API src

Found 4 results.

Thermodynamische Eigenschaften umweltvertraeglicher Kaeltemittel

Das Projekt "Thermodynamische Eigenschaften umweltvertraeglicher Kaeltemittel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Fachgruppe Chemie, Institut für Physikalische Chemie durchgeführt. Entwicklung von Rechenverfahren zur gleichzeitigen, thermodynamisch konsistenten Ermittlung von Phasengleichgewichtsdaten, kalorischen und volumetrischen Daten von FCKW, die als Ersatzstoffe fuer die umweltgefaehrdenden Kaeltemittel der vergangenen Jahre vorgeschlagen wurden; insbesondere Untersuchungen zur Mischbarkeit mit polaren und unpolaren Stoffen. Berechnung globaler Phasendiagramme zur Untersuchung der Frage, welche Arten von Phasengleichgewichten (Fluessig-Fluessig-Entmischung, Siedegleichgewicht, Gas-Gas-Gleichgewicht,...) ueberhaupt vorkommen koennen. Die Ergebnisse sind inzwischen publiziert. Mischungen von polaren Kaeltemitteln mit polaren Schmierstoffen koennten aufgrund der globalen Phasendiagramme zu neuartigen Mehrphasen-Trennungen neigen.

MEDOS: Morphologie und elektronische Eigenschaften von Donator-Akzeptor-Hetero Übergängen in organischen Solarzellen - Teilprojekt 3: Simulation von Morphologie und Transport-Prozessen

Das Projekt "MEDOS: Morphologie und elektronische Eigenschaften von Donator-Akzeptor-Hetero Übergängen in organischen Solarzellen - Teilprojekt 3: Simulation von Morphologie und Transport-Prozessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Polymerforschung durchgeführt. Unser Ziel ist die Entwicklung von numerischen Methoden zur parameterfreien Modellierung von Transport-, Diffusions- und Rekombinationsprozessen in organischen Halbleitern. Dieses Ziel wollen wir in drei Schritten erreichen: Zuerst modellieren wir die selbstanordnenden Morphologien auf großen Skalen, dann berechnen wir die elektronische Kopplunge und energetische Unordnung der Moleküle in der erhaltenen Morphologie und schließlich simulieren wir Ladungsdynamik mit Hilfe von Ratengleichungen oder dem kinetischen Monte Carlo Algorithmus. Das langfristige Ziel dieser Untersuchungen ist die Formulierung der Beziehungen zwischen chemischer Struktur und Ladungsträgerbeweglichkeit, mit deren Hilfe ein computergestütztes Design organischer Halbleiter ermöglicht wird. (1) Entwicklung und Verbesserung der all-atom Kraftfelder (einschließlich Polarisierbarkeit) für DCV5T und Merocyanine. Test und Validierung der Kraftfelder: Berechnung der makroskopischen Eigenschaften (Tg, Dichte, WAXS patterns, Phasendiagramme, IR). Generierung von large-scale Morphologien der Einzelschichten für DCV5T und Merocynanine sowie der Mischschichten. Vergleich mit experimentellen Daten. (2) Berechnung der Transportniveaus für DCV5T und Merocynanine sowie der Akzeptoren mit DFT/GW-BSE. Modellierung der Umgebungseffekte in Einzel- und Mischschichten mit Hilfe atomistischer Modelle. Abgleich mit spektrochemischen sowie XPS/UPS Daten.

Formulierung vereinheitlichter Datensaetze und verbesserter Stoffwertroutinen und deren beispielhafte Anwendung im Rechencode PLUGM

Das Projekt "Formulierung vereinheitlichter Datensaetze und verbesserter Stoffwertroutinen und deren beispielhafte Anwendung im Rechencode PLUGM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Lehrstuhl Konstruktive Bauwerkserhaltung und Holzbau durchgeführt. Den Schwerpunkt des beantragten Vorhabens bildet die systematische Erfassung von verfuegbaren Datensaetzen und Stoffwertroutinen im vorhandenen Rechencode, Datenbanken sowie Angaben im Schrifttum und deren Auswertung mit dem Ziel, verallgemeinerte Datensaetze und verbesserte, temperaturabhaengige Stoffwertroutinen zu formulieren, die allgemeingueltig und damit fuer verschiedenartige Problemloesungen bei der Beschreibung des Kernschmelzeverhaltens bzw. von Mischungen der Kernschmelze mit anderen Stoffen (z B Beton) anwendbar sind. Ziel ist damit letztlich die Aufstellung belastbarer Phasendiagramme und deren mathematisch-numerische Umsetzung. Die Verifikation der qualifizierten Ansaetze soll in der zweiten Etappe beispielhaft an dem Rechencode PLUGM durch Vergleichsrechnungen mit Experimenten erfolgen.

Aufreinigungstechnologien - Technische Proteinkristallisation zur Aufreinigung, Stabilisierung und Formulierung pharmazeutisch aktiver Proteine

Das Projekt "Aufreinigungstechnologien - Technische Proteinkristallisation zur Aufreinigung, Stabilisierung und Formulierung pharmazeutisch aktiver Proteine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Biberach, Institut für Angewandte Biotechnologie (IAB) durchgeführt. Ausgewählte Zielproteine werden einem Kristallisationsscreening unterzogen, wobei Dampfdiffusions- und Microbatchverfahren eingesetzt werden. Davon ausgehend werden Phasendiagramme erstellt (Lichtstreuung und Selfinteraction chromatography). Geeignete Bachbedingungen dienen als Ausgangspunkt für die Hochskalierung im Rührkessel. Der Prozess wird so geführt, dass das Protein quantitativ in die kristalline Phase geht (kontinuierliche Zuführung von Protein oder Fällungsmittel, Vakuumverdampfung). Die Abtrennung der Kristalle erfolgt durch Filtrations- oder Zentrifugationsverfahren.

1