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Einfluß der Abwasserzusammensetzung und Betriebsweisen von Kläranlagen auf die Blähschlammbildung - Möglichkeiten zur Vermeidung der Blähschlammbildung in Kläranlagen, z.B. während der Weinlese

Das Projekt "Einfluß der Abwasserzusammensetzung und Betriebsweisen von Kläranlagen auf die Blähschlammbildung - Möglichkeiten zur Vermeidung der Blähschlammbildung in Kläranlagen, z.B. während der Weinlese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Biologie II, Lehrstuhl Mikrobiologie durchgeführt. Auf Klaeranlagen in Weinbaugebieten aendert sich periodisch die Zusammensetzung des zufliessenden Abwassers. Besonders waehrend der Weinlese kann es dabei haeufig zum Auftreten von Blaehschlamm kommen, der die Funktion der Klaeranlage erheblich stoeren kann. Die Erkennung und das Aufzeigen betrieblicher Gegenmassnahmen war das Ziel dieses Forschungsvorhabens. Fadenfoermige Bakterien sind ein integraler Bestandteil der Belebtschlammflocken. Ihr massives Auftreten kann jedoch Betriebsprobleme verursachen. Um hier geeignete Gegenmassnahmen treffen zu koennen, ist es unerlaesslich, die Art der Bakterien zu erkennen. Die vorliegende Zusammenstellung zeigt die wichtigsten Blaeh- und Schwimmschlammbilder aus belebtem Schlamm von periodisch stark belasteten Klaeranlagen in Weinbaugebieten. Es wurden Schlammflocken untersucht und fotographiert. Zu jedem Typ wurden beschreibende Erlaeuterungen abgegeben. Verwechslungsmoeglichkeiten und foerdernde Wachstumsbedingungen dargelegt. Weiterhin wurden zu jedem Typ betriebliche Massnahmen vorgeschlagen, die eine Verbesserung der Schlammqualitaet bewirken. Die Abbildungen und kurzen Beschreibungen sollen helfen, die wichtigsten faedigen Bakterien in der Belebung schnell zu charakterisieren, wobei Untersuchungen mit einem Phasenkontrastmikroskop durchgefuehrt werden sollten.

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