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Einfluss verschiedener menschlicher Belastungen auf Fliessgewaesser in Nordhessen und Suedniedersachsen

Das Projekt "Einfluss verschiedener menschlicher Belastungen auf Fliessgewaesser in Nordhessen und Suedniedersachsen" wird/wurde ausgeführt durch: Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 19 Biologie,Chemie, Bio-Projekt II.Aufeinander folgende Untersuchungen von Kuehlwassereinleitungen in Fliessgewaesser sind in der Bundesrepublik Deutschland im Freiland bisher nur in wenigen Faellen durchgefuehrt worden. Sie kamen zu z.T widerspruechlichen Ergebnissen. An der Schwalm, einem organisch maessig belasteten Mittelgebirgsfluss in Nordhessen, sollen weitere Erkenntnisse zur Waermebelastung von Fliessgewaessern gewonnen werden. Pilotstudie 1978/79: An 9 ueber die gesamte Flusslaenge verteilten Probestellen wurden physikalische und chemische Messgroessen, Plankton, Aufwuchs, Uferbewuchs, hoehere Wasserpflanzen und Makroinvertebraten erfasst. Besonderer Aspekt waren komunale Abwaesser und Waermeinleitungen. Hauptstudie I 1980 bis 1982: Kleinraeumig an 5 Probestellen im Unterlauf der Schwalm wurden physikalische und chemische Parameter, Bakterien, hoehere Wasserpflanzen und Makroinvertebraten bearbeitet. Besonderer Aspekt war der Einfluss von Kuehlwasser aus dem Braunkohlekraftwerk Borken. Hauptstudie II 1986 bis 1988: Erfassung von physikalischen und chemischen Daten, Makrozoobenthos, Emergenz (Produktionsoekologie) unter besonderer Beruecksichtigung von Kuehlwassereinleitungen im Unterlauf der Schwalm.

Cyanobakterielle Lebensgemeinschaften im Litoral und Pelagial des Bodensees

Das Projekt "Cyanobakterielle Lebensgemeinschaften im Litoral und Pelagial des Bodensees" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Konstanz, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Sektion, Fachbereich Biologie, Sonderforschungsbereich 248 'Stoffhaushalt des Bodensees'.Das Projekt soll unsere Kenntnis zur Biologie der Suesswassercyanobakterien des Bodensees erweitern. Cyanobakterien (=Blaualgen) erbringen als Bestandteil des autotrophen Picoplanktons einen wesentlichen Beitrag zur Primaerproduktion (Biomasse) und sind Teil des 'microbial loop' bzw. des Nahrungsnetzes. Erfasst werden sollen Bedingungen der Vermehrung und Ausbreitung einzelner Arten und Populationen im Litoral und Pelagial. Dabei sollen folgende Themen bearbeitet werden: 1. Trophische Abhaengigkeiten von Cyanobakterien und Purpurbakterien. Induktionsbedingungen fuer organische Ausscheidungsprodukte (Stress durch Starklicht und/oder Mineralsalzmangel). Exsudate von cyanobakteriellen Vertretern des Picoplanktons sollen charakterisiert und in ihrer Wirkung auf die N2-Bindung bzw. Nitrogenaseaktivitaet von Picoplanktonvertretern untersucht werden. 2. Isolation cyanobakterieller (einzelliger) Formen aus dem Bodensee und vergleichend Charakterisierung mit genetischen Sonden. Studien zur Populationsdynamik, Sukzession von Picoplanktonpopulationen im Litoral und Pelagial.

Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK), Innovatives Monitoring pelagischer Habitate zur Einschätzung ihrer Ökosystemfunktion im sich wandelnden Klima - Teilvorhaben 2

Das Projekt "Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK), Innovatives Monitoring pelagischer Habitate zur Einschätzung ihrer Ökosystemfunktion im sich wandelnden Klima - Teilvorhaben 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung (IOW), Sektion Biologische Meereskunde.Marine pelagische Habitate haben eine Schlüsselfunktion im globalen Kohlenstoffkreislauf. Sie bilden die Grundlage des Nahrungsnetzes und unterstützen damit alle höheren trophischen Ebenen bei der Bindung von Kohlenstoff. Um den Zustand pelagischer Habitate zu bewerten und deren Rolle im Natürlichen Klimaschutz einzuschätzen, sind Monitoringdaten sowie adäquate Indikatoren essentiell. Nach Deskriptor 1 der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) ist der Zustand des Pelagials einschließlich seiner biotischen und abiotischen Struktur und seiner Funktionen (z.B. typische Zusammensetzung und relative Häufigkeit der Arten; Abwesenheit besonders anfälliger oder fragiler Arten oder von Arten, die eine Schlüsselfunktion wahrnehmen; Größenstruktur der Arten) als verpflichtendes Kriterium zu bewerten. Aufgrund der hohen Variabilität im Vorkommen der planktischen Organismen und des starken Salzgehaltsgradienten der Ostsee, ist es schwierig, einen geeigneten Indikator zur einheitlichen Anwendung für die gesamte Ostsee zu identifizieren und entwickeln. Der Indikator Diatomeen-Dinoflagellaten-Index basiert auf der Bewertung des rechnerischen Verhältnisses von Diatomeen zu Dinoflagellaten, wobei bisher ein überwiegender Anteil der Diatomeen gegenüber dem der Dinoflagellaten als positiv bewertet wird. Gleichzeitig bietet dieser Indikator auch eine Alternativ-Berechnung des Indexes über die Berechnung des Silikatverbrauches während der Frühjahresblüte an, mit der zu geringe Probenahmefrequenzen oder gemessene, aber zu geringe Biomassewerte, ausgeglichen werden können, um dennoch die Anwendung des Indikators zu ermöglichen. Da insgesamt für die Bewertung der pelagischen Habitate der Ostsee momentan nur wenige Indikatoren zur Verfügung stehen und es bei OSPAR auch einen Indikator gibt, der das Verhältnis von Diatomeen zu Dinoflagellaten bewertet, ist es erstrebenswert, [...]

Technische Sanierung des Hallwilersees; Reaktion des Oekosystems

Das Projekt "Technische Sanierung des Hallwilersees; Reaktion des Oekosystems" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz.Die Wirkung der 1985 begonnenen technischen Eingriffe am Hallwilersee auf die Biologie/Oekologie wird intensiv verfolgt. Bisherige Erfahrungen (Greifensee, Vierwaldstaettersee) lassen erkennen, dass die Restaurierung des Oekosystems der technischen Sanierung zeitlich verzoegert folgt. Die Entwicklung einiger Seen in Richtung eines weniger eutrophen fokussiert die Aufmerksamkeit auf die dadurch provozierten hydrobiologischen Probleme. Spezielle Aspekte: Einfluss der kuenstlich erzwungenen Sauerstoffverhaeltnisse auf Planktonoekologie, auf die Biomasse des Planktons und die Sedimentation, auf das benthale Oekosystem und auf den Fischbestand und dessen oekologische Rolle im restaurierten Oekosystem. Allgemeine Themen ueber Seenrestaurierung: Oekosystemreaktionen auf sanierungsbedingte Milieuveraenderungen, zeitl. Verlauf der Artenzusammensetzung und der Biomasseproduktion im Vergleich zur Eutrophierung (Greifensee, Vierwaldstaettersee). Verlauf des langzeitlichen chemischen Zustandes dieser Seen. Ursachenanalyse, Ueberpruefung von Prognosen.

Seenforschung: Arbeitsrichtung 'Energie- und Stofffluesse'

Das Projekt "Seenforschung: Arbeitsrichtung 'Energie- und Stofffluesse'" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz.Ausnuetzung des Phosphors; Phosphor-Fluesse: Die Biomassensynthese wird in Seen nicht nur durch das Gesamtangebot an Phosphor gesteuert, sondern auch durch intrabiozoenotische Vorgaenge und intrazellulaere Speicherung beeinflusst (kleiner P-Kreislauf). Der Kreislauf ist lange bekannt, doch wurde bisher seiner physiolog. Problematik zu wenig Beachtung geschenkt. Messung und Interpretation der Primaerproduktion auf moderner Grundlage: Die Primaerprod. ist eine Basisstufe der Erzeugung organischer Stoffe. Hier geht es um den Einsatz eines Modells zur Berechnung des Langzeit-Produktionsintegrals zusammen mit Langzeit-Lichtregistrierungen und punktuellen Photosynthese- und Biomassenbestimmungen. Analyse des Zooplanktoneinflusses (Grazin, Predation) auf das Gesamtsystem: Pelagische Biozoenosen (Algenhochprod., Abweiden, Wegfrass der Herbivoren etc.), die nur durch Verschwinden des jeweiligen Opfers begrenzt werden (grosse Fluktuationen). Messungen der Vorgaenge sollen Modellansaetze fuer den Jahresverlauf ermoeglichen.

Nahrungsketten und Naehrstoffumsatz

Das Projekt "Nahrungsketten und Naehrstoffumsatz" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz.Die Rolle der Fische beim Energie- und Naehrstoffumsatz soll einerseits im Hallwilersee (z.B. Grazing-Effekt) und andererseits in der Glatt (Forschungs-Schwerpunkt 'Fliessgewaesser') untersucht und quantitativ erfasst werden. Dabei geht es in erster Linie um die Frage, welchen Einfluss die Fische auf Zusammensetzung und Abundanz der jeweiligen Futterorganismen wie Zooplankton oder Benthos ausueben und welchen Beitrag sie an die Remobilisation von Naehrstoffen leisten. Die Arbeiten sollen in enger Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Hydrobiologie/Limnologie durchgefuehrt werden.

MOSAiC 3: Saisonale Dynamik und Vertikalverteilung der Zooplanktongemeinschaft im arktischen Ozean, Vorhaben: Automatisierte Bildanalyseverfahren

Das Projekt "MOSAiC 3: Saisonale Dynamik und Vertikalverteilung der Zooplanktongemeinschaft im arktischen Ozean, Vorhaben: Automatisierte Bildanalyseverfahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität zu Kiel, Institut für Informatik.

The Role of the Zebra Mussel Dreissena polymorpha on the Water Quality of Lake Erken (Sweden)

Das Projekt "The Role of the Zebra Mussel Dreissena polymorpha on the Water Quality of Lake Erken (Sweden)" wird/wurde gefördert durch: University Uppsala, Department of Limnology, Norr Malma faeltstation. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Allgemeine und Spezielle Zoologie.Dreissena polymorpha was entering Lake Erken in the middle of the 1970-ies. The zebra mussel developed very rapidly and soon covered the hardbottoms of the lake. Not until 1992 the mussel was investigated more thouroughly by scubadiver sampling in order to estimate the size, biomass and distribution of the mussel in Lake Erken. This first study is now comingto an end and a special investigation ofthe filtering capacity of the mussel would be worthwile to perform. The filtering capacity of the zebra mussel to further elucidate its role in Lake Erken. The experiments are aiming to describe the role of the zebra mussel in Lake Erken and its effects on the water quality. Is the filtering of the mussel an efficient mechanism to decrease the number of particles in the water? Is there a rapid nutrient release, which stimulates new growth of phytoplankton or periphyton? The experiments should be done in cylinders in situ and in laboratory containers. Thefiltering capacity should be studied in the laboratory at different temperaturesranging from 4 to 25 C. In situ studies could be run in the lake in the temperature interval from 10 to (hopefully) 22 C. This would be from early June to late July in Lake Erken. During the weekly experiments inorganic and organic suspended matter as well as chlorophyll are determined every day. The nutrient conditions are followed by measurements of phosphate and ammonium. Each experiment is runwith three parallells and with controls lacking mussels.

Untersuchung zur Bilanz und Schadwirkung ausgewaehlter Schwermetalle in der Kieler Bucht (mit drei Unterthemen)

Das Projekt "Untersuchung zur Bilanz und Schadwirkung ausgewaehlter Schwermetalle in der Kieler Bucht (mit drei Unterthemen)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Meereskunde.Es wurde eine Bestandsaufnahme der Metalle Cd, Zn, Fe, Mn, Cu, Pb fuer den Bereich der Kieler Bucht erstellt. Zur Zeit wird durch 3 Arbeitsgruppen an den folgenden Problemstellungen gearbeitet: 1. Aufnahmemechanismen der Metalle Cd und Zn in Plankton- und natuerlichen Gewaesserkulturen. Dabei werden als Parameter die Aufnahmegeschwindigkeit, die Schaedigungswirkung, das Adaptionsverhalten des Planktons aus unterschiedlichen Umweltverhaeltnissen, die Beteiligung von Mikroorganismen sowie die Abhaengigkeit von Aminosaeuren, DOC und Naehrstoffe untersucht. 2. Aufnahme und Auswirkung von Cd in der Nahrungskette am Beispiel eines Laboroekosystems. 3. Untersuchung der Anreicherung von Cd und Zn in Oberflaechenfilmen und Transport in die Atmosphaere. Diese Untersuchung wird sowohl an Seewasserproben als auch an den unter 1 genannten Kulturen durchgefuehrt.

On-line Messung von Quecksilber in der Messstation Schnackenburg/Elbe

Das Projekt "On-line Messung von Quecksilber in der Messstation Schnackenburg/Elbe" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft für die Reinhaltung der Elbe der Länder Brandenburg - Hamburg - Mecklenburg-Vorpommern - Niedersachsen - Sachsen - Sachsen-Anhalt - Schleswig-Holstein, Wassergütestelle Elbe / Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V. / Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fachbereich Naturwissenschaftliche Technik.Die Elbe ist einer der mit Quecksilber am staerksten belasteten Fluesse der Erde. Die zuletzt im Projekt Quecksilbermonitor gemessene Konzentration des Quecksilbers im Elbewasser (in der Messstation Schnackenburg) schwankte im Verlauf der Messkampagne vom 24.2. bis 2.3.1999 zwischen ca. 25-100ng/l. 100ng/l liegt um den Faktor 10 unter der erlaubten Konzentration fuer Trinkwasser (1000ng/l). Diese im Vergleich zum Trinkwassergrenzwert geringe Konzentration scheint auf den ersten Blick nicht der Qualitaet einer Belastung zu entsprechen. Zwei Faktoren relativieren die Konzentrationsangabe: Quecksilber wird, wie andere Schwermetalle auch, an Schwebstoffe, insbesondere die Fraktion kleiner 20um gebunden. Daher ist die Konzentration des Quecksilbers im Wasser stark vom Schwebstoffgehalt abhaengig. Ausserdem wird Quecksilber in der Nahrungskette aufkonzentriert, da nur wenig Quecksilber wieder ausgeschieden wird. So wird z.B. Plankton von Kleinkrebsen aufgenommen, die dann wieder von Fischen aus dem Wasser gefiltert werden. Auf diesem Weg kann die chronische Belastung fuer einen Menschen, der regelmaessig Fisch aus der Elbe isst, so stark werden, dass Vergiftungserscheinungen wie metallischer Geschmack im Mund, nervoese Reizbarkeit sowie Zahnausfall auftreten koennen. Ziel sollte es daher sein, die Quecksilberbelastung so weit wie moeglich zu senken und weitere Verschmutzungen zu vermeiden. Die Ursache der Quecksilberbelastung der Elbe liegt primaer bei fehlenden bzw. unzureichenden industriellen und kommunalen Abwasserreinigungsanlagen und bei alten, belasteten Gewaessersedimenten, die hauptsaechlich in den neuen Bundeslaendern und auf dem Gebiet der Tschechischen Republik vorliegen. Aufgrund der Sedimentbelastung waere selbst bei der Eliminierung aller anthropogener Quecksilberquellen nur ein allmaehlicher Rueckgang der Konzentration zu erwarten. Tatsaechlich ist die Belastung der Elbe mit Quecksilber seit 1989 stark zurueckgegangen, die Quecksilbergehalte liegen aber nach wie vor erheblich ueber den Zielvorgaben fuer den Gewaesserschutz. Eine kontinuierliche Ueberwachung der Elbe wird auf Dauer unerlaesslich sein, da die Ursachen der Verschmutzung durch eine staendige Ueberwachung leichter erkennbar werden, wenn zeitlich begrenzte Einleitungen sofort erkannt werden koennen. Auch koennen die Zusammenhaenge zwischen Temperatur, Niederschlagsmenge, Wasserstand, und der Quecksilberkonzentration klarer ermittelt werden. So koennte die Rolle des bei Niedrigwasser von Schiffen aufgewirbelten Sediments beurteilt werden.

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