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Chemische Charakterisierung von atmosphaerischen Aerosolpartikeln mittels laserinduzierter Massenspektrometrie - Ein Beitrag zum Schliessungsexperiment

Das Projekt "Chemische Charakterisierung von atmosphaerischen Aerosolpartikeln mittels laserinduzierter Massenspektrometrie - Ein Beitrag zum Schliessungsexperiment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Physik durchgeführt. Durch Lasermikrosonden-Massenspektrometrie (LAMMS) von Einzelpartikel, welche durch Impaktorexpositionen (5-stufige Minikaskaden-Impaktoren) am Boden und mittels Flugzeugen in ausgewaehlten Hoehen einer Luftsaeule gewonnen werden, wird ein Vertikalprofil der Anzahl, chemischen Zusammensetzung (elementar und molekular), Groessenverteilung und des Mischungszustandes des atmosphaerischen Aerosols ermittelt. Die Einzelpartikelanalyse ermoeglicht Messungen mit relativ hoher Zeitaufloesung (Groessenordnung: Minuten). Das Forschungsvorhaben ist Teil der geplanten Schliessungsexperimente (Leitprojekt 3.1, BMBF-Forschungsschwerpunkt AFS). Die Einzelpartikelanalyse (LAMMS, analytische Elektronenmikroskopie) wird ergaenzt durch quantitative 'Mikro-Bulk' analytische Verfahren (Laserablation gekoppelt mit simultaner optischer Emissionsspektroskopie bzw. Photoionisations-Massenspektrometrie). Ein Vergleich von LAMMS mit Ergebnissen der 'real-time' Laser-Aerosol-Massenspektrometrie (Spengler/Hinz) wird angestrebt.

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