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Nutzung der genetischen Vielfalt von Wildarten fuer die Zuechtung von Kartoffeln mit nachhaltiger Resistenz gegen die Kraut- und Braunfaeule (Phytophthora infestans)

Das Projekt "Nutzung der genetischen Vielfalt von Wildarten fuer die Zuechtung von Kartoffeln mit nachhaltiger Resistenz gegen die Kraut- und Braunfaeule (Phytophthora infestans)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Pflanzenbiochemie durchgeführt. '- Nutzung der in Wildkartoffeln vorhandenen Resistenzeigenschaften gegen den pathogenen Pilz Phytophthora infestans fuer die Zuechtung nachhaltig resistenter Kartoffelsorten. - Anwendung biotechnologischer (Protoplastenfusion, molekulare Analyse) und konventioneller Methoden fuer die Uebertragung der Wildartgenome auf die Kulturkartoffel. - Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Partnern in Lateinamerika zur Verbesserung der umweltfreundlichen Kartoffelproduktion bei den Bauern in der Region. - Verbesserung der Kontakte zwischen lateinamerikanischen und europaeischen Partnern durch gemeinsame Forschung und Training.

Untersuchungen ueber die Treffsicherheit von Prognosemodellen zur termingerechten Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeule an Kartoffeln

Das Projekt "Untersuchungen ueber die Treffsicherheit von Prognosemodellen zur termingerechten Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeule an Kartoffeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Im Vordergrund der Untersuchungen stand die Ueberpruefung bestehender Krautfaeuleprognosemodelle (Simphyt, ProPhy, Adcon-Ullrich/Schroedter, Adcon-Rheinland-Pfalz). Die Treffsicherheit der Behandlungsempfehlungen fiel in Abhaengigkeit von Versuchsjahr und Standort unterschiedlich aus. Generell laesst sich sagen, dass zur Absicherung , gegebenenfalls Korrektur der Programm-Simulation, Monitoring-Erhebungen in Praxisschlaegen notwendig sind.

Forschungsschwerpunkt Agrar- und umweltwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock: Umweltgerechte Nutzung und nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume - Entwicklung von nachhaltigen Maßnahmekomplexen zur Kontrolle von wirtschaftlich bedeutenden pilzlichen Schaderregern im ökologischen Kartoffelanbau - Erarbeitung von Ansätzen für erfolgversprechende Strategien

Das Projekt "Forschungsschwerpunkt Agrar- und umweltwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock: Umweltgerechte Nutzung und nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume - Entwicklung von nachhaltigen Maßnahmekomplexen zur Kontrolle von wirtschaftlich bedeutenden pilzlichen Schaderregern im ökologischen Kartoffelanbau - Erarbeitung von Ansätzen für erfolgversprechende Strategien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Landnutzung, Professur für Pflanzenbau durchgeführt. Ziel des Projektes war die Verbesserung der Nachhaltigkeit im Kartoffelbau durch Erarbeitung eines umfassenden Ansatzes zur Bekämpfung von pilzlichen Krankheiten, mit Schwerpunkt Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans). Dazu wurden die Erfolgsaussichten von natürlichen Produkten als mögliche Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz geprüft. Im Parzellenversuch wurde durch Anwendung von löslichem Chitosan eine Reduktion des Kraut- und Knollenfäulebefalls im Vergleich zur Kontrolle erreicht, dies war abhängig von der Art der Anwendung. Die vorgeschlagenen Maßnahmen erfassten auch Kartoffelschorf (Streptomyces scabies). Die Blattbehandlungen mit Extrakten aus Brauhefe, Yarowia lipolytica und Rhodotorula mucilaginosa führten nicht zu einer Reduktion des Kraut- und Knollenfäulebefalls, in Abhängigkeit von der Anwendung konnte jedoch eine Reduktion des Befalls mit Streptomyces scabies beobachtet werden. Abhängigkeit vom Anwendungsmodus kann die Ursache dafür sein, dass die Wirkung von natürlichen Substanzen zur Regulierung von blatt- und bodenbürtigen Krankheiten der Kartoffel unter Freilandbedingungen bis jetzt nicht zufrieden stellend war und bis heute keine überzeugende Alternative zum chemischen Pflanzenschutz und zu den Kupferpräparaten vorliegt. Im Gegensatz zu Einzelmaßnahmen in bestimmten Etappen des Anbaus sowie gegen einzelne Problemkrankheiten wird ein Ansatz zur gleichzeitigen Kontrolle von mehreren wirtschaftlich bedeutenden Pathogenen im Kartoffelbau vorgeschlagen. Die Maßnahmekomplexe beinhalten die Anwendung von natürlichen Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz zur Pflanzgutbehandlung, während des Wachstums und als Nacherntebehandlung. Ziel ist die Förderung des Pflanzenwachstums und Nutzung von natürlichen Resistenzmechanismen, um biotischen und abiotischen Stress zu vermindern. Die Einbeziehung von Sortenresistenzen und agronomischen Komponenten kann die Wirksamkeit der Maßnahmekomplexe weiter erhöhen.

Wirkungsvergleich von Elicitorextrakten aus Industriehefen zur Entwicklung eines Pflanzenschutzmittels für den ökologischen Landbau

Das Projekt "Wirkungsvergleich von Elicitorextrakten aus Industriehefen zur Entwicklung eines Pflanzenschutzmittels für den ökologischen Landbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Greifswald, Botanisches Institut und Botanischer Garten durchgeführt. Extrakte aus mehreren Industriehefearten werden bezüglich ihrer Fähigkeit verglichen, in Kartoffelscheiben die Bildung von Phytoalexinen zu elicitieren. Die zwei aktivsten Präparate kommen auf Kartoffelfeldern zur Bekämpfung von Phytophthora infestans zum Einsatz.

Prognose, Ueberwachung und Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeulekrankheit der Kartoffel

Das Projekt "Prognose, Ueberwachung und Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeulekrankheit der Kartoffel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau, Institut für Umweltschutz und Landwirtschaft durchgeführt. Die Kraut- und Knollenfaeule, verursacht durch Phytophthora infestans, ist die wichtigste Pilzkrankheit der Kartoffel in der Schweiz. Die Krankheit wird prophylaktisch mit einem - zumindest fuer Feldbaukulturen - enorm hohen Einsatz an Fungiziden bekaempft. Die Untersuchungen sollen zeigen, wie sich mit Hilfe eines umfassenden Beobachtungsnetzes und mit Prognosesystemen eine gezielte, sorten- und situationsgerechte, sichere Bekaempfung dieser Kartoffelkrankheit realisieren laesst. In Versuchen in Zusammenarbeit mit Beratungsorganisationen wird die Anfaelligkeit unserer Kartoffelsorten eingehend untersucht. Mit einem woechentlichen Bulletin werden Berater und Kartoffelproduzenten bezueglich der Krankheitssituation und der Gefaehrdung der Kartoffeln sowie ueber neue Erkenntnisse ueber die Krankheit informiert. In Feldversuchen wird ein neu entwickeltes, EDV-gestuetztes Prognosesystem ueberprueft, bei dem neben der Witterung auch die Faktoren Sortenanfaelligkeit und die Verbreitung der Krankheit mitberuecksichtigt werden.

Krankheitsvorbeuge und gezielte Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeule der Kartoffel

Das Projekt "Krankheitsvorbeuge und gezielte Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeule der Kartoffel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Die Kraut- und Knollenfaeule, verursacht durch Phytophthora infestans, ist die wichtigste Pilzkrankheit der Kartoffel in der Schweiz. Die Krankheit wird prophylaktisch mit einem - zumindest fuer Feldbaukulturen - enorm hohen Einsatz an Fungiziden bekaempft. Die Untersuchungen sollen zeigen, wie sich mit Hilfe eines umfassenden Beobachtungsnetzes und mit Prognosesystemen eine gezielte, sorten- und situationsgerechte, sichere Bekaempfung dieser Kartoffelkrankheit realisieren laesst. In Versuchen in Zusammenarbeit mit Beratungsorganisationen wird die Anfaelligkeit unserer Kartoffelsorten eingehend untersucht. Mit einem woechentlichen Bulletin werden Berater und Kartoffelproduzenten bezueglich der Krankheitssituation und der Gefaehrdung der Kartoffeln sowie ueber neue Erkenntnisse ueber die Krankheit informiert. In Feldversuchen wird ein neuentwickeltes EDV-gestuetztes Prognosesystem ueberprueft, bei dem neben der Witterung auch die Faktoren Sortenanfaelligkeit und die Verbreitung der Krankheit mitberuecksichtigt werden.

Untersuchungen ueber die Ausbildung von Pathotypen des Pilzes Phytophthora infestans (Mont.) de Bary mit Resistenz gegenueber systemischen Fungiziden

Das Projekt "Untersuchungen ueber die Ausbildung von Pathotypen des Pilzes Phytophthora infestans (Mont.) de Bary mit Resistenz gegenueber systemischen Fungiziden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. Die Ausbildung resistenter Pathotypen des Erregers der Kraut- und Knollenfaeule der Kartoffel (Phytophthora infestans) wird seit mehreren Jahren in einer Reihe von europaeischen Staaten beobachtet. Die Resistenzbildung fuehrt zu mangelnder oder fehlender Wirksamkeit von systemischen Fungiziden und in der Folge zu einer hohen Infektionsrate an Kraut und Knolle, wodurch empfindliche Qualitaetsverluste durch Braun- und sekundaere Nassfaeule auftreten. Die Praesenz und Verbreitung solcher Pathotypen in oesterreichischen Anbaugebieten ist zu pruefen. Infiziertes Blatt- und Knollenmaterial wird gesammelt und der Pilz auf Knollenscheiben und Roggenagar kultiviert. Die Pruefung der Resistenz erfolgt im Glashaus durch Infektion von Augenstecklingen und nachfolgender Applikation systemischer Fungizide bzw im Laboratorium durch Inokulation von Blattstanzen, die auf Mittelsuspensionen schwimmen. Als bisherige Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden Herkuenfte des Pilzes Phytophthora infestans mit Resistenz gegenueber dem Wirkstoff Oxadixyl und Kreuzresistenz gegenueber Metalaxyl gefunden. Ausgangsmaterial war in diesem Fall die infizierte Knolle. Resistente Pathotypen weisen eine gegenueber sensiblen Herkuenften sehr deutliche reduzierte Sporangienproduktion bei wesentlich staerkerem Myzelwachstum auf. In Gebieten mit sensiblen Pathotypen kann die Resistenzbildung durch integrierte Bekaempfung verhindert oder verzoegert werden. In Regionen mit resistenten Pathotypen koennen durch den Einsatz von Mitteln auf geaenderter Wirkstoffbasis eine erhoehte Umweltbelastung durch gehaeufte Applikation von Fungiziden mit ungenuegender Wirksamkeit und die Selektion von...

Studien zur Einfuehrung des Phytophthora-Warndienstes im Kartoffelbau unter Verwendung der Negativprognose nach Schroedter und Ullrich

Das Projekt "Studien zur Einfuehrung des Phytophthora-Warndienstes im Kartoffelbau unter Verwendung der Negativprognose nach Schroedter und Ullrich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. Die Minimierung des Einsatzes chemischer Pflanzenschutzmassnahmen und die Optimierung des Bekaempfungserfolges haben die genaue Kenntnis der Erregerentwicklung zur Voraussetzung. Grundlage dafuer ist die langjaehrige Erfassung und Bewertung meteorologischen und biologischen Datenmaterials. Waehrend eines Beobachtungszeitraumes von elf Jahren wurde an mehreren Versuchsstellen die Moeglichkeit der integrierten Bekaempfung der Krautfaeule (Phytophthora infestans) unter Verwendung der Negativprognose nach Schroedter und Ullrich geprueft. Dieses Verfahren gibt durch ausschliessliche Erfassung und Bewertung meteorologischer Daten, unter bewusstem Verzicht auf die Evaluierung biologischer Parameter, das theoretische Ende der befallsfreien Zeit innerhalb einer Vegetationsperiode an. Die Untersuchungen wurden in Parzellenversuchen und unter praxisnahen Bedingungen durchgefuehrt. Sie erstreckten sich auf anfaellige Sorten aller Reifegruppen. Waehrend des Beobachtungszeitraumes trat in 97 Prozent der Faelle (62) der tatsaechliche Erstbefall nach dem prognostizierten Ende der epidemiefreien Zeit auf. Zwischen sortensprezifischer Abreife und Auftreten des Erstbefalles konnten ebenso wie zwischen Hoehe der Bewertungsziffer und Infektionsverlauf keine Korrelationen gefunden werden. Unter den topographischen Bedingungen der oesterr. Kartoffelproduktionsgebiete kann der Aufbau eines Warndienstes nur in dezentralisierter Form erfolgen. Fuer die Erfassung und Bewertung der meteorologischen Daten wurde vom Oesterr. Forschungszentrum Seibersdorf das mikroprozessorgesteuerte Warngeraet Meteodat-L entwickelt.

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