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Risikoabschaetzung der Genuebertragung durch die Honigbiene

Das Projekt "Risikoabschaetzung der Genuebertragung durch die Honigbiene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung durchgeführt. Ziel des Projektes war es zu untersuchen, ob messbare Veraenderungen an Bienen oder an Endosymbionten der Biene auftreten, wenn Bienenstoecke im Bereich eines Feldes mit Transgenenpflanzen aufgestellt sind, und in welchem Ausmass die Bienen zur Verbreitung des Transgens in der Umwelt beitragen. Aufgabe des Teilprojekts des HKI war es, die anfallenden Proben, von den Bienen gesammelte Pollen und Endosymbionten der Bienen und der Bienenlarven, auf das synthetische Phosphinotricin-Acetyltransferase-Gen (pat-Gen) zu untersuchen. Dieses Gen vermittelt die Resistenz gegen Phosphinotricin (BASTA) und findet sich als synthetisches Gen (Transgen) im Genom der Mais- und Rapspflanzen der Fa. AgrEvo. Diese Pflanzen wurden in den Freilandversuchen in Friemar erprobt. Als Nachweisverfahren fuer unsere Untersuchungen wurde der PCR-Nachweis des synthetischen pat-Gens, bestehend aus einem Promotor und dem Strukturgen, ausgewaehlt.

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