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Mechanismen der Migration von Caesium-137 in Seen

Das Projekt "Mechanismen der Migration von Caesium-137 in Seen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Ravensburg-Weingarten, Institut für Angewandte Forschung durchgeführt. Die wesentlichen Ziele des Projektes sind: - die Mechanismen der Verteilung von Radiocaesium zwischen fester und fluessiger Phase in Seen zu identifizieren; - Beziehungen zwischen kinetischen Parametern und Gleichgewichtsparametern mit physikochemischen Eigenschaften der Umwelt zu finden (geochemische und hydrochemische Eigenschaften); - das Verhalten des Radiocaesiums im Bodensee mit dem Verhalten in anderen deutschen Seen (Vorsee) und europaeischen Seen und Speicherbecken (Devoke-Water, Kozhanovskoe, Kiev Reservoir) zu vergleichen; - ein Arbeitsmodell fuer die Radiocaesium-Migration in Seen zu entwickeln; - einfache physikochemische Modelle des Verhaltens von Radiocaesium in Seen vorzuschlagen und Methoden fuer die Parameterabschaetzung zu empfehlen; - ein Modell fuer die Bioverfuegbarkeit von Radiocaesium in Boden- und Seesedimenten zu entwickeln.

Gaschromatographie an Wassereis - Modelluntersuchungen zur heterogenen Physikochemie in Kondensstreifen

Das Projekt "Gaschromatographie an Wassereis - Modelluntersuchungen zur heterogenen Physikochemie in Kondensstreifen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie durchgeführt. Untersucht werden heterogene Wechselwirkungen von Spurengasen mit Eis- oder Schwefelsaeureaerosoloberflaechen im Nachlauf von Flugzeugen. Zur Simulation dieser Oberflaechen im Labor wird eine Quarzkapillarsaeule (Durchmesser 530 Micron) verwendet. Diese kann innen mit einem Eis- oder Schwefelsaeurefilm von wenigen Micron Dicke beschichtet werden. Durch Injektion von Spurengasen in die bis auf 205K abgekuehlte Saeule wurde untersucht: Adsorption von Schwefeldioxid an Eis, Abbau von Ozon an Eis, Loeslichkeit von Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Distickstofftetroxid in Schwefelsaeure (40-80 Gewichtsprozent).

Teilprojekt: NMR-spektroskopische Verfahren fuer eine verbesserte quantitative Beschreibung der Sauerstoff-Funktionalitaet in Huminstoffen (HA) und refraktaeren organischen Saeuren

Das Projekt "Teilprojekt: NMR-spektroskopische Verfahren fuer eine verbesserte quantitative Beschreibung der Sauerstoff-Funktionalitaet in Huminstoffen (HA) und refraktaeren organischen Saeuren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt GmbH, Abteilung Analytische Biogeochemie durchgeführt. Ziel ist eine praezisere strukturchemische Beschreibung der chemischen Umgebung von Sauerstoff durch Anwendung der Multikern-NMR-Spektroskopie auf natuerliche und chemisch derivatisierte refraktaere organische Saeuren fuer ein vertieftes Verstaendnis ihres physikochemischen Verhaltens und ihrer Reaktivitaet sowie ihres oekologischen Wirkungsspektrums. Hierfuer sollen drei Einzelbeitraege geleistet werden: Charakterisierung der Sauerstoff-Funktionalitaet in ROS mittels Silylierung und der Strukturaufklaerung der Reaktionsprodukte; schonende Derivatisierung (Phosphitylierung) refraktaerer organischer Saeuren mit 1,3,2-Dioxaphospholanylchlorid und Strukturaufklaerung der Reaktionsprodukte; Ausloten der Anwendungsbreite der 17 0-NMR-Spektroskopie als Sonde fuer die direkte Strukturaufklaerung der chemischen Umgebung von Sauerstoff in ROS

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