Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro Waßmann Dipl.-Ing. Hartmut Waßmann durchgeführt. Massenentwicklungen von (Blau)Algen sind Folge übermäßigen Nährstoffangebots in Gewässern (Eutrophierung). Sie stören Wasseraufbereitungsprozesse, stellen eine Gesundheitsgefahr beim Baden dar und entwerten die Gewässerökosysteme. Spezielle Ultraschallgeräte könnten bei geringstem Energieeinsatz und hohen Reichweiten (über 300 m) gezielt zur Kontrolle und Bekämpfung von (Blau)Algen eingesetzt werden. In Vorversuchen konnten massenhafte Blaualgenbestände in wenigen Tagen vernichtet werden. Wirkmechanismen und Wirksamkeit von Ultraschall zur Kontrolle von (Blau)Algen und die Tauglichkeit für den Einsatz in Badegewässern soll erforscht werden. Die Ultraschallgeräte werden im Betriebswasserkreislauf der Volkswagen (Industrieprojekt) sowie einem hochgradig blaualgengefährdeten Badegewässer (Kleiner Wentowsee) erstmals angewendet. Das gewonnene know -how und die Methoden können bundesweit Kommunen, Industrie und auch Privathaushalten als Service zur Verfügung stehen. Die Primäranwendung an den Standorten Industrie und Badegewässer wird von Gewässeruntersuchungen und Funktionskontrollen begleitet; Feldversuche/Literaturstudien zur Wirkungsanalyse. Mit sehr speziellem algenspezifischem Monitoring (Chlorophyllfluoreszenz) wird die räumliche Ausbreitung von (Blau)Algen überwacht (Erfolgskontrolle). In die Bewertung der Versuche werden bundesweit anerkannte Experten der BTU Cottbus (Phytoplankton) und der PTB in Braunschweig (Ausbreitung und Wirkung subhydrischen Schalls) eingebunden.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Saatveredelung AG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung nicht-chemischer Saatgutbehandlungsverfahren, die sowohl samenbürtige als auch bodenbürtige Pathogene von Mais erfassen. Um dies zu erreichen, soll die Saatgutbehandlung mit Mikroorganismen mit dem physikalischen Verfahren der Elektronenbeizung kombiniert werden. Dazu muss einerseits das Verfahren der Elektronenbeizung an das Maissaatgut angepasst werden, andererseits müssen Mikroorganismen gefunden werden, die nach Applikation an das Saatgut eine Wirksamkeit gegen die genannten Pathogene besitzen. Die Wirksamkeit der Einzelverfahren bzw. ihrer Kombinationen soll in Gewächshaus- und Feldversuchen charakterisiert werden. Mit molekularen Methoden soll der Gehalt und die Verteilung der Fusarien in der Maispflanze unter dem Einfluss der Behandlungen untersucht werden. In weiteren Laborversuchen sollen die antagonistischen Mikroorganismen hinsichtlich Eigenschaften, die für die Wirksamkeit wichtig sind, wie das Wurzelbesiedlungsvermögen, charakterisiert werden.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl für Gewässerschutz, Forschungsstelle Bad Saarow durchgeführt. Massenentwicklungen von (Blau)Algen sind Folge übermäßigen Nährstoffangebots in Gewässern (Eutrophierung). Sie stören Wasseraufbereitungsprozesse und stellen eine Gesundheitsgefahr beim Baden dar. So werden mehr als zwei Drittel der Seen in der Norddeutschen Tiefebene den guten ökologische Zustand nach EU-Wasserrahmenrichtlinie bis 2015 nicht erreichen. Neben langfristig angelegten Sanierungsvorhaben im Einzugsgebiet können spezielle Ultraschallgeräte bei geringstem Energieeinsatz und hohen Reichweiten (über 300 m) gezielt zur Kontrolle und Bekämpfung von (Blau)Algen eingesetzt werden. In Vorversuchen konnten massenhafte Blaualgenbestände in wenigen Tagen vernichtet werden. Wirkmechanismen und Wirksamkeit von Ultraschall zur Kontrolle von (Blau)Algen und die Tauglichkeit für den Einsatz in Badegewässern sollen erforscht werden. Die Ultraschallgeräte werden im Betriebswasserkreislauf der Volkswagen - AG sowie einem hochgradig blaualgengefährdeten Badegewässer (Kleiner Wentowsee) erstmals angewendet. Das gewonnene know -how und die Methoden können bundesweit Kommunen, Industrie und auch Privathaushalten als Service zur Verfügung stehen. Die Primäranwendung an den Standorten Industrie und Badegewässer wird von Gewässeruntersuchungen, Funktionskontrollen und Literaturstudien zur Wirkungsanalyse begleitet. Mit einem speziellen algenspezifischen Monitoring (Chlorophyllfluoreszenz) wird die räumliche und zeitliche Ausbreitung von (Blau)Algen überwacht (Erfolgskontrolle).
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nordkorn Saaten GmbH durchgeführt. Ziel ist es, für die Elektronenbehandlung als ökologische Alternative zur chemischen Beizung einen breiteren Marktzugang zu schaffen und die Technologie für einen größeren Anwenderkreis interessant zu machen. Es soll ein Elektronen-Behandlungssystem für Getreide und anderes Saatgut auf Basis einer neuartigen, preiswerten Elektronenquelle in Kooperation mit GIT sowie den Anwendungspartnern Nordkorn und BayWa entwickelt, als Demonstrator aufgebaut und untersucht werden. Das entstehende System stellt die Grundlage für die Entwicklung eines völlig neuartigen Modulkonzeptes für die flexible Kombination von unterschiedlichen Saatgutaufbereitungsprozessen, das an die konkreten Erfordernisse angepasst werden kann. Es wird zunächst eine Laboranlage mit einer Elektronenquelle neuen Typs aufgebaut, mit der Versuche durchgeführt werden, um die Anlageparameter optimal an das zu behandelnde Gut anzupassen. Weiterhin werden Behandlungen von künstlich infiziertem Saatgut durchgeführt und behandeltes Saatgut bezüglich Befall und Keimfähigkeit analysiert. Später wird ein Demonstrator entstehen, der bereits die an der Laboranlage gewonnenen Erkenntnisse umsetzt und das Potential der neuen Technologie aufzeigen soll. Zur abschließenden Verifizierung des Behandlungserfolges mit der Demonstratoranlage sind umfangreiche Feldtests vorgesehen.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BayWa AG durchgeführt. Ziel ist es, für die Elektronenbehandlung als ökologische Alternative zur chemischen Beizung einen breiteren Marktzugang zu schaffen und die Technologie für einen größeren Anwenderkreis interessant zu machen. Es soll ein Elektronen-Behandlungssystem für Getreide und anderes Saatgut auf Basis einer neuartigen, preiswerten Elektronenquelle in Kooperation mit GIT sowie den Anwendungspartnern Nordkorn und BayWa entwickelt, als Demonstrator aufgebaut und untersucht werden. Das entstehende System stellt die Grundlage für die Entwicklung eines völlig neuartigen Modulkonzeptes für die flexible Kombination von unterschiedlichen Saatgutaufbereitungsprozessen, das an die konkreten Erfordernisse angepasst werden kann. Es wird zunächst eine Laboranlage mit einer Elektronenquelle neuen Typs aufgebaut, mit der Versuche durchgeführt werden, um die Anlageparameter optimal an das zu behandelnde Gut anzupassen. Weiterhin werden Behandlungen von künstlich infiziertem Saatgut durchgeführt und behandeltes Saatgut bezüglich Befall und Keimfähigkeit analysiert. Später wird ein Demonstrator entstehen, der bereits die an der Laboranlage gewonnenen Erkenntnisse umsetzt und das Potential der neuen Technologie aufzeigen soll. Zur abschließenden Verifizierung des Behandlungserfolges mit der Demonstratoranlage sind umfangreiche Feldtests vorgesehen.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Glatt Ingenieurtechnik GmbH durchgeführt. Ziel ist es, für die Elektronenbehandlung als ökologische Alternative zur chemischen Beizung einen breiteren Marktzugang zu schaffen und die Technologie für einen größeren Anwenderkreis interessant zu machen. Es soll ein Elektronen-Behandlungssystem für Getreide und anderes Saatgut auf Basis einer neuartigen, preiswerten Elektronenquelle in Kooperation mit GIT sowie den Anwendungspartnern Nordkorn und BayWa entwickelt, als Demonstrator aufgebaut und untersucht werden. Das entstehende System stellt die Grundlage für die Entwicklung eines völlig neuartigen Modulkonzeptes für die flexible Kombination von unterschiedlichen Saatgutaufbereitungsprozessen, das an die konkreten Erfordernisse angepasst werden kann. Es wird zunächst eine Laboranlage mit einer Elektronenquelle neuen Typs aufgebaut, mit der Versuche durchgeführt werden, um die Anlageparameter optimal an das zu behandelnde Gut anzupassen. Weiterhin werden Behandlungen von künstlich infiziertem Saatgut durchgeführt und behandeltes Saatgut bezüglich Befall und Keimfähigkeit analysiert. Später wird ein Demonstrator entstehen, der bereits die an der Laboranlage gewonnenen Erkenntnisse umsetzt und das Potential der neuen Technologie aufzeigen soll. Zur abschließenden Verifizierung des Behandlungserfolges mit der Demonstratoranlage sind umfangreiche Feldtests vorgesehen.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik durchgeführt. Ziel ist es, für die Elektronenbehandlung als ökologische Alternative zur chemischen Beizung einen breiteren Marktzugang zu schaffen und die Technologie für einen größeren Anwenderkreis interessant zu machen. Es soll ein Elektronen-Behandlungssystem für Getreide und anderes Saatgut auf Basis einer neuartigen, preiswerten, kompakten, ringförmigen Elektronenquelle in Kooperation mit Glatt sowie den Anwendungspartnern Nordkorn und BayWa entwickelt, als Demonstrator aufgebaut und untersucht werden. Mit diesem Konzept wird angestrebt die Elektronenbehandlung von Saatgut auch für Betriebe mit geringen Durchsätzen und stark wechselnden Produktarten wirtschaftlich gestalten zu können. Grundlage für diese Entwicklung ist die Realisierung eines neuartigen Konzeptes der Elektronenerzeugung auf Basis von Kaltplasmaemittern. Mit diesem Konzept lassen sich in äußerst kompakter Bauweise kostengünstige, wartungsarme und an das Produkt angepasste, bei Saatgut ringförmige, Elektronenquellen fertigen. Das entstehende System stellt die Grundlage für die Entwicklung eines völlig neuartigen Modulkonzeptes für die flexible Kombination von unterschiedlichen Saatgutaufbereitungsprozessen, das an die konkreten Erfordernisse angepasst werden kann. Es wird zunächst eine Laboranlage mit einer Elektronenquelle neuen Typs aufgebaut, mit der Versuche durchgeführt werden, um die Anlageparameter optimal an das zu behandelnde Gut anzupassen. Weiterhin werden Behandlungen von künstlich infiziertem Saatgut durchgeführt und behandeltes Saatgut bezüglich Befall und Keimfähigkeit analysiert. Später wird ein Demonstrator entstehen, der bereits die an der Laboranlage gewonnenen Erkenntnisse umsetzt und das Potential der neuen Technologie aufzeigen soll. Zur abschließenden Verifizierung des Behandlungserfolges mit der Demonstratoranlage sind umfangreiche Laborversuche, Exakt- und Feldtests vorgesehen.
Das Projekt "LINA - Optimierung des Anbaus von Pappeln in Kurzumtriebsplantagen (KUP) durch Minimierung des Einflusses von Schadinsekten am Beispiel des Großen Roten Pappelblattkäfers (Chrysomela populi L.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Waldbau und Waldschutz, Professur für Waldschutz durchgeführt. Ziel des Projekts Lina ist es, negative Einflüsse durch blattfressende Insekten in Kurzumtriebsplantagen (KUP) zu minimieren. Dies soll unter vorrangiger Berücksichtigung biologischer, biotechnischer sowie anbau- und kulturtechnischer Maßnahmen erfolgen und dadurch die Notwendigkeit der Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel (PSM) reduzieren. Als Beispielorganismus, auf den sich die Forschung im Projekt Lina konzentrieren wird, wurde der Große Rote Pappelblattkäfer (Chrysomela populi L.) ausgewählt. Dieser ist das derzeit bedeutendste Schadinsekt in KUP mit Pappeln in Deutschland und regelmäßig in hohen Dichten vorhanden. Als Endergebnis des Projekts werden Handlungsempfehlungen stehen, die sich an den allgemeinen Grundsätzen des integrierten Pflanzenschutzes (nach Artikel 14 Richtlinie 2009/128/EG) orientieren. Dabei sollen Schwellenwerte für eine Bekämpfung, Möglichkeiten der Überwachung, anbau- und kulturtechnische Maßnahmen, biologische (z. B. Förderung von Nützlingen) und mechanische Maßnahmen (z.B. mechanische Zerstörung des Puppenstadiums) sowie die Auswahl möglichst schonender PSM als Leitlinie zum Pflanzenschutz in KUP bereitgestellt werden. Zur Erreichung der gesetzten Ziele ist eine Vielzahl an Labor- und Feldversuchen notwendig. In einem ersten Schritt erfolgt die Erfassung der Bedeutung von natürlichen Gegenspielern des Großen Roten Pappelblattkäfers. Anschließend wird für die bedeutendsten Antagonisten untersucht, welche Habitatelemente die Lebensdauer und Fertilität erhöhen. Diese sollen in einem abschließend großen Feldversuch auf ihre Wirksamkeit überprüft werden. Des Weiteren erfolgen Versuche zu alternativen Bekämpfungsmöglichkeiten. Alle Erkenntnisse werden mit bestehendem Wissen zu einer Leitlinie im Pflanzenschutz für KUP zusammengefasst.
Das Projekt "Streuobstbestaende im Wasserschutzgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau durchgeführt. In den letzen 30 Jahren ist der Bestand an hochstaemmigen Obstbaeumen von ca. 20 Mio. Stueck auf ca. 9 Mio. Stueck in Bayern zurueckgegangen. Der Grund fuer den Rueckgang ist in der mangelnden Pflege in Verbindung mit der geringen Wirtschaftlichkeit zu suchen. Im Zuge der Stillegungen landwirtschaftlicher Flaechen sowie zunehmender Probleme mit hohen Nitratkonzentrationen im Grundwasser bietet sich im laendlichen Raum auch die Anlage von Streuobst unter extensiven Anbaubedingungen fuer solche Flaechen an. Kenntnisse ueber Naehrstoffentzuege sowie ueber das Ausmass von Nitratein- bzw. -austrag in das Grundwasser im Streuobstanbau sind bisher kaum vorhanden. Der Versuch soll Anhaltspunkte hierzu sowie ueber guenstige Bewirtschaftungsformen liefern. Ferner gibt es keine Untersuchungen, ob Streuobstanbau ohne jegliche Duengung und nur mit biologisch-mechanischem Pflanzenschutz dennoch durchzufuehren ist und wie weit sich dadurch der wirtschaftliche Erfolg mindert. Nach 10 Jahren Versuchsdauer sind bereits einige wertvolle Schluesse zu ziehen. Nachdem der Naehrstoffvorrat im Boden stark zurueckgegangen ist, sind auch die Zuwaechse der Obstbaeume geringer geworden. Deshalb wurde die Flaechenpflege in einem 5 m breiten Streifen entlang der Obstbaumreihen auf Mulchschnitt umgestellt. Saemtliche Restflaechen werden nun 2 x jaehrlich gemaeht, das Maehgut wird abgefahren. In den naechsten Jahren soll nun die weitere Entwicklung der Baeume unter diesen Voraussetzungen beobachtet werden.
Das Projekt "Kontrolle der Varroatose bei Honigbienen mittels Hyperthermie von verdeckelten Brutwaben in einem mobilen, mit Solarenergie betriebenen Gerät" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Zoologisches Institut, Lehrstuhl Entwicklungsphysiologie durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Anlass für dieses Projekt sind Probleme bei der Kontrolle der Varroatose, seit etwa 30 Jahren weltweit das größte Problem der Bienenhaltung. Die in jedem Bienenvolk jährlich notwendige Bekämpfung der Milben wird überwiegend mit chemotherapeutischen Verfahren durchgeführt. Die dabei eingesetzten Mittel wie Ameisensäure und Acarizide sind für den anwendenden Imker nicht ungefährlich, außerdem gelangen Rückstände in das Wachs und auch in den Honig. Zugelassene Mittel werden wegen der Ausbildung von Resistenz der Milben gegen längere Zeit eingesetzte Wirkstoffe zudem vermehrt unwirksam. Daher sind alternative Methoden gefragt. Wir haben in unserem Institut die Hyperthermie von verdeckelten Bienenbrutwaben außerhalb des Volkes entwickelt. Bisher standen hierfür nur stationäre und netzbetriebene Hyperthermie-Geräte zur Verfügung. Zielsetzung des Vorhabens ist nunmehr die Entwicklung von tragbaren und netzunabhängigen, mit Solarenergie betriebenen Geräten, wie sie vor allem von Hobbyimkern gewünscht werden. Wir bezeichnen sie als Apitherm-Geräte. Fazit: Die im Förderprojekt erhaltenen Ergebnisse sind aus unserer Sicht positiv zu bewerten. Es konnte geklärt werden, dass die biologische Grundlage des Hyperthermie-Verfahrens eine bei Varroa-Milben im Vergleich zu Bienenpuppen niedrigere Temperaturschwelle für die Expression von Hitzeschock-Proteinen ist. In der Entwicklung von Geräten wurden drei Projektlinien verfolgt und zwei davon bis zur Einsatzfähigkeit konstruiert. Variante 2 ist eine besonders für sonnenreiche Länder geeignete Zelt-Konstruktion mit Warmluftkollektor. Variante 3 basiert auf einer in Mitteleuropa verbreiteten Styropor-Beute, in deren Deckel die elektrisch betriebene Heizung und eine Warmluft-Ventilation integriert sind. Die Durchführung der Hyperthermie ist hierbei unabhängig von der Besonnung, weil die Energieversorgung durch eine 12 V-Batterie erfolgt, die am Bienenstand mit einem Photovoltaik-Zusatz oder auch am Netz wieder aufgeladen werden. Die Geräte der Versionen 2 und 3 können vom Imker leicht transportiert werden. Für das Hyperthermie-Verfahren als 'sanfte' Varroatose-Kontrolle sind bei hoher Anwender-Sicherheit einfach zu handhabende und preiswerte Geräte zu fordern. Da sie auf physikalischer Technik basieren, kann Solarenergie genutzt werden. Ohne Einsatz von Chemikalien ist die Hyperthermie besonders umweltverträglich. Mit der Projektlinie 2 konnte eine Lösung für sonnenreiche Länder, mit der Projektlinie 3 eine für mitteleuropäische Bedingungen mit wechselhafter Besonnung erarbeitet werden.
Origin | Count |
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Bund | 45 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 45 |
License | Count |
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open | 45 |
Language | Count |
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Deutsch | 45 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
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Keine | 36 |
Webseite | 9 |
Topic | Count |
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Boden | 21 |
Lebewesen & Lebensräume | 45 |
Luft | 20 |
Mensch & Umwelt | 45 |
Wasser | 20 |
Weitere | 45 |