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Standortgerechte Pflegetechnik fuer extensiv genutztes Gruenland und Brachflaechen

Das Projekt "Standortgerechte Pflegetechnik fuer extensiv genutztes Gruenland und Brachflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Landtechnik durchgeführt. Eine grossraeumige Extensivierung der Agrarproduktion mit seinen raumbezogenen Auswirkungen, insbesondere auf oekonomische, oekologische und soziologische Systeme, muss nachhaltige Massnahmen zur Sicherung der Ressourcen und der oekologischen Vielfalt beinhalten. Bei der flaechendeckenden Ausbreitung von Brachland und extensiiv genutztem Gruenland wird eine standortgerechte Technologie erforderlich, was zu einer von Art und Umfang von Pflegemassnahmen fuehrt. Die Auswahl der jeweiligen Pflegemassnahmen wird dann durch Kriterien wie Standort, Fauna und Flora beeinflusst, aber auch von seiner oekonomischen Machbarkeit. Mechanische Pflegeverfahren stellen daher grundsaetzlich nur eine von mehreren Alternativen dar. Aufgrund der Landschaftspflegeplaene und Pflegerichtlinien kommt aber den mechanischen Pflegeplaenen, mit Ausnahme der reinen Weideflaechen, die groesste Bedeutung zu. Pflegetechnische Massnahmen muessen daher durch Anpassung der Technik an natuerliche und standortgegebene Bedingungen eine selektive und kostenguenstige Pflege gewaehrleisten. Bezueglich des Einflusses der Pflegeverfahren auf die bodennahe Fauna fehlen nahezu alle Planungsdaten. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Ermittlung der fehlenden Kenndaten zur bodennahen Fauna, Artenentwicklung und deren Beeinflussung durch die Maehtechniken und Pflegeverfahren. Diese sollen fuer den Aufbau eines dynamischen Entscheidungssystems fuer den gezielten, umweltvertraeglichen und kostenguenstigen Maschineneinsatz dienen.

Limnologische, bodenkundliche und floristische Untersuchungen an staedtischen Fliessgewaessern im Taunus

Das Projekt "Limnologische, bodenkundliche und floristische Untersuchungen an staedtischen Fliessgewaessern im Taunus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg durchgeführt. Die Untersuchung kleiner Wasserlaeufe sowie ihrer begleitenden Uferzonen und Bachauen im staedtischen Kerngebiet und den peripheren Regionen von Bad Homburg v. d. Hoehe soll auf der Grundlage einer oekologischen Qualitaets- und Bestandsbeschreibung den oekologischen Ist-Wert naturfern ausgebauter oder noch bestehender naturnaher Gewaesser ermitteln. Auf dieser Grundlage ist die Weiterentwicklung vorhandener Biotopstrukturen zu prognostizieren und Moeglichkeiten oekotechnischer Optimierungshilfen zur Verbesserung der biologischen Funktionsfaehigkeit der Bachsysteme vorzuschlagen.

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