Das Projekt "Ansaat von Staudenmischungen für das öffentliche Grün" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Aufgrund geringer Mittel für öffentliche Bereiche sind Ansaatmischungen zunehmend gefragt, um kostengünstig attraktive Flächen zu etablieren. Die meisten Blumenwiesen verlieren im Laufe der Jahre an Attraktivität und entwickeln sich optisch überwiegend zu Grasbeständen. Mit Sommer-blumenansaaten ist es bereits möglich, mit geringem Mittelaufwand über einen längeren Zeitraum blütenreiche Bestände zu erzeugen. Allerdings müssen diese jährlich neu angelegt werden. Eine Alternative hierzu können Ansaatmischungen mit Ein-, Zwei- und Mehrjährigen bieten. Versuchsfläche im Betrieb L 4, ca. 10 - 15 Prozent Gefälle nach Süd / Südwest; vollsonnig, Oberboden: lehmiger Sand. Vor Versuchsbeginn wurde die Fläche mehrmals umgebrochen und kurz vorher flach gekreiselt. Vor der Aussaat erfolgt ein Auftrag von ca. 3 cm Beet & Balkonpflanzensubstrat ( VillaFlora=GEPAC der Firma Patzer) mit mittlerem Nährstoffgehalt.
Das Projekt "Sind 'Pflegelose' Pflanzendaecher wirklich pflegelos?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Abteilung Zoologie III durchgeführt. Nach 7 Jahren Kontrolle des 'Pflegelosen Pflanzendaches' Pflanzenkonkurrenz.
Das Projekt "Stauden- und Gräser-Mischpflanzungen für die Dachbegrünung, Lebensbereich Freifläche bis Felssteppe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Hintergrund: Staudenmischungen können auch eine gute Lösung für Dachbegrünungen sein. In diesem Fall soll getestet werden, ob die Zusammenstellung der trockenverträglichen Arten bei einer Vegetationstragschicht von 21 cm langfristig harmoniert bei minimaler künstlicher Bewässerung. Zudem sind in den aufgestellten Hochbeeten, die in Form von Schiffchen die Pflanzfläche rhythmisieren, Gräser-Geophyten-Mischungen aufgepflanzt. Zielsetzung: Ziel des Versuchs ist, die Zusammenstellung der Mischung zu testen und als Komplettlösung für die Dachbegrünung anzubieten. Des Weiteren soll in einer Langzeitbeobachtung die Entwicklung der eingebrachten Geophyten beobachtet werden.
Das Projekt "Vergleich Schattenrasen mit Schattenpflanzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Der Saatguthandel bietet eine Fülle von Mischungsvarianten für Schattenstandorte an. Erfahrungsgemäß entwickelt sich der Rasen aber an lichtarmen Standorten eher schlecht. Hohe Luft- und Bodenfeuchtigkeit in Kombination mit Lichtmangel bedingen eine höhere Anfälligkeit gegenüber Pilzkrankheiten. Die wenig wiederstandsfähigen immer lückiger werdenden Grasbestände werden zudem von Moos dominiert. Als mögliche Alternative dazu bieten sich schattentolerante Staudenpflanzungen an, die bei entsprechender Pflanzenauswahl und Pflege einen rasenähnlichen Charakter bekommen sollen. Im Vergleichstest sollen 21 handelsfertige schattenverträgliche Gräsermischungen unterschiedlichster Zusammensetzung als Zierrasen und 26 schattenverträgliche Stauden als Rasenersatzpflanzung unter gleichen Nutzungs- und Standortbedingungen geprüft werden.
Das Projekt "Gräserhecken und Geophyten-Mischpflanzungen für den Lebensbereich trockene bis frische Freifläche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Hintergrund: Gräserhecken können eine interessante Alternative zu Gehölzhecken als temporäre sichtschützende Raumteiler oder als raumwirksame Elemente in Pflanzungen sein. In diesem Fall soll getestet werden, wie und in welchem Zeitraum des Jahres die ausgewählten Arten als Raumteiler bzw. Sichtschutz wirksam sind und wie sie ästhetischen Kriterien gerecht werden. Geophyten können als Mischpflanzung intensive Farbaspekte über einen längeren Zeitraum im Frühjahr hervorbringen und damit die wirkungsarme Zeit der Gräser überbrücken. Zielsetzung: Die attraktive Kombination von Gräsern mit Geophyten in dieser Form ist bislang nicht auf dem Markt zu finden und könnte zukünftig eine gute Alternative zu relativ eintönigen Gehölzhecken darstellen. Des Weiteren soll in einer Langzeitbeobachtung die Entwicklung der eingebrachten Geophyten-Einzelarten sowie die Mischung in ihrer Gesamtwirkung beobachtet werden.
Das Projekt "Staudenmischpflanzungen für die Lebensbereiche Gehölz und Gehölzrand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Hintergrund: In der Vergangenheit lag der Schwerpunkt dieser Arbeit eindeutig in der Erprobung und Erforschung von Staudenmischpflanzungen für die Lebensbereiche Freifläche und sonnigen Gehölzrand. In einer ersten Versuchsphase von 2009 bis 2015 wurden 12 Mischungen für den Lebensbereich Gehölz und absonnigen Gehölzrand getestet, die nun in der zweiten Versuchsphase optimiert aufgepflanzt wurden. Zielsetzung: Ziel des Versuchs ist, diese neu kombinierten Mischungen zu testen und als Komplettlösung für die Bepflanzung von schattigen / absonnigen Partien an Gebäuden bzw. als Unterpflanzung von Gehölzen anzubieten. Des weiteren soll in einer Langzeitbeobachtung die Entwicklung der eingebrachten Geophyten beobachtet werden.
Das Projekt "Rasenmischungen für Schattenstandorte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Der Saatguthandel bietet eine Fülle von Mischungsvarianten für Schattenstandorte an. Erfahrungsgemäß entwickelt sich der Rasen aber an diesen lichtarmen Standorten eher schlecht. Hohe Luft- und Bodenfeuchtigkeit in Kombination mit Lichtmangel bedingen eine höhere Anfälligkeit gegenüber Pilzkrankheiten wie z.B. Blattflecken (Drechslera, Cladysporum, Ascochyta) oder Rost (Puccinia). Die wenig wiederstandsfähigen immer lückiger werdenden Grasbestände werden zudem von Moos dominiert. Im Vergleichstest sollen handelsfertige schattenverträgliche Gräsermischungen unterschiedlichster Zusammensetzung als Zierrasen geprüft werden. Der Testsieger soll als Referenzmischung für einen nachfolgenden Versuch mit Rasenersatzpflanzen an schattigen Standorten dienen.
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