Das Projekt "Beurteilung von Stoerungen und Schaedigungen an Nutzpflanzen, die durch chronische und akute Ozonbelastungen im Grossraum Rostock entstanden sind" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für Umwelt und Natur Mecklenburg-Vorpommern. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Institut für Landschaftsplanung und Landschaftsökologie, Arbeitsgruppe Angewandte Meteorologie und Klimatologie.Das Ziel der Forschungen bestand darin, Wirkungen der Ozondeposition/Ozonkonzentration in Abhaengigkeit von Veraenderungen der Stomataleitfaehigkeit nachzuweisen. Entsprechende Versuchsanstellungen wurden fuer die Anwendung des 'Rostocker hierarchischen Ozonmonitoring' ausgearbeitet und zeitlich an auftretende Ozonepisoden gebunden. Die vergleichenden Untersuchungen zeigten, dass es ein 'standortspezifisches Ozonschaedigungspotential' gibt, welches an pflanzenphysiologischen Parametern nachgewiesen wurde. Rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen von Thylakoidmembranen, Zellmembranen und Spaltoeffnungen sowie qualitative Elementanalysen von Kristallstrukturen im Interzellularraum mittels energiedispersiver Roentgenstrahlanalysen konnten angefertigt werden. Eine pflanzenphysiologisch begruendete Definition einer Ozonepisode wurde publiziert.