Das Projekt "Bayerische Stillgewässer im Klimawandel: Einfluss und Anpassung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz durchgeführt. Wie die Ergebnisse des KLIP-FuE-Verbundes FORKAST erstmals und eindrucksvoll zeigen konnten, sind auch Seen und Seenökosysteme vom Klimawandel betroffen. Im Rahmen des Vorhabens soll die Betroffenheit von Stillgewässern in Bayern in den wichtigen Teilaspekten - Zunahme Trübung durch Extremwetterereignisse und Hochwasser, Bedrohung der Schilfgürtel, CO2-Speicherung durch Phacotus, Teil II, Erkennung der Vulnerabilität mit Methoden der Fernerkundung - wissenschaftlich bearbeitet werden. TP 1: Trübung von Seen infolge klimabedingter Zunahme von Hochwasser - Auswirkungen auf die Makrophytenvegetation durch veränderte Lichtverhältnisse. TP 2: Klimawandel beeinträchtigt Schilfbestände bayerischer Seen - Erfassung mittels moderner Monitoringmethoden. TP 3: Verbreitung und CO2-Bindungvermögen der Grünalge Phacotus lenticularis in bayerischen Seen - Monitoring und Anpassung an den Klimawandel.