Das Projekt "Einfluss exogener Phytase auf die Verwertung von Spurenelementen bei der Ratte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Tierernährung und Ernährungsphysiologie durchgeführt. Durch Zusatz von Phytase zu Rationen, die Getreide, Huelsenfruechte und Oelsaaten enthalten, kann die durch die Bildung schwerloeslicher Phytatkomplexe reduzierte Bioverfuegbarkeit von Zink und anderen Spurenelementen erheblich verbessert werden. Die Ratte dient dabei als ernaehrungsphysiologisches Modelltier. Die anhand exakter Bilanzstudien gewonnenen Ergebnisse sind teilweise auch auf den Menschen uebertragbar. Die Analyse der Phytinsaeure in Futter, Chymus und Faeces erfolgt mittels HPLC. Mit spezifischen biochemischen Parametern wird die Verfuegbarkeit des Nahrungszinks gemessen.