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Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz im Obst- und Weinbau durchgeführt. Die Europäische Steinobstvergilbung ist die wirtschaftlich bedeutendste Krankheit im Steinobst. Sie führt zum Ausfall der Ernte durch das Absterben befallener Aprikosen- und Pfirsichbäume. Die Krankheit wird von Phytoplasmen verursacht, die durch den Pflaumenblattsauger Cacopsylla pruni übertragen werden. Im beantragten Projekt soll ein neuartiges System zur Abgabe von Repellentstoffen entwickelt werden (Push-Komponente), welches im Zusammenspiel mit einer Lockstofffalle (Pull-Komponente) zu einem praxistauglichen Push-and-Pull-System verbunden werden soll. Ein System zur Abgabe von Repellentstoffen ist im Pflanzenschutz ohne Beispiel. Dieses System soll eingesetzt werden, um die Einwanderung und Verbreitung von Pflaumenblattsaugern in Steinobstanlagen und damit die Neuinfektion von Steinobst mit Phytoplasmen zu verhindern. Diese neue Bekämpfungsmethode soll dazu beitragen, den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu verringern und den wirtschaftlichen Anbau von Steinobst in Deutschland und im ganzen europäischen Raum nachhaltig und langfristig zu sichern. Arbeitspaket 1: Duftstoffentwicklung Arbeitspaket 2: Entwicklung der Push-Komponente (Repellent-Dispenser) Arbeitspaket 3: Anpassung der Pull-Komponente (Lockstofffalle) Arbeitspaket 4: Komposition einer Push-and-Pull-Strategie aus den beiden Komponenten. Entwicklung des Systems unter Freilandbedingungen zur Praxisreife Arbeitspaket 5: Abschlussbericht und wissenschaftliche Veröffentlichung der Ergebnisse; Beantragung von Patenten.

Triebsuchtkrankheit beim Apfel

Das Projekt "Triebsuchtkrankheit beim Apfel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Pflanzenschutz Baden-Württemberg durchgeführt. Die Untersuchungen sollen bestimmte Fragen zur Epidemiologie des Erregers (Phytoplasma) und mögliche Ansätze für eine umweltschonende Bekämpfungsstrategie, vor allem über die Ausnutzung von Resistenzen, klären. Wesentliche Fragestellungen sind: 1. In welchem Zeitraum findet im Freiland eine Übertragung des Erregers statt? 2. Wie groß ist die Verbreitung in Baumschulen und Junganlagen des Erwerbsobstbaus in Baden-Württemberg? 3. Wie stark ist die natürliche Resistenz bei bestimmten Apfelsorten und -unterlagen ausgeprägt? 4. Lässt sich durch eine bestimmte Zwischenveredlung der Infektionsverlauf beeinflussen? 5. Welche Bedeutung hat eine mögliche mechanische Übertragung im Boden bzw. kommen auch Nematoden als Vektoren in Frage? Die Ergebnisse sollen vor allem den Baumschulen und dem Erwerbsobstbau zugute kommen.

Komparative und explorative genetische und metabolische Analysen zu den Anforderungen an eine zellfreie Kultivierung der pflanzenpathogenen Phytoplasmen

Das Projekt "Komparative und explorative genetische und metabolische Analysen zu den Anforderungen an eine zellfreie Kultivierung der pflanzenpathogenen Phytoplasmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Department für Nutzpflanzen- und Tierwissenschaften, Fachgebiet Phytomedizin durchgeführt. Im vorliegenden Projekt sollen erstmalig mit Hilfe der Bioinformatik die im Genom kodierten Abhängigkeiten ausgewählter Phytoplasmen an ein zellfreies Kulturmedium umfassend bestimmt werden und den Acholeplasmen gegenübergestellt werden. Diese innovative Strategie geht zunächst von den in axenischen Kulturen vorliegenden Acholeplasmen aus. Hierbei erfolgt eine Genomanalyse der bisher unveröffentlichten Genome von A. palmae und A. brassicae sowie des veröffentlichten Genoms von A. laidlawii. In einer komparativen Analyse wird die umfangreiche genetische Ausstattung dieser nächsten bekannten Verwandten den bisher veröffentlichten kondensierten Genomen der Phytoplasmen gegenüber gestellt. Die so konsequent neu aufgebaute Datenmatrix, die den Prozess der Genomkondensation und des hierin kodierten Stoffwechsels effektiv erfasst, soll dann mit Hilfe von Draftsequenzen von noch nicht analysierten Subgruppen der Phytoplasmen erweitert werden. Die zur Zeit vorliegenden Daten ermöglichen lediglich fragmenthafte Einblicke in die Diversität und die damit verbundene genetische Ausstattung. Unsere gewählte moderne Vorgehensweise ermöglicht in kurzer Zeit einen differenzierten Einblick in die Vielfalt und Spezialisierung der Phytoplasmen. Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Defizite in der heterogenen Ausstattung unterschiedlicher Subgruppen werden so zielgerichtet mit bioinformatischen Methoden analysiert. Die Resultate ermöglichen das Ableiten allgemeiner sowie stammspezifischer Abhängigkeiten bzw. Anforderungen der Phytoplasmen an Pflanze und Vektor ebenso wie an ein Kulturmedium. Im Rahmen des Projektes können so vorhandene Kulturmedien abgeändert, die Anforderungen differenziert berücksichtigt und der Fortschritt im Experiment validiert werden. Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse für eine Anreicherungskultur oder axenische Kultur zu nutzen.

Charakterisierung des Genoms des europaeischen Steinobstvergilbungphytoplasmas durch Kartierung und zufallsmaessige Sequenzierung

Das Projekt "Charakterisierung des Genoms des europaeischen Steinobstvergilbungphytoplasmas durch Kartierung und zufallsmaessige Sequenzierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Das europaeische Steinobstvergilbung-Phytoplasma ist die wichtigste Ursache von Verfallserscheinungen bei den meisten Steinobstarten. Als erster Schritt zur genetischen Charakterisierung des Erregers soll zunaechst durch die Extraktion ganzer Genome aus befallenen Pflanzen, der Reinigung des Genoms durch Wechselfeld-Gelelektrophorese (PFGE) und anschliessendem Restriktionsverdau eine physikalische Kartierung vorgenommen werden. geeignete Fragmente sollen dann in kuenstlichen Bakterien-Chromosomen kloniert und in einem geeigneten Plasmid subkloniert werden. Genetische Informationen sollen dann durch das Ansequenzieren der in das Plasmid inserierten DNA-Fragmente erfolgen.

Survey and Study of Viral and Bacterial Diseases of Ornamental Plants and Vegetables in Western Switzerland^Suivi des problemes de viroses et de bacterioses sur les cultrues ornementales et maraicheres regionales (FRA)

Das Projekt "Survey and Study of Viral and Bacterial Diseases of Ornamental Plants and Vegetables in Western Switzerland^Suivi des problemes de viroses et de bacterioses sur les cultrues ornementales et maraicheres regionales (FRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station federale de recherches en production vegetale de Changins durchgeführt. Depistage des viroses et des bacterioses courantes dans les cultures ornementales et maraicheres. Etude de problemes virologiques ou bacteriologiques emergents. Proposition de mesures de lutte. Mise a jour des connaissances scientifiques et moyens techniques. (FRA)

Mycoplasma-aehnliche Organismen (=Phytoplasmen) als Krankheitserreger im Obstbau

Das Projekt "Mycoplasma-aehnliche Organismen (=Phytoplasmen) als Krankheitserreger im Obstbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt und Forschungszentrum für Landwirtschaft, Institut für Phytomedizin durchgeführt. OILO's are genuine mollicules, phytogenetically related to the ochole-plasma-ausaeroplasma group. They are siere-tute-restricted plant pathogens, which are responsible for many fruit-tree diseases (apple proliferation, pear decline, etc.). The aim of the project is to gain information about the distribution of phytoplasmas in plant tissue (root, stem, etc.). The research project also involves studies about the pathogen-plant cell and pathogen-host interactions.

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