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Auswirkungen von Pflegearbeiten im NSG -Hellberge-

Schutzziel des NSG ist die Erhaltung der Halbtrockenrasengesellschaften einer Schaftrift auf den interessanten geologischen Bildungen des letzten Eisvorstoßes der Tollense-Gletscherzunge. das bewegte Relief dieser Endmoräne war in der Vergangenheit, durch die niedrige Vegetation der Halbtrockenrasen bei geringer Bewaldung auf Steilhängen, gut sichtbar. Eine regelmäßige Beweidung verhinderte über lange Zeiträume die Entwicklung von Vorwaldstadien in Form von Schlehen- und Wildrosengebüschen. Mit der Einstellung der Beweidung der Flächen in den 60-iger Jahren schritt das Vorwaldstadium rasch voran. Durch die Pflege des Gebietes im Rahmen einer ABM-Maßnahme wurde die negative Entwicklung gestoppt und der Charakter einer Hutung konnte wieder erreicht werden.

Ökologisches Entwicklungskonzept der Ostpeene, zwischen dem NSG "Ostpeene" und der Mündung Kittendorfer Peene

Ausgangspunkt für die Erstellung der Entwicklungskonzeption war dabei eine umfassende Analys des ökomorphologischen Zustandes des Gesamtgewässers, unter einschließender Betrachtung der angrenzenden Ökosysteme in der Aue. Es erfolgten : 1. Die Erarbeitung von Grundsätzen zur Entwicklung der Ostpeene im Untersuchungsgebiet auf der Grundlage - von Bestandserfassungen ausgewählter Tiergruppen(Makrozoobenthos, Fisch), - der Ermittlung des ökomorphologischen Zustandes, - der Auswertung von wasserchemischen Analysedaten sowie - der Analyse des Zustandes und der Nutzung der Auenflächen. 2. Ableitung eines potentiellen Leitbildes als Instrument zur langfristig angelegten Veränderung und Formulierung von Entwicklungszielen unter Berücksichtigung der Analyse der naturnahen Bereiche innerhalb des NSG "Ostpeene". 3. Erarbeitung von kurzfristig und langfristig angelegten Vorschlägen zur Umsetzung der Entwicklungsziele bezogen auf das Gewässer selbst, als auch auf angrenzende Auensysteme.

Vegetationskundliche Untersuchungen im NSG -Hellberge-

Die Vegetationsuntersuchungen erfolgten in der Zeit von Mai 1993 bis August 1994 gemäß Methode BRAUN-BLANQET. Die Vegetationsaufnahmen wurden an Offenstandorten und an Waldstandorten durchgeführt.

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