Das Projekt "Einfluss von Bodenbearbeitung und Kompost auf die CO2-Abgabe (Bodenatmung) land- und gartenbaulich genutzter Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Obstbau und Gemüsebau durchgeführt. Die Atmung von Loessboeden wird in Abhaengigkeit von der Bodenbearbeitung und Komposteinsatz untersucht. Bei der Bodenbearbeitung wird zwischen jaehrlichem Einsatz des Pfluges (konventionell) und pflugloser Bewirtschaftung unterschieden. Der eingesetzte Kompost wurde aus Gaerresten organischer Siedlungsabfaelle hergestellt. Die aktuelle Bodenatmung (Basalatmung) wurde mit einem neuartigen, tragbaren C02-Gasanalysator im Feld bestimmt. Zur Abschaetzung des CO2-Freisetzungspotentials wurde der Boden in situ mit 0,1 bis 6 g Glucose pro kg Boden versetzt und so die substratinduzierte Bodenatmung bestimmt.