Das Projekt "Teilvorhaben 3: Bewertung der Eignung in Planetengetrieben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lohmann + Stolterfoht GmbH durchgeführt. Planetengetriebe findet man in fast allen automatischen Getrieben und in Radnaben von Lkw, Traktoren, Bau-, Land- und Forstmaschinen, in Bergbau- und Flurförderfahrzeugen sowie als Antriebe in Seilwinden, Flaschenzügen und Förderanlagen. Schneckengetriebe finden Verwendung in Leistungsgetrieben für Rühr-, Dreh-, Fahr- und Hubwerken, Textilmaschinen, Pressen, Förderbändern, Scheren, Drehtrommeln und Zentrifugen. Aufgrund ihres geräusch- und schwingungsarmen Laufs werden sie für Aufzüge, Schiffspropellerantriebe sowie Dreh- und Hobelmaschinen eingesetzt. Bei beiden Getriebearten gibt es bislang keine Untersuchungen mit Aggregaten über die Eignung von biologisch schnell abbaubaren Schmierstoffen. Im Rahmen des Verbundvorhabens sollen Schmierstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe für den Einsatz in diesen Getrieben entwickelt und in Maschinenelementen wie auch in Aggregatetests ausführlich erprobt werden. Schmierstoffe auf Basis NR speziell für den Einsatz in Planeten- und Schneckengetrieben sollen entwickelt werden. Die entwickelten Schmierstoffe werden anschließend in entsprechenden Prüfständen getestet. Insgesamt sollen für jedes Getriebe fünf Ölvarianten entwickelt werden, die sich bezüglich ihres Grundöls bzw. ihrer Additivierung unterscheiden. Das Verbundvorhaben wird von insgesamt vier Projektpartnern durchgeführt. Dies sind neben der RWTH Aachen/IME und der Fa. Fuchs die Fa. Lohmann + Stolterfoht GmbH (Planetengetriebe) und die Eberhard Bauer GmbH (Schneckengetriebe).Aufgrund der während der ersten Arbeitsetappe eingetretenen Abweichungen vom ursprünglichen Arbeitsplan durch Verzögerungen bei der Fertigung der Bauteile zu den Prüfständen und der dadurch bedingten Verspätung bei der Inbetriebnahme der Prüfstände wurde der Bewilligungszeitraum für das Forschungsprojekt mit Änderungsbescheid kostenneutral verlängert, um dadurch die Anzahl der ursprünglich geplanten und notwendigen Versuchsläufe abzusichern. Der Abschlussbericht liegt gegenwärtig noch nicht vor.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Praxisnahe Aggregatversuche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Maschinenelemente und Gestaltung durchgeführt. Planetengetriebe findet man in fast allen automatischen Getrieben und in Radnaben von Lkw, Traktoren, Bau-, Land- und Forstmaschinen, in Bergbau- und Flurförderfahrzeugen sowie als Antriebe in Seilwinden, Flaschenzügen und Förderanlagen. Schneckengetriebe finden Verwendung in Leistungsgetrieben für Rühr-, Dreh-, Fahr- und Hubwerken, Textilmaschinen, Pressen, Förderbändern, Scheren, Drehtrommeln und Zentrifugen. Aufgrund ihres geräusch- und schwingungsarmen Laufs werden sie für Aufzüge, Schiffspropellerantriebe sowie Dreh- und Hobelmaschinen eingesetzt. Bei beiden Getriebearten gibt es bislang keine Untersuchungen mit Aggregaten über die Eignung von biologisch schnell abbaubaren Schmierstoffen. Im Rahmen des Verbundvorhabens sollen Schmierstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe für den Einsatz in diesen Getrieben entwickelt und in Maschinenelementen wie auch in Aggregatetests ausführlich erprobt werden. Schmierstoffe auf Basis NR speziell für den Einsatz in Planeten- und Schneckengetrieben sollen entwickelt werden. Die entwickelten Schmierstoffe werden anschließend in entsprechenden Prüfständen getestet. Insgesamt sollen für jedes Getriebe fünf Ölvarianten entwickelt werden, die sich bezüglich ihres Grundöls bzw. ihrer Additivierung unterscheiden. Das Verbundvorhaben wird von insgesamt vier Projektpartnern durchgeführt. Dies sind neben der RWTH Aachen/IME und der Fa. Fuchs die Fa. Lohmann + Stolterfoht GmbH (Planetengetriebe) und die Eberhard Bauer GmbH (Schneckengetriebe).Aufgrund der während der ersten Arbeitsetappe eingetretenen Abweichungen vom ursprünglichen Arbeitsplan durch Verzögerungen bei der Fertigung der Bauteile zu den Prüfständen und der dadurch bedingten Verspätung bei der Inbetriebnahme der Prüfstände wurde der Bewilligungszeitraum für das Forschungsprojekt mit Änderungsbescheid kostenneutral verlängert, um dadurch die Anzahl der ursprünglich geplanten und notwendigen Versuchsläufe abzusichern. Der Abschlussbericht liegt gegenwärtig noch nicht vor.
Das Projekt "Berechnungsgleichungen fuer den Schalleistungspegel von Industrie-Planetengetrieben mit gehaeusefesten Hohlraedern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Konstruktionstechnik, Lehrstuhl für Maschinenelemente, Getriebe und Kraftfahrzeuge durchgeführt. Veraenderliche Verzahnungssteifigkeiten, Herstelltoleranzen und lastbedingte Verformungen regen ein Getriebe zu Schwingungen an. Die so entstehenden zeitveraenderlichen inneren Kraefte leiten ueber die unmittelbar mit dem Gehaeuse in Verbindung stehenden Lager und Verzahnungen Koerperschall an. Die dadurch schwingende Gehaeuseoberflaeche erzeugt Luftschall. Die Berechnung des Schalleistungspegels gemaess der beschriebenen Schallentstehungskette ist sehr zeitaufwendig und erfordert programmerfahrenes Personal. Die Entwicklung von einfach handhabbaren Berechnungsgleichungen soll fuer den Konstrukteur Geraeuschoptimierungen im Auslegungsprozess ermoeglichen.
Das Projekt "Neues Triebstrangkonzept für Hochleistungs-Großwindkraftanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Winergy AG durchgeführt. In Zusammenarbeit mit Herstellern von Windkraftanlagen wurde ein Triebstrang für eine Windkraftanlage für 4 und 5 MW entwickelt. Das Ergebnis der Konzeptuntersuchungen führte zu einem 2-stufigen Planetengetriebe mit einer schwingungstechnischen Optimierung und optimierter Lastverteilung in den Planetstufen. Die Tragfähigkeit der hierbei entwickelten Kupplung konnte in Prüfstandsversuchen nachgewiesen werden. Die Prototypen wurden erfolgreich auf dem Prüfstand der Winergy AG getestet und werden zurzeit im Einsatz auf Prototypwindkraftanlagen geprüft.