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Langsfristige Dynamik von Eichen-Oekosystemen: Erforschung der Rolle von Wurzelpathogenen und Umweltbelastungen als interagierende verschlechterungsausloesende Faktoren

Das Projekt "Langsfristige Dynamik von Eichen-Oekosystemen: Erforschung der Rolle von Wurzelpathogenen und Umweltbelastungen als interagierende verschlechterungsausloesende Faktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Forstbotanik, Arbeitsgruppe Phytopathologie durchgeführt. The general objective is to improve our understanding of the complex processes governing long term dynamics of oak ecosystems, that may sometimes derive in severe and recurrent decline episodes. We will concentrate on the role of root pathogens in interaction with environmental constraints as potential decline inducing factors. As a result of this effect, comprehensive conclusions will contribute to improved oak forest management that enable to escape or to contain decline hazards. The research proposed will interact between two groups of disciplines, ecophysiology and pathology. Two groups of pathogens will be considered, those infecting fine roots (Pythiacious fungi: Phytophthora and Pythium species) and those infecting big roots (root and butt rot basidiomycetes like Armillaria spp and Collybia fusipes). The project aims at clarify the possible impact of Pythiacious fungi, particularly Phytophthora species on oak. This will be obtained in an extensive survey of oak ecosystems for establishing the distribution of fungi in soils, then investigating the pathogenicity of isolated strains. Moreover, a special attention will be paid to water status of oaks in presence of root pathogens; and nitrogen nutrition will be also considered. Water status of trees will be investigated as a predisposing factor, as well as a consequence of root infection.

Phytophthora-Kartierung fuer Stief- und Traubeneiche in Bayern auf der Grundlage der Waldzustandserfassung 1994 (WZE - Vollstichprobe): Versuche einer Korrelation mit Kronentransparenz, Wurzelschaeden und Standortfaktoren

Das Projekt "Phytophthora-Kartierung fuer Stief- und Traubeneiche in Bayern auf der Grundlage der Waldzustandserfassung 1994 (WZE - Vollstichprobe): Versuche einer Korrelation mit Kronentransparenz, Wurzelschaeden und Standortfaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Forstbotanik, Arbeitsgruppe Phytopathologie durchgeführt. Es soll eine bayernweite Inventur der in den Boeden von Eichenbestaenden vorkommenden Phytophthora-Arten ('Phytophthora-Kartierung') in Anlehnung an die Waldzustandserfassung 1994 (Vollstichprobe) durchgefuehrt werden. Es ist zu ueberpruefen, ob fuer Bayern grossflaechig ein gesicherter Zusammenhang zwischen dem Kronenzustand (laut WZE) und dem Gesundheitszustand des Wurzelsystems sowie dem Artenspektrum und der Populationsdichte von Phytophthora spp im Boden besteht. Zu diesem Zweck sollen in 33 der 103 kartierten Staatswald-Eichenbestaende jeweils eine ausreichende Anzahl oberirdisch gesund erscheinender und deutlich geschaedigter Eichen in zwei aufeinanderfolgenden Jahren beprobt werden. Es ist beabsichtigt, mit den am Lehrstuhl entwickelten Methoden, Isolierungen auf Phytophthora-Arten aus den gewonnenen Boden- und Wurzelproben durchzufuehren. Zudem soll der Gesundheitszustand der Wurzelsysteme untersucht werden. Weiterhin ist die Entwicklung eines praxisrelevanten Tests (ELISA-Verfahren) zur schnellen Quantifizierung der Durchseuchung von Waldbestaenden und Wurzelsystemen mit Phytophthora-Arten geplant. In standardisierten Pathogenitaetsversuchen soll ausserdem die Anfaelligkeit beider Eichenarten sowie alternativer Wirtschaftsbaumarten (Linde-Buche, Roteiche, Kiefer, Douglasie, Schwarzerle und Esche) gegenueber den isolierten Pathogenen getestet werden.

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