Das Projekt "Verbesserung der Resistenz von Non-food-Raps gegen tierische, pilzliche und viroese Schaderreger mittels gentechnischer Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Bestehende Ueberschussprobleme in der landwirtschaftlichen Produktion und Umweltaspekte bringen verstaerkt die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe als moegliche Loesung in die Diskussion. In diesem Zusammenhang nimmt die Erzeugung von Rapsoel zur industriellen Verwendung im oleochemischen und Energiebereich einen hohen Stellenwert ein. Fuer die wirtschaftlich rentable Nutzung von Raps im Bereich Nachwachsende Rohstoffe sind Resistenzen gegen Schadorganismen, die nicht oder nur unzureichend durch chemische und/oder pflanzenbauliche Massnahmen bekaempft werden koennen, unerlaesslich. Ein hohes Resistenzniveau kann zudem im Sinne des integrierten Pflanzenschutzes dazu beitragen, hohe und stabile Rapsertraege zu sichern. Zu den wichtigsten Schaderregern bei Raps zaehlen Pilze wie Phoma lingam, Verticillium dahliae, Cylindrosporium concentricum und Sclerotinia sclerotiorum sowie tierische Schaderreger wie Rapsglanzkaefer, Ruesselkaeferarten und der Rapserdfloh. Ferner konnten in Deutschland Ertragsverluste nach Infektionen mit einem Stamm des Wasserruebenvergilbungsvirus (TuYV) nachgewiesen werden. Ziel der Arbeiten ist daher die Etablierung transgener pilz-, insekten- und virusresistenten Rapsgenotypen fuer den industriellen Einsatz durch die Uebertragung verschiedener Genkonstrukte.
Das Projekt "Development of Tools for Positioning Fungicide Treatments to Control Eyespot and Powdery Mildew of Winter Wheat, and White Mould and Black Leg (Phoma lingam) of Oilseed Rape^Developpement d'aides a la decision de l'intervention fongide contre le pietin-verse et l'oidium du ble d'automne, la sclerotiniose et la chancre du collet (Phoma lingam) du colza (FRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station federale de recherches en production vegetale de Changins durchgeführt. Developper des systemes de prevision du risque de maladie utilisable au moment du traitement. Pietin-verse du ble: prevision au stade BBCH 31. Oidium du ble: definir le seuil de maladie conduisant a un risque grave et le moment du traitement, en tenant compte de la variete et de la region (climat). Sclerotiniose du colza: prevision aux stades BBCH 61-65. Phoma du colza: prevision en automne, eventuellement a la fin de l'hiver. Completer le projet FAL 'Methodes et strategies durables de lutte contre les parasites et ravageurs'. (FRA)