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Truma

Das Projekt "Truma" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer integrierten Dichtung auf einer Bipolarplatte für den Einsatz in Hochtemperatur-PEM-Brennstoffzellen im Temperaturbereich bis 180 Grad Celsius. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Temperatur- und Medienbeständigkeit, hohes Serienfertigungspotential und niedrige Kosten gelegt. Das Vorhaben wird gemeinsam mit den Unternehmen Eisenhuth (Entwickler und Hersteller von Dichtung und Bipolarplatte) und Enymotion (weiterer Anwender) durchgeführt. Ziel von Truma ist, die im Projekt zu entwickelte integrierte Dichtungs-Bipolarplatten-Lösung in das von Truma entwickelte Reformer-Brennstoffzellensystem zu adaptieren und erproben. Das System dient der Bordstromversorgung von Freizeitfahrzeugen und arbeitet mit dem im Caravaningmarkt bewährten und weit verbreiteten Energieträger Flüssiggas. Aufgabe von Truma in diesem Vorhaben ist, als potentieller späterer Anwender die Entwicklungsarbeiten bei Eisenhuth technologisch zu begleiten - von der Definition der Anforderungen an das Dichtungs-Bipolarplatten-System, über entsprechende Eignungs- und Lebensdauertests im Labor bis hin zur abschließenden Erprobung unter Praxisbedingungen im Gesamtsystem. Truma stellt hierfür sein Flüssiggas-betriebenes Reformer-Brennstoffzellen-APU-System als Testplattform zur Verfügung. Parallel dazu erfolgen bei Truma die notwendigen Anpassungsentwicklungen für den Brennstoffzellenstack und das Gesamtsystem.

Konzept fuer den Einsatz der Brennstoffzellentechnik in Schleswig-Holstein

Das Projekt "Konzept fuer den Einsatz der Brennstoffzellentechnik in Schleswig-Holstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft für umweltschonende Energieumwandlung und -nutzung durchgeführt. Da sich Brennstoffzellen gut als dezentrale Kraft-Waerme-Kopplungsanlagen einsetzen lassen, wurde vorgeschlagen, auch in Schleswig-Holstein ein Modellvorhaben zu foerdern, um Erfahrungen mit der Brennstoffzellentechnologie im Anwendungsfall sammeln zu koennen. Bei dem Modellvorhaben sollte eine phosphorsaure Brennstoffzelle eingesetzt werden, da nur dieser Typ bisher kommerziell erhaeltlich ist.

Thermochemische Konversion von Biomasse in ein wasserstoffreiches Gas zur Erzeugung von Elektrizitaet

Das Projekt "Thermochemische Konversion von Biomasse in ein wasserstoffreiches Gas zur Erzeugung von Elektrizitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Noell-KRC Energie- und Umwelttechnik GmbH, Zweigniederlassung Freiberg durchgeführt. Ziel dieses Verbundvorhabens ist die Integration der Flugstrom- und Wirbelschichtvergasung von Biomasse in ein Verfahren zur Erzeugung von Elektrizitaet und Waerme mittels Brennstoffzellen in kleinen modularen Einheiten von einigen Megawatt Leistung. Die Aufgaben von Noell-KRC Energie- und Umwelttechnik GmbH sind dabei erstens die konzeptionelle Auslegung eines integrierten Systems aus Flugstromvergasung und PAFC-Brennstoffzelle und zweitens die Untersuchung der industriellen Anwendbarkeit fuer beide Vergasungskonzepte, Flugstrom- und Wirbelschichtvergasung.

Protonenmobilität und Phasenmorphologie (DryD-3)

Das Projekt "Protonenmobilität und Phasenmorphologie (DryD-3)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Eduard-Zintl-Institut für Anorganische und Physikalische Chemie durchgeführt. 1.) Ziel: a) Verbesserte Separatormembranen für Brennstoffzellen zum Einsatz oberhalb 100 Grad C. b) Vorhersage erfolgsversprechender Polymerarchitekturen. c) Entwicklung von allgemein anwendbaren Simulationsmethoden und -modellen am konkreten System. 2.) Planung: a) Arbeitspakete 1 und 2, Protonenmobilität: Atomistische Molekulardynamik-Simulationen von Polyphosphazen-getragenen Phosphorsäuren; Phosphonsäuredynamik in Abhängigkeit von Polymerarchitektur, insbesondere Spacerlänge; Verteilung und Dynamik von H-Brücken-Netzwerken. b) Arbeitspakete 3 und 4, Phasenmorphologie: Vergröberte Dissipative-Particle-Dynamics-Simulationen von Polyphosphazenphosphonsäure/Polysulfid-Blockcopolymeren; Phasenmorphologie und -konnektivität. 3.) Ergebnisverwertung: a) Anwendungsergebnisse (Polymerarchitekturen und Eigenschaften) an experimentell arbeitende Verbundpartnern zur synthetischen Umsetzung. b) Methodische Ergebnisse (Software, Modelle, Workflows) werden durch eine Kombination von freier Veröffentlichung, Industriekooperation und kommerzieller Lizenzierung für andere Anwendungen auf funktionale Materialien, innerhalb und außerhalb des Energiesektors, verfügbar gemacht.

Brennstoffzellenkatalysator - Effiziente Elektrokatalysatorsysteme für Brennstoffzellen

Das Projekt "Brennstoffzellenkatalysator - Effiziente Elektrokatalysatorsysteme für Brennstoffzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachgebiet Keramische Werkstoffe und Bauteile , Advanced Ceramics durchgeführt. Die Brennstoffzellentechnologie stellt im Energiesektor eine der wichtigsten Optionen für nachhaltige Lösungen dar. Das Elektrokatalysatorsystem in Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzellen (PEMFC) sorgt für die Umsetzung der eingespeisten Betriebsstoffe Wasserstoff und Sauerstoff und hat damit entscheidenden Einfluss auf die Effizienz des gesamten Systems. Die Ziele des Projekts sind zum einen geringere Produktionskosten durch die Reduzierung des notwendigen Platingehaltes, bzw. dessen komplette Substituierung durch andere kostengünstigere Metalle, zum anderen eine höhere Leistungsdichte. Diese Effektivitätserhöhung soll erreicht werden durch günstigere Positionierung und Funktionalität der reduzierten Katalysatorphase sowie die Möglichkeit eines Hochtemperaturbetriebs. Ein besonders effektiver Protonentransport wird erwartet, wenn die protonenleitende Komponente des Elektrokatalysators aus den gleichen chemischen Ausgangsverbindungen besteht wie die zu beschichtenden Membranmaterialien. Da bisher keine vergleichbaren Hochtemperatur-stabilen Gesamteinheiten mit Marktrelevanz existieren, wird der Innovationsgrad der kombinierten Entwicklungsroute von preisgünstigeren und dennoch hochaktiven Elektrokatalysatoren für neue HT-PEMFC Membranen auf Polysiloxanbasis als hoch eingeschätzt.

Erprobung und Demonstrationsbetrieb eines 200 kW-Phosphorsaeure-Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerks (BHKW)

Das Projekt "Erprobung und Demonstrationsbetrieb eines 200 kW-Phosphorsaeure-Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerks (BHKW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thyssengas GmbH durchgeführt. Erprobung der Betriebsreife und Anlagenverfuegbarkeit der PC 25-A-Brennstoffzelle; - Ermittlung der Betriebskosten, des Bedienungs- und Instandhaltungsaufwandes; - Ermittlung der Emissionen, des Wirkungsgrades; - Mehrjaehriger Demonstrationsbetrieb unter Praxisbedingungen.

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