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Found 38 results.

D03: Einfluss von Aerosolen auf das Klima des Nordatlantiks

Das Projekt "D03: Einfluss von Aerosolen auf das Klima des Nordatlantiks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt.

D02: Vorhersagbarkeit in Ozean und Meereis

Das Projekt "D02: Vorhersagbarkeit in Ozean und Meereis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. Die Arbeiten des Teilprojektes konzentrieren sich auf die Vorhersagbarkeit im Ozean und im Meereis. Ein Fokus ist dabei auf die interannuale Klimavariabilität im nördlichen Nordatlantik und in der Arktis samt angrenzender Gebiete gerichtet. Auf längeren Zeitskalen soll die Abhängigkeit des Vorhersagepotenzials der meridionalen Overturningzirkulation des Nordatlantiks von veränderten Klimabedingungen analysiert werden. Die Untersuchungen werden mit einer Hierarchie von gekoppelten Atmosphäre-Ozeanmodellen durchgeführt.

Bewertung des Einflusses von Ruß auf die Luftqualität und das Klima im Kathmandutal und Umgebung - eine Modellstudie (BERLiKUm)

Das Projekt "Bewertung des Einflusses von Ruß auf die Luftqualität und das Klima im Kathmandutal und Umgebung - eine Modellstudie (BERLiKUm)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institute for Advanced Sustainability Studies e.V. (IASS) durchgeführt. Luftqualität ist ein wichtiger Umwelt- und Gesundheitsaspekt in Nepal insbesondere in den urbanen Gebieten des Kathmandutals. Große Teile Südasiens, einschließlich dieser Region, gehören derzeit zu den am stärksten durch Luftschadstoffe belasteten und gleichzeitig zu den am wenigsten untersuchten Regionen der Welt. Entsprechende Studien, die für die Entwicklung und Implementierung wirksamer Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität benötigt werden, sind vor allem für das Kathmandutal bisher nicht in ausreichendem Maße vorhanden. Das BERLiKUM Projekt befasst sich im Rahmen des IASS Forschungsprogramms zu Luftqualität und Klimawandel und in enger Zusammenarbeit mit dem SusKat Projekt mit einigen dieser Forschungsfragen und zielt auf ein besseres Verständnis der für die beobachteten Luftverschmutzung im Kathmandutal und Umgebung verantwortlichen Prozesse ab. Dabei liegt der Fokus des BERLiKUM Projektes auf den folgenden wissenschaftlichen Themen: - Emissionen von Luftschadstoffen (insbesondere Ruß) im Kathmandutal und ihre Auswirkung auf das regionale Umfeld (z.B. den Himalaya) und vice versa, - Beurteilung von möglichen Maßnahmen zur Emissionsminderung, - Relevanz von Luftschadstoffen aus dem Kathmandutal für das Klima. Hauptziel dieses Projektes ist es mit Hilfe von numerischen Simulationen, durchgeführt mit einem Atmosphären-Chemie-Modell, ein besseres Verständnis der für die Luftqualität und das Klima relevanten Prozesse in Nepal und insbesondere im Kathmandutal zu erhalten. Dies beinhaltet eine Analyse der meteorologischen Bedingungen sowie der dynamischen Prozesse im Tal und deren Effekt auf die Durchmischung und den Transport von Schadstoffen aus dem Tal heraus sowie in das Tal hinein. Für die Güte der Luftqualität sind neben der Meteorologie auch die lokalen und regionalen Emissionen ein wesentlicher Einflussfaktor. Ein wichtiger Teil dieses Projektes ist daher die Identifizierung der Hauptemissionsquellen für Schlüsselkomponenten des Feinstaubs im Tal sowie die Quantifizierung ihres Anteils an der atmosphärischen Gesamtkonzentration von Feinstaub und Ruß. Die Effektivität von möglichen Minderungsmaßnahmen wird anhand von diversen Sensitivitätsstudien für ausgewählte Emissionsszenarien analysiert. Des Weiteren wird in dieser Studie der Einfluss der kurzlebigen klimawirksamen Luftschadstoffe Ruß und anderer Aerosolkomponenten auf das lokale und regionale Klima des Kathmandutals und dessen Umgebung untersucht. Dies beinhaltet den Einfluss auf meteorologische Prozesse und Parameter wie zum Beispiel der Konvektion und der Grenzschichthöhe sowie den Einfluss der Ablagerung von Ruß auf Schnee und Eis im Himalaya. (Text gekürzt)

F01: Zyklonen im Europäischen Nordmeer

Das Projekt "F01: Zyklonen im Europäischen Nordmeer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Meteorologisches Institut durchgeführt. Das Teilprojekt setzt seine Untersuchungen zum Thema 'Zyklonen im Europäischen Nordmeer' fort. Geographische Schwerpunkte sind die Framstraße und das Seegebiet vor Nordnorwegen (Lofoten). Beide Gebiete sind durch eine hohe Zyklonenhäufigkeit gekennzeichnet (zweithöchste nach dem Is-landtief) und stellen die Hauptein- und ausstromgebiete zwischen dem Arktischen Ozean und dem Nordatlantik dar. Hauptziel in beiden Fällen ist, Zyklonen und ihre Wechselwirkung mit der Unterlage (Meereis, offener Ozean) aus Messungen zu quantifizieren und die Güte ihrer Wiedergabe in operationellen und im SFB genutzten Modellen an Hand der Messungen zu überprüfen.

Teilprojekt A03: Einfluss von tiefen Wolken auf die arktische atmosphärische Grenzschichtturbulenz und -Strahlung

Das Projekt "Teilprojekt A03: Einfluss von tiefen Wolken auf die arktische atmosphärische Grenzschichtturbulenz und -Strahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Arbeitsbereich Meteorologie der Polargebiete durchgeführt. Vertikalprofile von Strahlungsenergie- und Turbulenzenergieflüssen sowie Impulserhaltung werden untersucht durch (i) Verwendung vorheriger Schiffs- und Flugzeugkampagnen, und (ii) durch die Analyse neuer Messungen von zwei geplanten Flugzeugkampagnen über dem Arktischen Ozean. Die beiden neuen Kampagnen beziehen die AWI Forschungsflugzeuge Polar 5 & 6 ein um die vertikalen Flussprofile als Funktion von Wolken- und Meereisbedeckung unter verschiedenen synoptischen Bedingungen zu messen. Die Flugzeugbeobachtungen sind für Mai/Juni 2017 und März 2019 geplant und decken somit Zeiträume starker (Spätwinter) und schwacher (Frühsommer) arktischer Verstärkung ab.

F06: Wechselwirkung zwischen mesoskaligen Zyklonen und Meereis in der Framstraße

Das Projekt "F06: Wechselwirkung zwischen mesoskaligen Zyklonen und Meereis in der Framstraße" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Meteorologisches Institut durchgeführt. Das Teilprojekt quantifiziert die Wirkung einzelner polarer mesoskaliger Zyklonen und darin eingelagerter kleinskaliger Phänomene wie z.B. Fronten auf die Eisdynamik in der Framstraße in einem Zeitbereich von mehreren Stunden bis Tagen. Da die Zugbahn von Zyklonen für die Eisdrift durch die Framstraße von entscheidender Bedeutung ist und selbst von den Meereiseigenschaften in noch nicht geklärter Weise abhängt, wird der Einfluss von Meereisverteilung und Oberflächeneigenschaften des Meereises auf die Zugbahn von Zyklonen mit dem Ziel untersucht, die für eine Zugbahnverlagerung relevanten Parameter und Prozesse in ihrer Wirkung zu quantifizieren.

Teilprojekt D02: Modellierung von Aerosolen und Aerosol-Wolken-Wechselwirkungen in der Arktis

Das Projekt "Teilprojekt D02: Modellierung von Aerosolen und Aerosol-Wolken-Wechselwirkungen in der Arktis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. durchgeführt. Dieses Teilprojekt befasst sich mit der Rolle von Aerosolpartikeln im arktischen Klima und deren Änderung in den vergangenen aber auch in zukünftigen Jahrzehnten. Unter Verwendung eines allgemeinen Zirkulationsmodells der neuen Generation wird der Aerosoltransport und der Einfluss auf Strahlung und Wolken untersucht. Basierend auf Modellsimulationen wird der direkte Strahlungsantrieb und damit verbundene dynamische Rückkopplungsmechanismen für die arktische Region quantifiziert. Dies beinhaltet den Einfluss von Alterungs- und Mischungsprozessen auf mikrophysikalische und optische Eigenschaften als auch auf den Schnee/Eis-Albedoantrieb. Ein besonderer Fokus wird dabei auf Rußpartikel resultierend aus vermehrten Schiffs- und Waldbrandemissionen gelegt. Aerosol-Wolken-Wechselwirkungen und der Aerosol indirekte Strahlungsantrieb werden untersucht.

B2: Mehrjährige Klimazyklen im Bereich des Europäischen Nordmeers und des Arktischen Ozeans

Das Projekt "B2: Mehrjährige Klimazyklen im Bereich des Europäischen Nordmeers und des Arktischen Ozeans" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Fachbereich Klimawissenschaften durchgeführt.

E05: Meereis im nördlichen Nordatlantik: Satellitenfernerkennung von Verteilung, Drift und Dicke anhand neuester Methoden

Das Projekt "E05: Meereis im nördlichen Nordatlantik: Satellitenfernerkennung von Verteilung, Drift und Dicke anhand neuester Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt. Dieses Teilprojekt befasst sich mit der Analyse der Meereisdynamik im Europäischen Nordmeer. Zum Einsatz kommen neue Methoden der Satellitenfernerkundung von Meereis. Diese ermöglichen entscheidende Verbesserungen, z. B. der räumlichen Auflösung und der Genauigkeit, und damit ein umfassenderes Verständnis der Meereisdynamik in punkto Verteilung, Typ, Drift und Dicke. Die Resultate tragen zum Gesamtziel des SFB512 bei, indem sie helfen Ozean-Eis-Atmosphäre Wechselwirkungen besser zu quantifizieren, die Rolle des Meereises im Klimasystem Nordatlantik besser zu verstehen und seinen zukünftigen Einfluss besser vorherzusagen.

Teilprojekt B01: Änderungen der Reflektanz am Oberrand der Atmosphäre und Wolkeneigenschaften in der Arktis von 1995 bis heute unter Verwendung von Satellitendaten

Das Projekt "Teilprojekt B01: Änderungen der Reflektanz am Oberrand der Atmosphäre und Wolkeneigenschaften in der Arktis von 1995 bis heute unter Verwendung von Satellitendaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Dieses Teilprojekt ist begründet durch den Bedarf die Änderungen in der Reflektanz am Oberrand der Atmosphäre (TOA: top-of-atmsophere) und optische Wolkeneigenschaften über die letzten Jahrzehnte, sowie deren Rolle bei der arktischen Verstärkung zu verstehen und zu quantifizieren. Optimierte Ableitungsalgorithmen der TOA Reflektanz und Wolkeneigenschaften werden entwickelt und für den Gebrauch von Beobachtungen von satellitengestützten hyper- /multispektralen Fernerkundungsspektrometern und -radiometern angepasst. Langzeittrends von Wolkenparametern werden analysiert und interpretiert, die aus Messungen der satellitengetragenen spektral aufgelösten Spektrometer und Radiometer abgeleitet werden und seit 1995 vorhanden sind.

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