchungen zum Nachweis von Potato Spindle Tuber Viroid (PSTV)

Das Projekt "Untersuchungen zum Nachweis von Potato Spindle Tuber Viroid (PSTV)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. Potato Spindle Tuber Viroid ist ein Quarantaeneschaedling dessen Einschleppung mit infiziertem Pflanzgut in Erwaegung gezogen werden muss. In Unterstuetzung von Routinenachweisen wird die Testsicherheit in Paralleluntersuchungen mit a) PAGE (Polyacrylamidgel-Elektrophorese), b) ELISA (enzyme-linked immunosorbent assay), c) NASH-Test (Nucleic Acid Spot Hybridization Test) an definiertem Material geprueft.

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