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Projekt A 9: Genetische Inventuren in Gewaechshaus- und Freilandpopulationen sowie DNA-Markerentwicklung

Das Projekt "Projekt A 9: Genetische Inventuren in Gewaechshaus- und Freilandpopulationen sowie DNA-Markerentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrbereich Forstgenetik durchgeführt. Auf der Grundlage von genetischen Inventuren soll von unserer Arbeitsgruppe geklaert werden, ob die unterschiedlichen physiologischen Reaktionen einzelner Waldbaumindividuen (Fichten und Buchen) gegenueber Pathogenbefall mit Phytophtoraspezies, sowie einzelnen abiotischen Stressfaktoren (erhoehte CO2-, Ozon- und Stickstoffkonzentrationen) auf Unterschiede in der vorhandenen genetischen Information zurueckzufuehren sind. Zu diesem Zweck werden einerseits klassische Isoenzymmarker fuer einige Genprodukte des Grundstoffwechsels eingesetzt. Andererseits erfolgt fuer die Fichte eine Erweiterung des verfuegbaren DNA-Markerspektrums durch Etablierung kodominanter Marker, die bisher nicht analysierte Kerngenomabschnitte identifizieren und zwischen homozygoten und heterozygoten Individuen am untersuchten Locus unterscheiden. Darueber hinaus wird die Wirt-Pathogenwechselwirkung auf der Grundlage eines fuer Phytophtora citricola-spezifischen PCR-Markers studiert, wobei sich mit dieser Technik eventuell pathogentolerante Buchengenotypen herausfinden lassen.

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