Das Projekt "Zur Effizienz von Phytase beim Broiler" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur Allgemeiner Pflanzenbau, Ökologischer Landbau durchgeführt. Die Untersuchung dient zur Prüfung eines Phytasepräparates hinsichtlich seiner Wirksamkeit beim Broiler. Hierfür wird ein üblicher Mastversuch über 5 Wochen durchgeführt. Es werden Daten zur Leistungsentwicklung wie Lebendmassezunahme und Futterverzehr erfasst.
Das Projekt "Einfluss exogener Phytase auf die Verwertung von Spurenelementen bei der Ratte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Tierernährung und Ernährungsphysiologie durchgeführt. Durch Zusatz von Phytase zu Rationen, die Getreide, Huelsenfruechte und Oelsaaten enthalten, kann die durch die Bildung schwerloeslicher Phytatkomplexe reduzierte Bioverfuegbarkeit von Zink und anderen Spurenelementen erheblich verbessert werden. Die Ratte dient dabei als ernaehrungsphysiologisches Modelltier. Die anhand exakter Bilanzstudien gewonnenen Ergebnisse sind teilweise auch auf den Menschen uebertragbar. Die Analyse der Phytinsaeure in Futter, Chymus und Faeces erfolgt mittels HPLC. Mit spezifischen biochemischen Parametern wird die Verfuegbarkeit des Nahrungszinks gemessen.
Das Projekt "Einfluss von Futterzusaetzen mikrobieller Phytase und Calcium auf den 'carry over' von Cadmium, Blei und Zink bei wachsenden Schweinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Agrarwissenschaften (300) Institut für Tierernährung (450) durchgeführt. Die Verbesserung der Absorbierbarkeit essentieller Mineralstoffe und Spurenelemente durch Zusaetze von Phytase zum Futter von Schweinen laesst aehnliche Wirkungen auch hinsichtlich toxischer Elemente (Cadmium, Blei) erwarten. Ziel der Untersuchungen an wachsenden Schweinen ist festzustellen, ob Zusaetze mikrobieller Phytase die Akkumulation von Cadmium und Blei im Koerper (Niere, Leber, Knochen) erhoehen und ob durch eine Beeinflussung der Substratloeslichkeit (Phytat) durch Calciumzusaetze die Akkumulation beeinflusst werden kann. Fuer das toxische Element Cadmium konnte festgestellt werden, dass Zusaetze mikrobieller Phytase die Akkumulation erhoehen und Calciumzusaetze sie verhindern.
Das Projekt "Einsatz mikrobieller Phytase zur Reduktion der Phosphorausscheidung beim Schwein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Agrarwissenschaftliche Fakultät, Institut für Tierernährung und Stoffwechselphysiologie durchgeführt. Aus oekologischen Gruenden gewinnt in der Tierernaehrung eine moeglichst hohe Effizienz der Verwertung von Nahrungsinhaltsstoffen zunehmend an Bedeutung. Durch den Einsatz des Enzyms Phytase als Futterzusatzstoff kann die Verwertung des pflanzlichen PhytinPhosphors verbessert und damit zumindest teilweise auf die Zulage von Futterphosphaten verzichtet werden, was einen reduzierten Phosphoraustrag ueber die Exkremente zur Folge hat. In dem Versuchsvorhaben verbesserte die Phytasezulage die Phosphor- und Calciumverdaulichkeit in der Vormast von Schweinen.
Das Projekt "Wirkungsvergleich pflanzlicher und mikrobieller Phytasen bei wachsenden Schweinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Agrarwissenschaften (300) Institut für Tierernährung (450) durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Wirkungsaequivalenz von Phytasen pflanzlicher und mikrobieller Herkunft beim Schwein zu pruefen. Durch den Einsatz von Phytase zum Zwecke der Freisetzung von Phytat-P kann die bisher notwendige Supplementierung teilweise entfallen. Dadurch eroeffnen sich in der Diaetzusammenstellung, P-Verwertung und Entsorgung der Exkremente neue Moeglichkeiten. Ansteigende Zulagen mikrobieller Phytase verbesserte die scheinbare P-Absorption und reduzierte entsprechend die P-Ausscheidungen im Kot. Dabei nahm der Wirkungsgrad ansteigender Enzymzulagen kontinuierlich ab.
Das Projekt "Einfluss von Phytinsaeure und Phytase auf die Bioverfuegbarkeit von Mineralstoffen sowie Spurenelementen und von Cadmium beim Monogastrier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Tierernährung und Ernährungsphysiologie durchgeführt. Ziel ist die Reduktion des Einsatzes von mineralischem Phosphor in der Tierernaehrung (eventuell auch von Spurenelementen) bei gleichzeitiger Verbesserung der Verfuegbarkeit des nativen Phytinphosphors durch Phytasezusatz zum Futter. Damit kann insgesamt eine wesentliche Reduktion des P-Austrages in der Guelle erreicht werden.
Das Projekt "Gastrointestinaler Phytatabbau beim Schwein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Agrarwissenschaften (300) Institut für Tierernährung (450) durchgeführt. Infolge eines gastrointestinalen Enzymmangels verbessern Zusaetze von Phytasen pflanzlicher oder mikrobieller Herkunft zum Futter die Absorbierbarkeit des Phytatphosphors, einer natuerlich vorkommenden Phosphorverbindung in Getreide, Oelsamen und deren Nachprodukten beim Schwein und kompensieren dadurch teilweise den bestehenden Enzymmangel. Ziel der Untersuchung an mit Umleitungskanuelen versehenen Minipigs ist die vergleichende quantitative und qualitative Beschreibung des Phytatabbaues durch Phytasen pflanzlicher und mikrobieller Herkunft, sowie deren postprandiale Inaktivierung nach Magen-Duenndarmpassage. Erste Ergebnisse zeigen, dass mindestens 40 Prozent der pflanzlichen und 70 Prozent der mikrobiellen Phytaseaktivitaet den Magen in aktiver Form passieren, im Verlauf der Duenndarmpassage dann aber inaktiviert werden.
Das Projekt "Foerderschwerpunkt Biotechnologie: Verbund Sensorik in der Biotechnologie 'Entwicklung eines Verfahrens zur Produktion einer bakteriellen Phytase'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Technische Fakultät durchgeführt.
Das Projekt "Use of enzyme additions to characterize the nature and bioavailability of soil organic P" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Agrarwissenschaften, Pflanzenernährung durchgeführt. Short summary This project aims to further develop enzyme addition methods to characterize the nature and bioavailability of soil organic P. In combination with 31P nuclear magnetic resonance and isotopic dilution methods, factors regulating the availability of substrates for hydrolysis and P cycling are elucidated. Background The nature and bioavailability of soil organic P is not well understood, largely because of methodological limitations. Concepts and models of biogeochemical P cycling are lagging behind those of carbon and nitrogen cycling. In particular, the effects of inorganic P availability on biologically mediated P cycling and the interactions of P and carbon dynamics need clarification. In this project, new approaches to study enzymatic processes in soil P cycling will be further developed. Enzyme additions will be used to elucidate the factors regulating the availability of substrates for hydrolysis. In combination with 31P nuclear magnetic resonance (NMR) techniques, this will improve the characterization of soil organic P. In a case study on the effect of inorganic P availability on P cycling, we will use enzyme additions and NMR in combination with isotopic dilution methods using 33P labeling to measure gross P fluxes. The project will be carried out in collaboration with Dr. Ronald Smernik, University of Adelaide, Australia. National collaborators include Dr. Olivier Huguenin-Elie and Dr. Bernard Jeangros at the Agricultural Research Stations ART Reckenholz and ACW Changins. Aims The main objective is to develop methods that will contribute to a better understanding of the nature, bioavailability and cycling of organic P in soils. Enzyme additions methods will be improved and combined with solution 31P NMR spectroscopy and isotopic dilution methods to measure gross P fluxes to reveal the processes and intensity of P cycling in soils. Importance Newly developed methods and novel combinations will be used to address fundamental gaps of understanding in soil P dynamics. This knowledge is a prerequisite to increase the use of soil organic P, e.g. by selection of microbial or plant traits and by genetic modification. Since organic P is also a key component in losses of P to aquatic systems, the results will contribute to an environmentally friendly and sustainable management of P as a finite resource.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 9 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 9 |
License | Count |
---|---|
open | 9 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 9 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 9 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 3 |
Lebewesen & Lebensräume | 9 |
Luft | 2 |
Mensch & Umwelt | 9 |
Wasser | 3 |
Weitere | 9 |