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Photokatalytische oxidative Degradation organischer und anorganischer Verunreinigungen im Abwasser: Entwicklung und Nutzung neuer Photokatalysatoren auf Solarbasis

Das Projekt "Photokatalytische oxidative Degradation organischer und anorganischer Verunreinigungen im Abwasser: Entwicklung und Nutzung neuer Photokatalysatoren auf Solarbasis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Engler-Bunte-Institut, Bereich Umweltmesstechnik durchgeführt. Die Ziele dieses BMFT-Projektes liegen in der Entwicklung und Erprobung neuartiger Photokatalysatoren auf Titandioxid-Basis sowie der Optimierung der Geometrie und dem Bau eines Pilotreaktors zur solarinduzierten Zerstoerung von Schadstoffen im Abwasser. Die angestrebte Zusammenarbeit umfasst Dr. O. Lev und Prof. I. Willner (beide Hebrew University, Jerusalem/Israel) und Prof. A. M. Braun, Universitaet Karlsruhe. Ziel dieses Projektes ist die Verbesserung der photokatalytischen Eigenschaften von TiO2, das auf Traegermaterialien bzw. in einer Matrix fixiert werden soll, und der Bau eines Pilotreaktors zur Erprobung der neuartigen Photokatalysatoren. Der Beitrag von Prof. Braun besteht aus: 1) der Darstellung und Optimierung von TiO2 dotierten Zeolithen und 2) der Konstruktion eines Pilotreaktors zur Erprobung der in allen drei Gruppen entwickelten Photokatalysatoren.

Biologische Abluftreinigung in einem Airliftreaktor

Das Projekt "Biologische Abluftreinigung in einem Airliftreaktor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Thermische Verfahrenstechnik, Umweltverfahrenstechnik und Agglomerationstechnik, Lehrbereich Thermische Verfahrenstechnik durchgeführt. Entwicklung und Einsatz eines speziellen, anpassbaren Reaktors, mit dem man variabel verschiedene kohlenwasserstoffhaltige Abluftstroeme behandeln kann. Der Apparat wird fuer den Einsatz wahlweise mobiler oder stationaerer Biomassetraeger vorgesehen. Das Einsatzgebiet wird dort gesehen, wo thermische, physikalische und chemische Abluftbehandlung nicht mehr oekonomisch eingesetzt werden koennen und wo z.B. Biofilter Probleme bereiten (Halogen-, Schwefelverbindungen). Besondere Staerken des Airliftreaktors bestehen in der relativ sicheren Steuerbarkeit des Prozesses und der leichten Ausschleusung von Heteroatomen von Schadstoffkomponenten. In der Laborphase werden Untersuchungen zum Absetz- und Ansiedlungsverhalten der Biomasse vorgenommen. In der Entwicklungsphase erfolgen der Bau des Pilotreaktors und die Versuche in ausgewaehlten praktischen Faellen. In der Verbreitungsphase werden die Demonstrationsanlage gebaut und die technischen Unterlagen erstellt.

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