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Phasenseparation von O/W-Emulsionen durch Koaleszenz in durchstroemten Membranen

Das Projekt "Phasenseparation von O/W-Emulsionen durch Koaleszenz in durchstroemten Membranen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Technische Chemie, Lehrstuhl 1 - Mineralölchemie durchgeführt. In dem Projekt wird ein von uns neuentwickeltes Verfahren zur Phasenseparation von O/W-Emulsionen durch Koaleszenz in durchstroemten hydrophoben Membranen untersucht, bei dem Benetzungsphaenomene eine entscheidende Rolle spielen. Es hat sich herausgestellt, dass die Zwangsdurchstroemung einer duennen, hydrophoben, mikroporoesen Filtrationsmembran mit einer stabilen O/W-Emulsion eine spontane Vergroeberung der dispergierten Feinstoeltropfen bewirkt, welche sich dann im Erdschwerefeld schnell zu einer kontinuierlichen Oelphase abscheiden lassen. Dabei erwies sich der Anteil an abgetrenntem Oel mit ueber 95 Prozent als aeusserst hoch und vom Durchsatz weitestgehend unabhaengig. (Fortsetzung des Projekts beantragt)

Optimierung der Sedimentation in Nachklaerbecken von Belebungsanlagen durch bau- und regelungstechnische Massnahmen

Das Projekt "Optimierung der Sedimentation in Nachklaerbecken von Belebungsanlagen durch bau- und regelungstechnische Massnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Ziel der Untersuchungen ist die Erprobung neuer Loesungsansaetze fuer eine vertikale Durchstroemung von flachen Becken ueblicher Tiefe. Dabei werden gleichverteilte Eintraege und Abzuege auf der gesamten Beckenflaeche angestrebt. Der Horizontaltransport im freien Sedimentationsraum entfaellt. Des weiteren soll eine neuartige Regelstrategie die zeitliche Aenderung der Volumenstroeme begrenzen (Daempfung der 'Durchflussbeschleunigung'). Im Teil I wird anhand einer halbtechnischen Versuchsanlage (Plexiglaszylinder, DN 300, 3,5 m hoch) auf mehreren Klaeranlagen das Absetzverhalten bei verschiedenen Randbedingungen gemessen. Mit den Erkenntnissen soll ein numerisches Modell erstellt und abgeglichen werden. Im Teil II werden die gewonnenen Ergebnisse anhand einer grosstechnischen Versuchsanlage (Stahltank 4 x 4 m, 4,5 m tief) auf einer Klaeranlage weiter praezisiert. Lage und technische Ausbildung der Einspeiseebene sowie die oszillierend bewegte flaechige Abzugsvorrichtung werden optimiert. Instationaere hydraulische Belastungen sollen den Modellabgleich verbessern. Als Gesamtergebnis werden erwartet ein Bemessungsprogramm fuer neuartige Nachklaerbecken und gesicherte Vorhersagen zu deren dynamischem Verhalten. Damit wird eine wirtschaftliche Planung der Bauwerke, der Maschinen und der Regelungstechnik neuer Nachklaerbecken bzw eine kostenguenstige Umgestaltung zur Ertuechtigung bestehender Becken ermoeglicht.

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